In sämtlichen aktuell geführten Kriegen kommen viele Menschen ums Leben, leider oft verbunden mit Kriegsverbrechen. Schon das allein ist sehr traurig.
Kriege verschärfen die Umweltproblematik, die mittel- bis langfristig ebenfalls Menschen das Leben kostet, also nicht nur wegen Hunger aufgrund ausgefallener Ernten.
Als Beispiel greife ich die CO2-Bilanz heraus:
Feuer, Rauch und Staub beschleunigen die Erderwärmung (Verschmutzte Luft wird stärker erwärmt, Staub und Ruß fällt auf Polareis und beschleunig so die Schmelze u.a).
Stahlproduktion der Waffen erhöht CO2-Ausstoß. Nur 1 Panzer erfordert um die 90 Tonnen CO2-Aussoß (Zahl mit Vorbehalt!)
Zerstörte Häuser und Infrastrukturen können aktuell nur mit CO2-Ausstoß neu gebaut werden. 0,42 qbm Beton = 1 Tonne Beton erfordert aktuell 2 Tonne CO2-Ausstoß (Zahl mit Vorbehalt).
Wenn Staaten wegen Nichteinhaltung der CO2-Bilanz angeklagt werden können, sollten dann nicht auch Kriegsführende Staaten und Organisationen zu Kasse gebeten werden?
Ist dafür nicht eine genauere Erfassung der CO2-Fußabdrücke von den "Kriegsstiefeln" erforderlich?
Auf Eure Stellungnahme und Sichtweise bin ich gespannt!
Galater 6:7 Denn was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten