Beziehung, ohne dass die Eltern davon wissen?

Ich, weiblich, 16 Jahre alt, bin seit kurzem in einer Beziehung mit einem Jungen. Wir sind sehr glücklich zusammen und haben seit dem Tag, an dem wir uns kennengelernt haben, jeden Tag miteinander geschrieben und telefoniert. Es läuft alles super und wir sind so ein perfektes Duo. Jedoch gibt es da einen Haken: meine Eltern.

Ich lebe in einem muslimischen Haushalt bzw. mein Vater ist streng religiös. Auch wenn ich dank ihm, weil er mich so dringlich in die Religion reinzwingt, keine Muslimin sein möchte, kann ich es ihm nicht sagen oder er will es nicht glauben, und verlangt von mir, dass ich mich weiterhin wie eine Muslimin verhalte. Heißt in dem Fall, dass ich keinen Freund haben darf, besonders weil mein Freund kein Muslim, sondern ein Christ ist. Aber in unserer Beziehung ist uns Religion sowieso egal. Das einzige was zählt, sind wir. Doch meinem Vater würde so etwas überhaupt nicht gefallen.

Meine Eltern wissen von der Beziehung nichts und ich plane auch nicht, meinem Vater etwas davon zu erzählen. Aber ich finde es schade, da er ja mein Elternteil ist und ich ihm eigentlich alles anvertrauen können sollte. Doch ich weiß, dass es sehr böse enden wird und ich den Kontakt zu meinem Freund sofort beenden muss, sobald mein Vater davon erfährt.

Deshalb habe ich darüber nachgedacht und möchte es dann vielleicht meiner Mutter erzählen. Sie ist nicht so streng religiös wie mein Vater, oder ist es fast gar nicht, und ist eigentlich, was solche Themen angeht, lockerer drauf. Aber trotzdem hält sie die meiste Zeit zu meinem Vater, da er ihr sowieso keine andere Wahl lässt. Ich bin mir auch unsicher, ob sie ein gutes Gewissen haben würde, so ein Geheimnis vor meinem Vater zu verstecken. Also, dass ich einen Freund habe. Es gab nämlich auch Momente, wo ich etwas hinter dem Rücken meines Vaters gemacht habe und meine Mutter davon wusste. Sie hat es natürlich geheim gehalten, aber die ganze Zeit war sie so gestresst deswegen. Außerdem schätze ich meine Mutter ab und zu sehr schlecht ein und an Tagen, wo ich dachte, dass sie bei gewissen Themen locker reagieren wird, war sie komplett gegen mich oder wollte, dass ich meinem Vater davon erzähle.

Ich finde es sehr schade, dass ich meinen Eltern Sachen schlecht anvertrauen kann. Vor allem so etwas wie Beziehung, was mir persönlich sehr wichtig ist. Meine Mutter wäre eine Option, aber ich bin mir echt nicht sicher.

Deshalb meine Frage: Soll ich meine Klappe halten, bis ich 18 bin, oder soll ich versuchen, meiner Mutter davon zu erzählen?

Liebe, Islam, Angst
Meinung des Tages: Sollten politische Ämter ausschließlich mit Fachkundigen besetzt werden?

In Deutschland werden wichtige politische Ämter auch ohne entsprechende Fachexpertise besetzt. Die Frage ist: Sollte eine fachliche Ausbildung / ein Studium zur Voraussetzung für ein politisches Amt werden?

"Fachfremde" Positionen in der Bundespolitik

Um ein fachspezifisches Ressort in der deutschen Politlandschaft besetzen zu können, wird i.d.R. kein Studium oder eine Ausbildung aus dem entsprechenden Bereich vorausgesetzt. Auch beim Blick auf Vita und Amt unserer aktuellen Bundesregierung wird deutlich, dass nicht jede Position zwingend mit einer Person mit deckungsgleichem fachlichen Hintergrund besetzt ist:

Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Studium der Literaturwissenschaft & Philosophie

Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung, Studium der Rechtswissenschaften

Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Diplom-Sozialpädagoge

Daneben gibt es derzeit andererseits einige Ämter (z.B. Bundesministerium des Auswärtigen, der Justiz, für Umwelt & Naturschutz oder Gesundheit), in denen jeweils Personen mit offenkundiger Fachkenntnis sitzen.

Ämterbesetzung nach Fachexpertise

Der Wunsch danach, ein wichtiges politisches Amt mit einer vermeintlich fachkundigen Person zu bekleiden, wurde nicht zuletzt bei den letzten beiden deutschen Verteidigungsministerinnen (Annegret Kramp-Karrenbauer, Politik- und Rechtswissenschaften & Christine Lambrecht, Rechtswissenschaften) laut. Selbstverständlich kann fachspezifisches (Vor-)Wissen aus den Bereichen (internationale) Politik, Jurisprudenz, Militär, Wirtschaft oder Umwelt bei der Bekleidung des jeweiligen Amtes durchaus Vorteile mit sich bringen, birgt in vielen Fällen allerdings auch das Problem der möglichen "Betriebsblindheit". Darüber hinaus gibt es in der facettenreichen politischen Landschaft des Landes schlichtweg auch Ämter, die hinsichtlich eines vorherigen Studiums kaum 1:1 besetzt werden können.

Unsere Fragen an Euch: Sollten politische Ämter ausschließlich mit fachkundigen Personen besetzt werden? Welche Vorteile bringt es, wenn ggf. "fachfremde" Personen ein Amt bekleiden? Sollte eine Mindestqualifikation (Studium / Abschluss) Voraussetzung sein oder wäre ein derart starres / undurchlässiges System eher problematisch?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundeskabinett

Ja, ein Amt sollte mit einer Person vom Fach besetzt werden, da.. 72%
Nein, das ist nicht zwingend notwendig, weil.. 21%
Andere Meinung und zwar.. 7%
Wissen, Islam, Studium, Wirtschaft, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Politik, Regierung, Gesetz, Wissenschaft, Abschluss, Amt, Bundestag, Expertise, Landtag, Politische Bildung, Qualifikation, Qualifizierung, Schulabschluss, Universität, Bundespolitik, Bundestagsabgeordneter, Vorwissen, Meinung des Tages
Bin ich angeblich "Islamphobisch"?

Vorab‚

Ich habe nichts gegen bestimmte Religion und respektiere und akzeptiere jede Religion weil‚ ich sonnst selbst eine Sünde meinerseits begehen würde ich respektiere Juden‚Christen‚Muslime‚Hindus‚Sikhs usw.

Und außerdem habe/werde ich niemals jemanden wegen seiner Religion benachteiligen‚hassen‚beleidigen usw.

Ich habe relativ schlechtes von der Religion mitbekommen ‚

Immer wenn ich sehe ‚dass jemand zum Islam konvertiert ‚ oder ein Hijab trägt ekele ich mich einfach.

Ich verstehe die Religion nicht ganz‚ warum kommt ein nicht-Muslim mit kaum Sünden in die Hölle nur weil‚ er kein Muslim ist?

Oder warum ist es eine Sünde Musik zu hören‚ weil es "angeblich von „Allah" ablenkt".

Oder warum ist es eine Sünde seine Haare zu zeigen?

Außerdem bekomme ich vieles schlechtes von der Religion mit wie z.B Terrorismus‚Zwang usw.

Und zumal viele Muslime sich in meiner Schule nicht benehmen können ‚ die Christen oder andersgläubige konnten sich immer benehmen ( hab ich so wahrgenommen)

Und außerdem manche Muslims haben auf Social Media : Hassvideos gegen meine Religion gemacht z.B : sie hoffen auf ein Genozid meiner Religion usw. und ‚dass auch noch „Halal" ist.

Ich habe deshalb negative Erfahrungen mit der Religion und möchte hier‚ kein Hass verbreiten

Ich versuche diese Leute zu respektieren aber ich denke nur schlecht über sie .

Nein du bist nicht Islamphobisch 62%
Ja du bist Islamphobisch 38%
Religion, Islam, Hass, Muslime

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