Wieviel kostet ein Belgischer Schäferhund bei einem Züchter in Bayern?
5 Antworten
Das sind sehr begehrter Hunde und die man nicht einfach so kaufen sollte. Sie brauchen unbedingt eine Aufgabe. Ich würde so um die 100-1500 Euro schätzen.
Ohne Hundeerfahrung und offensichtlich ohne jegliches Wissen über diese Tiere, rate ich dir, als Besitzer von 3 eigene belgischen Schäfern, von der Rasse dringend ab.
Ein seriöser Züchter wird dir auch keinen Belgier verkaufen.
Diese Hunde sind keine Haustiere, sondern reine Arbeitstiere die einen Job brauchen.
Zu Kindern sind sie auch nicht zu enpfehlen, da sie sehr ungestüm sind und sie sind auch im Umgang mit dem Menschen nicht zimperlich. Es wird auch gerne mal in der Hitze des Gefechts in die Hand gepackt weil man den Ball verfehlt.
Und gerade ein Belgier der als unausgelastetes Haustier leben muss ist eine tickende Zeitbombe. Und das ist nicht übertrieben dargestellt.
Für einen Belgier musst du zwingend min. 5 Stunden pro Tag aufbringen. Und da reicht ein simpler Spaziergang nicht aus. Die wollen Abwechslung und Action und eine richtige Aufgabe.
Belgier sind wunderschön und es sind auch sehr tolle Hunde. Aber das sind sie nur wenn sie Artgerecht ausgelastet sind. Ansonnsten entwickeln sie sich zu einem Albtraum.
Und ein Arbeitstier als Haustier zu halten ist niemals eine gute Idee.
- Ich bin gelernte Tierpflegerin. Arbeite seit 20 Jahren mit Hunden im Tierheim, bin seit ich 10 Jahre alt bin Mitglied im Schweizerischen Klub für Belgische Schäferhunde, bin mit Malinois aufgewachsen, habe seit 18 Jahren selber eigene Malinois.
- ich steh auch 3-5 mal pro Woche auf dem Hundeplatz
- mässige deinen Ton.
- ich hab keine Ahnung was du mir hier Unterstellen willst. Dein geschreibsel ist echt wirr, denn es Bezieht sich absolut Null auf das was ich hier erzähle.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ein Belgier, ganz egal ob Mali, Groeni, Tervuren oder Laeken, kein Familienhund ist. Natürlich gibt es ausnahmen. Aber bei solchen Aussagen geht man von der Regel aus. Und die Regel ist nunmal die, dass sich Belgier in den Falschen händen falsch Verhalten. Und das ist zu 98% dann der Fall, wenn man einen solchen Hund, der ein Arbeitstier ist, als reinen kuschel und Familienhund halten möchte.
Natürlich gibt es Exemplare mit denen das funktioniert, sie sind aber sehr selten.
Meine Hunde, alle, sind total angänglich und verschmust. Sie können Ruhe bewaren und ticken nicht aus wenn sie nichts zu tun haben. Das tun sie aber einzig und alleine deshalb, weil ich ihnen alternativen biete, weil ich ihren Bedürnissen nachkomme und sie Artgerecht auslaste. Würde ich das nicht machen und würde ich von ihnen verlangen, dass sie mit 2h Gassi gehen zufrieden sind und dann ruhe geben, dann wär bei mir zu hause der Teufel los.
Jeder Hund möchte etwas machen und jeder Hund möchte etwas mit seinem Besitzer Erleben. Dafür wurden Hunde domestiziert und gezüchtet. Ein Hund braucht eine Aufgabe, sonst wird er depressiv und resigniert.
Hunde die einfach neben dem Herrchen hertrotten und weder nach links noch nach rechts schauen sind nicht gut erzogen, die haben mit dem Leben abgeschlossen und wissen, dass da sowieso nicht mehr zu erwarten ist.
Das alles solltest du wissen wenn du all das machst was du hier grossartig aufgezählt hast.
Ähm.... Bekannte haben Belgische Schäferhunde als Familienhund und die haben auch fast keine Erfahrung und die Hunde sind auch brav ...
Zu Kindern sind sie auch nicht zu enpfehlen, da sie sehr ungestüm sind und sie sind auch im Umgang mit dem Menschen nicht zimperlich.
Wo hast du das denn her? Wenn ein Tervueren Hund gut erzogen ist, dann ist er sehr sehr nett zu Kindern. Lies mal hier: https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen/tervueren bei dem Absatz Verspielter und verschmuster Familienhund...
Zooplus als Referenz zu nehmen ist lächerlich.
Aber du sagst es, „wenn er gut erzogen ist“.
Ein Belgier, egal welcher der 4, ist nicht leicht zu erziehen. Er lernt zwar sehr schnell, aber er stellt dich auch in Frage. Wenn du darauf nicht adäquat eingehst, dann hast du ein Problem an der Leine.
Auch ein Tervuren möchte viel Action haben in seinem Leben und auch ein Tervuren braucht einen Job.
Ein Grundstück bewachen ist ein denkbar schlechter Job für einen Hund, egal obs nen Pudel oder ein Belgier ist.
Aber eben, du bist 14 Jahre alt. Hast von Hunden und deren Verhaltensweisen keine Ahnung.
Kauf dir Bücher, geh in Vereine, etc. Du hast noch min. 4 Jahre Zeit um dir alles an zu eignen. Nutze diese Zeit.
Welche Unterklasse der Rasse meinst du? Etwa Tervueren oder was? Also deine lange Antwort...
Gebrauchshunde liegen häufig im Preis unter den Begleithunden. 800 - 1200€ würde ich rechnen.
Ok also 800-1200€ für ein belgischen Schäferhund vom Züchter oder wie?
Wer sich einen Belgischen Schäferhund anschaffen will, sollte bedenken, dass es sich um einen echtes Arbeitstier handelt. Dein ganzes Leben muss hierauf eingestellt werden. Du solltest dich auch in den Tierheimen vor Ort und bei den Nothilfen für Belgische Schäferhunde umschauen. Bei einem seriösen Züchter kostet ein Welpe um die 1000 Euro.
Quelle: https://www.google.de/amp/s/www.zooroyal.de/magazin/hunde/hunderassen/belgischer-schaeferhund/amp/
Es gibt keinen Hund dieser Welt, der einfach nur ein Schmusehund sein möchte und mehr nicht. Das ist dann das verkümmerte etwas, was aus solchen Hunden gemacht wird...
ich würde raten, 1000-2000 ca
Also wenn du nicht mal das für einen Hund ausgeben kannst, solltest du dir auch keinen Hund kaufen.🤦🏻♀️
Ja Aber wenn man das Geld nicht hat... (Wenn wir es hätten würd ich SOFORT machen)
Mach dich mal schlau, was die Hundehaltung alles so kostet. Die Grundausstattung kannst du vergessen. Das sind Peanuts im Vergleich zu dem was noch kommt. Ein großer Hund frisst viel, muss regelmäßig zum Tierarzt, benötigt Impfungen, wenn er krank wird kann es auch recht teuer werden, das kann bishin zu mehreren 1000 € kosten. Und, und, und… Ein Hund ist kein Gegenstand, den man dann einfach weggeben kann, wenn es nicht mehr passt. Er wird locker 14 und 15 Jahre alt oder noch älter. Und für die gesamte Zeit musst du für ihn da sein, ihn regelmäßig bewegen, ihn bespaßen, gerne haben, auch wenn der mal Mist baut, ihn füttern, und pflegen. Ich weiß ja nicht, wie alt du jetzt bist, aber so ganz alt wirst du noch nicht sein. Weißt du, was du in zehn oder 15 Jahren machen willst?
In meinem Fall fing der Hund nach wenigen Minuten an zu humpeln. Verschiedene Tierärzte und die Tierklinik konnten zwar alle möglichen Ursachen ausschließen (Pfotenverletzung, Kreuzband, Hüfte) aber die Ursache nicht finden. Bis auf das Humpeln war der Hund top fit und ließ sich, auch am betreffendem Bein/der Pfote, problemlos anfassen.
Für das Geld, das wir in die Ursachenfindung investiert haben, hätten wir uns locker zwei Rassehunde kaufen können.
Übrigens wissen wir bis heute nicht, was sie hatte. Das bedeutet aber auch, dass das Humpeln wieder auftreten kann und wir (bzw. mein Ex) und mit der Suche wieder von vorne angefangen werden muss.
Anderes Beispiel: Der Hund von Freunden hat im Urlaub vermutlich Wasser aus einer Pfütze getrunken und wurde ein paar Tage später schwer krank. Fast eine Woche Tierklinik, inklusive diverser Tests (der Anfangsverdacht, Zeckenbiss, hat sich nicht bestätigt), Infusionen, etc.. Ich habe nicht nach dem genauem Betrag gefragt, aber ein neuer Rassehund wäre günstiger gewesen.
Wäre er nicht so gründlich in der TK versorgt worden, wäre er nicht mehr am leben.
Die fressen eh viel, sodass das eh nur symbolisch ist und weniger als de r in einem Jahr wegfrisst. Von Arztkosten mal abgesehen. Für den Züchter lohnt sich das nur weil er Dutzende hat. Sonst wäre das ein Draufleggeschäft.
Züchter züchten auch nicht, um Profit zu machen, sondern um eine Rasse bestmöglich zu erhalten. Für einen Züchter lohnt sich der ganze Aufwand finanziell nie.
Da gehts ab 800 los bis 2.500 etwa
Ich könnte so ausrasten wenn ich das hier lesen
@Csarasz dir sollten alle Hunde abgenommen werden.
Ich bin selber im Tierschutz tätig, arbeite nebenbei im Tierheim und bin Mitglied beim Verein für deutsche Schäferhunde SV 1920.
Gehe jeden Mittwoch, Samstag, Sonntag zum Platz.
Und da ist bestimmt noch nicht jeder Hund für Hundesport geeignet. Manche sind eher für Ausstellungen geeignet. (Wie meiner, der hat da einfach kein Bock drauf) Reinster Familien Hund! Spielt gerne mit Kindern, ist total vorsichtig.
Da gib es aber auch andere, die hoch motiviert sich und es kaum erwarten aufm Platz zu sein.
Nur weil deine Hunde so sind, du die so erziehst, heißt es Gott verdammt nicht das es alle so machen müssen!
Schäferhunde, egal ob deutsch oder nixht, sind alle etwas schwieriger.
Trotzdem sind sie meist lernwillig und lernen ganz schnell!
Mach das, was du für richtig hältst.
und du, verbreite nicht über alle negative Vibes.