Spüren Hunde dass sie sterben und wie verhalten vor sie sich vor dem Tod? Was sollte dieser alles getan/erlebt haben? Wie und wo sollte ein Hund sterben?

Nabend

Mein Hund (weiblicher Collie Schäfer) der mich durch meine Kindheit seit ich 7 bin begleitet hat wird bestimmt in naher Zukunft bald sterben da sie schon ca 14 Jahre alt ist.

Und ich habe dazu so viele Fragen..

  1. Spüren Hunde wenn sie kurz davor sind zu sterben..
  2. Wie verhalten sich Hunde bevor diese sterben..
  3. Sollte ich/jmd dabei sein (wenn es geht) und wo sollte sie im Idealfall sterben?
  4. Was sollte sie noch vor ihrem Tod noch erlebt haben

Bei dem Labrador meiner Tante der vor ein Paar Jahren an Altersschwäche gestorben ist habe ich zB folgendes Verhalten bemerkt als sie alt wurde:

  • Oft auf und ablaufen
  • Oft etwas suchen zu scheinen (auch wenn sie Wasser und Essen hatte)
  • Ungeduldig und bellte direkt sobald sie etwas wollte
  • Viel Schlaf
  • Oft hungrig oder öfter gegessen

Diese ganzen Dinge kommen bei meinem Hund langsam auch : (

Sie hatte ein gutes Leben.. (oder was ist schon ein gutes Leben?)

Sie ist mehrmals umgezogen an vielen Orten gewesen hatte viel Freiheit und auch Ruhe

Ich hatte zB gedacht mit ihr nochmal zu meiner alten ganz Heimat zu fahren hin zu fahren (sie mag Auto fahren) und gucken ob sie sich noch daran erinnert oder irgendein nostalgisches/gutes Gefühl oder so bekommt..

Was habt ihr mit euren Hunden/Haustieren gemacht und was haben sie erlebt? Ich zwinge sie natürlich nicht zu etwas.

Danke schon mal.

Lass sie einfach Schlafen und in Ruhe 75%
Tue nichts spezielles mit ihr 13%
Mischung aus allem 13%
Gutes Essen ist das wichtigste 0%
Gehe oft mit ihr raus besuche viele Orte 0%
Eigene Antwort/sonstiges 0%
Einfach Ja. 0%
Leben, Tiere, Hund, Haustiere, Alter, sterben, Tod, Psychologie, Abstimmung, Umfrage
zweithund fletscht die zähne und bellt auf einmal?

hallo ihr lieben

seit 4 wochen habe ich einen tierheimhund und es gab anfangsschwierigkeiten, wo er als angst einmal versucht hat, meinen partner zu schnappen. das ist aber in den ersten paar tagen passiert, danach hatte er seine super entwicklung und hat sich eingelebt. er hatte genug auslauf, er ist mit unseren ersthund bestens klargekommen (kein futterneid, miteinander gespielt, miteinander spazieren gegangen,...) und auch der tierarzt hat ihm keine probleme bereitet.

gestern ist aber etwas passiert, das kann ich mir nicht erklären.

er hat ein verletztes und operiertes bein (das wurde operiert, bevor er zu uns gekommen ist) und am abend hat meine mutter ihn und den ersthund noch raus in den garten gebracht. der ersthund ist nachdem sie das geschäft erledigt hat wieder ins haus gekommen. der zweithund hingegen ist vor der terrassentür stehen geblieben.

wir haben den hund paar mal gehoben, er weiß also was es bedeutet, gehoben zu werden. das hat meine mutter dann auch versucht und er hat ihr die zähne gefletscht. sie hat ihn geschimpft und ist dann gegangen. nach einer weile ist mein vater mit meiner mutter wieder ins wohnzimmer gegangen, da hat der hund die beiden angebellt und wieder die zähne gefletscht.

meine eltern wollen den hund jetzt wieder zurück ins tierheim schicken, weil sie der meinung sind, dass er traumata aus der vergangenheit hat und sowas willkürlich passieren kann.

ich hab den hund aber bereits so sehr ins herz geschlossen, das das für mich keine option wäre.

er hätte in 2 wochen in die hundeschule kommen sollen, die bei mir in der nähe ist und auch sehr gut.

könnt ihr mir helfen?

liebe grüße!

Tiere, Hund, Erziehung, Tierheim, bellen
Flennen, fiepen, Hilfe..?

Mein Rüde ist jetzt 10,5 Monate alt. Als er noch jünger war, hat er nie geflennt oder gefiept. Jetzt macht er es seit ein paar Monaten. Er ist kerngesund und quietschfidel.

Es ist egal was wir machen, er ist komplett überfordert mit seinen Hormonen und kommt nicht zur Ruhe. Überall muss er seine Augen haben. Mittlerweile fiept er im Auto, wenn wir auf einer Bank oder irgendwo anders sitzen, wenn er etwas komisches hört oder sieht, wenn er bei Fuß geht, wenn er ohne Leine geht, wenn er spielt und rennt, wenn auch nur eine Person das Haus verlässt, wenn ihm langweilig ist, wenn er genervt ist, wenn er keine Aufmerksamkeit bekommt, wenn ich schlafen möchte..

Wir wissen nicht mehr was wir machen sollen, ich habe alles versucht, mit Worten, mit Taten, sogar mit einer Wasserflasche... mit Ohr kneifen (ich weiß ist nicht gut), mit ignorieren, aushalten, mit Ruhe üben, ich war laut, ich war leise, ich war hart und weich... ich habe echt alles versucht über Monate und nichts hilft. Ich weiß nicht wie ich ihm das wieder abgewöhnen soll. Ich bin ein Mensch der die Ruhe liebt, entspannt spazieren, spielen, irgendwo sitzen und genießen.... und er fängt wieder an zu fiepen ... weil ihm irgendwas nicht passt... wer weiß was...

Ich habe ihn seitdem er 2,5 Monate alt ist und er war NOCH NIE so schlimm wie jetzt in der Pubertät. Ich weiß dass Stimmungen des Menschen sich auch auf den Hund übertragen. Ich bin auch meistens entspannt, aber kaum fiept er brodelt es so dermaßen in mir los dass ich ausrasten könnte... und meine Freundin erträgt ihn mittlerweile gar nicht mehr, ist nur noch genervt von ihm. Ihre Hündin ist sehr ruhig und ausgeglichen und er mittlerweile leider das Gegenteil, ihre Anwesenheit hilft anscheinend auch nicht. Entspanntes spazieren gehen ist an 6 von 7 Tagen die Woche nicht mehr möglich.

Selbst wenn man Stimmungsmäßig einen guten Tag hat fiept er wieder. Und es ist kein freudiges fiepen sondern ein 'ich leide und mir passt das alles nicht'- fiepen. Ich weiß nicht mehr weiter, habe noch nie so einen Hund gehabt oder kennengelernt. Mittlerweile spiele ich sogar mit dem Gedanken ihn abzugeben.. obwohl ich es eigentlich zusammen mit ihm schaffen möchte. Aber ich kann nicht mehr. Vielleicht kann mir ja irgendjemand helfen und hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen ob sich das irgendwann wieder gibt .. Derzeit ertragen wir alle es nicht mehr..

Ich würde mich sehr über hilfreiche Tipps freuen, ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte :/

Hund, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Junghund

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