Kastration Hündin - Wundwasser im Körper?

Hi, ich mache mir ziemliche Sorgen um meine Hündin. Sie wurde vor knapp neun Tagen kastriert (Eierstöcke entnommen). Jetzt bildet sich Wundwasser in der Wunde, man merkt auch eine harte Rundung neben der Naht. Die Flüssigkeit wurde schon zwei Mal mit einer Spritze gezogen, von einem zum anderen Mal wurde es mehr. Morgen oder übermorgen muss ich wieder hin. Die Kleine (eigentlich eher Große, sie ist ein Labrador) ist auch kaum mehr still zu halten. Springt das Sofa hoch, rennt durch die Bude, als wäre nie was gewesen. Eh man den Brüller losgelassen hat, hat sie gefühlt schon mehrere Kilometer hinter sich gelassen. Man müsste sie eher fesseln, damit sie still liegen bleibt und sich schont, selbst bei den hohen Temperaturen im Moment :'c. Draußen läuft sie auf kurzer Leine nur zum Wasser und Häufchen lassen, sie zieht wie ein 80 Kilo Koloss, kaum mehr zu bändigen. Wenn ich zum Tierarzt fahren will, lässt sie sich auch kaum hochheben, sie will lieber direkt alleine in's Auto springen, was sie auch schon einige Male geschafft hat. Ihr gehts sichtlich gut, das gebildete Wundwasser sagt aber was anderes.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit großen Hündinnen nach der Kastration? Wie habt ihr sie ruhig gehalten? Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Ich hoffe, mein Tierarzt macht keine bösen Funde mehr und es entwickelt sich nicht dazu, dass sie nochmal unters Messer muss... Ich habe einfach nur noch Angst und fühle mich schuldig, es zum Teil nicht geschafft zu haben, sie ruhig zu halten und nicht zu springen :c.

Tiere, Hund, Gesundheit und Medizin, Hündin, Kastration
Hund nach Tierarztbesuch ängstlich/beleidigt, was tun?

Guten Abend,

heute war ich mit meinem Hund beim Tierarzt, worauf sich herausstellte, dass dieser eine Prostatitis hat - das ist aber gar nicht das Problem.

Der Tierarztbesuch selber verlief besonders problematisch: Dem Hund sollte Blut abgenommen werden und anschließend eine Spritze verabreicht werden. Er weigerte sich mit vollen Körpereinsatz, so dass er bei der Blutabnahme sich dadurch die Nadel rausriss und eine kleine Blutpfütze entstand. Vom Knurren bis zum Bellen war alles dabei.

Um ihn zu beruhigen habe ich ihm auf dem Heimweg immer wieder Leckerlies gegeben.

Und nun zum eigentlichen Problem: Er ist völlig eingeschnappt und liegt die ganze Zeit auf einer Stelle, bewegt sich nur hin und wieder weg von dort. Ich kann ihn ohne Probleme streicheln und Leckerlies geben, bloß scheint er dabei angespannt zu sein. Um 20 Uhr wollte ich wie gewohnt mit ihm Gassi gehen, doch weigert er sich vehement sobald er die Leine in meiner Hand erblickt - er versteckt sich zwischen dem Tür Rahmen, brummt (klingt wie ein warnendes Knurren) und gibt ein warnendes Bellen von sich.

Ich bin wirklich ahnungslos. Es scheint so als, ob er sich davor fürchten würde wieder zum TA hingeführt zu werden oder er ist schlicht und einfach beleidigt/traumatisiert vom TA-Besuch selber. Ich habe ihn versucht erst mal in Ruhe zu lassen, damit er runter kommt, aber ich befürchte, dass er in diesem Modus verbleibt.

Wie kann ich wieder sein Vertrauen verlangen oder wie verleite ich ihn wieder dazu, um rauszugehen?

LG David

Tiere, Schule, Hund, Tierarzt
Sollte ich meinen Welpen zurückgeben?

Meine Familie wollte sich schon länger einen Hund anschaffen, da wir dachten er wird uns viel geben, uns auf Trab halten und Allgemein uns mehr zusammen bringen, da wir ein paar familiäre Probleme haben. Und nun haben wir uns einen Australian Shephard Welpen kurzfristig, von innerhalb 2 Tagen, gekauft. Ich hatte schon vorher meine Zweifel, da wir uns alle nicht viel mit Hunden, geschweige denn mit Aussis und deren besonderen Ansprüchen, auskennen. Ich habe zwar, direkt nachdem wir beachlossen haben, dass wir ihn kaufen, mir bestimmt jeden Artikel und jedes Youtube Video zu Welpenerziehung angeschaut, jedoch haben wir ihn erst 5 Tage und ich bin schon mehrere Male an das Ende meiner Nerven gekommen, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß. Er ist eben ein wilder Welpe der beißt, Sachen ankaut, wild ist und seine 5 Minuten hat. Es ist so viel für mich, da ich eben meistens die Einzige von uns bin, die sich stetig informiert, ihn versucht zu erziehen und alles zu handeln. Das geht richtig auf meine Psyche, da es eben einfach viel zu viel ist, was man ihm beibringen muss. Ich habe fast jede Nacht mental brakdowns, weil er manchmal so durchdreht, sodass ich nurnoch verzweifle. Naturlich hatten wir mit ihm auch sehr viele schöne Momente, wo er einfach unglaublich süß, lieb der Beste war und uns eigentlich sehr glücklich gemacht hat. Allgemein habe ich das Gefühl, dass er sich bei uns sehr wohl fühlt, da wir uns eben ziemlich um ihn künmern und auch eigentlich immer für ihn da sind. Jedoch ist er eben immer wieder eine totale Belastung für mich und uns. Außerdem würde er ab nächster Woche mind. 4 Stunden täglich an den Arbeitstagen in der Woche alleine sein, da wir alle auf Schule und Arbeit müssen. Dabei habe ich Angst dass, das zu viel für ihn wird und er sich unwohl bei uns fühlen wird, da er so kurz nach dem Ankommen schon Alleine sein muss. Dazu kommt noch, dass ich auf eine neue Schule gehe, was mich auch sehr in Anspruch nehmen wird und ich eben nicht meine volle Aufmerksamkeit darauf ziehen kann, weil ich mich 24/7 um ihn sorge.Darauf kommt noch die jetztige stressige Corona Situation und eben unsere familiären Probleme, die sehr schwer sind und auch nocheinmal ein imenser Druck, der für mich und, ich befürchte, auch für unseren Welpen zu viel bekommen werden, da er sie eben mitbekommt. Ich muss aber auch sagen, dass ich ihn eigentlich sehr mag und auch trautig wäre, wenn er weg ist, weil ich mich schon so gut an ihn gewöhnt habe. Ich bin mir einfach nicht sicher ob das wirklich eine gute Entscheidung war und ob wir uns und dem Hund wirklich etwas Gutes damit getan haben. Was meint ihr? Denkt ihr dass, das jetzt nur eine Phase ist, die man Anfangs mit einem Welpen durchmacht, in der einem allemögliche Zweifel aufkommen und am Ende doch Alles gut wird oder denkt ihr, dass es für uns und für den Welpen besser ist wenn wir ihn zurückgeben.

Hund, Liebe und Beziehung, Welpen, Welpenerziehung
Barfen Erfahrungen und Kosten oder gutes Nassfutter?

Hallo!

Ich habe einen 6-jährigen Husky Rüden (ca. 28-30kg & 52cm Größe). Bis jetzt hat "Rocky" von uns Trocken- und Nassfutter bekommen, jedoch habe ich mich nun etwas schlaugelesen und möchte meinen Hund gerne besser und gesünder ernähren. Für mich kommen jetzt noch zwei Möglichkeiten infrage: Entweder ich füttere ihn nur noch mit qualitativ hochwertigem Nassfutter (wenn ihr welches kennt ohne Getreide und Zucker und mit hohem Fleischanteil bitte auch antworten) oder ich fange an, ihn zu barfen. Jedoch habe ich bei letzterem keinerlei Erfahrungen.

Was ich mittlerweile weiß ist, dass ein Hund seiner Größe und seiner Aktivität ca. 2,5-3% seines Körpergewichts in Gramm an Futter bräuchte. Auch habe ich bereits recherchiert, was für Fleisch, Gemüse, Obst und auch welche Öle für Hunde verträglich sind.
Nun zu meinen Fragen:

  • Habt ihr Erfahrungen mit Barfen -> Wie hat sich euer Hund entwickelt / verändert?
  • Kocht ihr täglich frisch oder kocht ihr größere Mengen und friert diese ein?
  • Wie lange halten diese eingefrorenen Mengen normalerweise?
  • Was haltet ihr von fertigen Barf-Mischungen -> z.B. Graf Barf oder Barf-Produkten aus der Tierhandlung?
  • Bekommt euer Hund 1x täglich Futter oder morgens und abends?
  • Variiert ihr die Zutaten täglich / wöchentlich oder bleibt das Futter im Großen und Ganzen gleich?
  • Verfüttert ihr auch Öle (beispielsweise Lachs- oder Hanföl?) Erfahrungen?
  • Welches Fleisch nehmt ihr und warum?
  • Wo bekommt ihr euer Fleisch her?
  • KOSTEN: Was zahlt ihr monatlich fürs Barfen (ungefähr -> günstiger als Hochwertiges Nassfutter?)

Falls ihr Nassfutter verfüttert: Welches qualitativ hochwertige Nassfutter könnt ihr empfehlen?

Danke im Vorraus, liebe Grüße,
Amy

Ernährung, Tiere, Hund, Hundefutter, BARF, Fischfutter, Nassfutter, Siberian Husky, barfen beim hund

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