Vater ohne sorgerecht und aufenthaltsbestimmungsrecht?

5 Antworten

Grundsätzlich muss der Umgangsberechtigte die Kosten tragen, hier kann es aufgrund der Entfernung eventuell einen Anspruch also eine Anrechnung auf den dir für das Kind zustehenden Unterhalt geben. Das Jugentamt kann dich dazu beraten.

Sooderso ist der Vater verpflichtet sich allein wegen dem Unterhalt den er leisten muss eine zumutbare Vollzeitstelle zu suchen. Daher kann er auch selber das Geld dafür aufbringen können sein Kind zu besuchen, der Staat muss nicht immer gemolken werden.


Doofefrau 
Fragesteller
 07.12.2020, 15:33

Er hat nie und würde nie arbeiten gehen, was wolle das weiß ich zu 100%

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Christiangt  07.12.2020, 15:36
@Doofefrau

Ja dann versuch mal Unterhalt zu bekommen, man wird Ihn schon in den Arsch treten das er seinen Leistungspflichten nachkommt. Der Staat wird versuchen mit allen mitteln den Unterhaltsvorschuss von Ihm zu bekommen, wie gesagt er ist verpflichtet sich einen zumutbaren Job zu suchen um irgendwann Unterhalt zahlen zu können.

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Doofefrau 
Fragesteller
 07.12.2020, 15:38
@Christiangt

Das tun die leider nicht denn unser Kind ist sein drittes Kind

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Doofefrau 
Fragesteller
 07.12.2020, 15:37

Und Unterhalt bekomme ich ja auch nicht Vorschuss bekomme ich ja aber das ist ja für das Kind und nicht für den Vater damit der alle zwei Wochen kommen kann. Das tut er ja nicht mal jetzt wo er nur 20 Minuten entfernt wohnt

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Christiangt  07.12.2020, 15:38
@Doofefrau

Ja richtig den bekommst du für das Kind und den hohlt sich der Staat von Ihm noch wieder.

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Denke bitte in erster Linie an das Wohl des Kindes. Wenn der Vater dem Kind nicht psychisch oder physisch schadet, sollte ein Umgangsrecht gewährleistet werden. Auch ein Umzug ist nicht zulässig, wenn dieser nur darauf abzielt, das Umgangsrecht zu unterbinden oder einzuschränken! Wohl aber ist es zulässig, wenn das Kindswohl damit gesteigert wird. Die elterlichen Ansprüche stehen hinter dem Kindswohl, sind aber mit in eine solche Entscheidung einzubeziehen!

P.S. tragt eure Streitigkeiten bitte nicht auf dem Rücken des Kindes aus!


Doofefrau 
Fragesteller
 07.12.2020, 15:34

Ich ziehe weg weil der Vater eine Gefahr ist. Ich ziehe zu meinen Eltern also zu Oma und Opa des Kindes, dort hatte es viel besser als hier in der Großstadt wo wir einsam sind wo ich unglücklich bin und keine zufrieden ist.

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Doofefrau 
Fragesteller
 07.12.2020, 17:58
@ErsterSchnee

Was? Natürlich ist das wahr. Muss ich in jeder Frage die Geschichte mit dem Typen schreiben? NEIN

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Wiesel1978  07.12.2020, 19:41
@Doofefrau

Es ist mir ziemlich egal, ob das nun wahr ist oder nicht. In Deinem Kommentar kommt zu oft "ich" vor. Du sagst der Vater ist eine Gefahr! Eine Gefahr für wen und aus welchem Grund erwähnst Du dabei (mglw. bewusst) nicht.

Hat er dem Kind in irgendeiner Weise bisher geschadet oder verlierst Du mglw die Resonance und brüllst das Kind an, weil der Kindsvater und Du gerade in Zwietracht seid?

Bitte verstehe mich nicht falsch. Nur um vernünftig darüber zu urteilen, ist die Betrachtung beider Medaillenseiten notwendig. Und das Kind ist dabei das Wichtigste, die Dicke der Medaille sagt aus welchen Wert diese hat.

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Das Zauberwort ist Umgangsrecht wenn du dem Vater nur eins reinwürgen möchtest, indem du wegziehst und er bis an den "...." der Welt fahren muss um das Umgangsrecht wahrnehmen zu können, dann Obacht, er kann ebenso auf sein Recht pochen und könnte die jeweiligen Schritte einleiten (Anwalt, Familiengericht, Jugendamt)

Wie er zu euch kommt muss er selbst mit dem Amt ausklamüsern, bei meinem Mann gab es damals nichts dazu, deswegen muss dein Ex rechtzeitig beim Amt nachfragen bzgl Zuschuss oder ähnlichem, ob er dann was kriegt bleibt abzuwarten, eventuell kann es vorkommen das er auf den Kosten sitzen bleibt.

Und so am Rande... was zwischen euch war ist euer Ding, knüppelt das nicht über den Rücken des Kindes aus wenn er gut mit dem Kind umgeht, sowas ist toxisch pur und kann so weit enden dass das Kind zum Psychologen muss später.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mutter Gans seit 13 Jahren

Doofefrau 
Fragesteller
 07.12.2020, 15:32

Ich ziehe weg war eine potenzielle Gefahr ist für mich und das Kind nicht weil ich erbost bin oder sonst irgendwas. Ich habe ihn verlassen nicht umgekehrt

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EwigeMondsucht  07.12.2020, 15:36
@Doofefrau

Das liegt an dir das zu beweisen gegenüber dem JA und dem Gericht, wenn du schriftlich nix vorliegt kannst du ihm auch nicht einfach so den Umgang verweigern

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Doofefrau 
Fragesteller
 07.12.2020, 15:38
@EwigeMondsucht

Ja und genau das ist das Ding ich verweigere ihm nicht den Umgang. Ich ziehr nur rum und da ja kein Sorgerecht oder sonst was hat kann er dagegen nichts tun

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Sobald er die Vaterschaft anerkannt hat, hat er auch Rechte. Aber ohne das Sorgerecht und damit auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht, kannst du hinziehen wohin du willst.

Mit der Vaterschaftsanerkennung bekommt er natürlich auch das Umgangsrecht. Er darf sein Kind regelmäßig sehen. Wenn du mit dem Kind weg ziehst, dann muss er dort hin und das Kind abholen.

Und da in deinem Fall der Kindsvater eh keinen Unterhalt zahlt, kann er auch die Umgangskosten nicht irgendwie in Abzug bringen.

Und das Jobcenter finanziert es ihm natürlich auch nicht.

Sollte er jemals den Unterhalt zahlen, dann wäre es so, dass er sein Nettoeinkommen wegen der erhöhten Umgangskosten weiter bereinigen kann. Das war es dann aber auch schon.

Du musst ihm das Kind dennoch nicht bringen. Will er es sehen, dann muss er sich drum kümmern wie er das anstellt.


Doofefrau 
Fragesteller
 07.12.2020, 17:58

Super. Danke. Habe ihm mitgeteilt gerade dass er sobald er der Vater ist alle 14 Tage das Kind sehen kann

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Ja, du musst den Umfang ermöglichen. Und ob es für das Kindswohl zuträglich ist, wenn es seinem Opa beim Sterben zusehen muss, sei mal dahingestellt.

Warum willst du dem Kind das alles antun? Denk doch mal an den Zwerg - nicht nur an dein verletztes Ego!