Ist es schlimm keine Hoffnung mehr zu haben?

Ich glaube nicht mehr ,dass mein Leben besser wird. Ich glaube nicht, dass ich jemals die Möglichkeit haben werde aus Armut zu kommen.

Ja es ist immer noch relative Armut, trotzdem. Ich hab einfach nicht die selben Möglichkeiten wie jemand der aus einer reichen Familie kommt, mit einer guten Kindheit und keiner Persönlichkeitsstörung.

Ich glaube nicht mehr an Wunder, ich bin völlig zynisch, ich bin nihilistisch bis zum geht nicht mehr.

Ich habe meinen Glauben an Gott verloren, der Glaube an das gute. Ich isoliere mich immer mehr.

Ich habe den Glauben an die Politik verloren, ich glaube nicht, daran, dass diese Elitären Männer und Frauen, unser Wohl im Sinne haben.

Ich habe den Glauben an die Liebe verloren, ich glaube nicht, dass es echte Liebe gibt, man wird nur geliebt wenn man etwas bieten kann.

Sei es Geld, Aussehen, oder sonst etwas. Es ist alles transaktional in dieser Welt.

Ich habe den Glaubenan die Menschheit veloren, ich glaube nicht, dass wir die Kurve noch kriegen und uns retten können. Wir werden Untergehen eines Tages, vielleicht früher als gedacht.

Kein Messias wird vom Himmel kommen und uns retten. Kein Erlöser, kein Gott.

Keiner wird mir Helfen, ich musste realisieren, dass ich allen egal bin. Und ja, man kann es schaffen alleine zu Kämpfen.

Aber ich weiss nicht ob es überhaupt noch ein Grund zu kämpfen gibt? Was wenn der Berg zu hoch ist, nicht erklommen werden kann?

Geht es jemand auch so, dass er jeglichen Glauben an sich selber, die Welt, die Zukunft, das System aufgegeben hat?

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Warum könnte sich eine Figur einer Gruppe anschliessen?

Guten Morgen!
Beim Plotten einer Geschichte ist mir eine kleine Logiklücke aufgefallen.
Es geht dabei um drei Figuren und deren Handlungsweise.
Person A und B reisen zu diesem Zeitpunkt der Geschichte bereits zusammen.
Person C reist allein. Es ist wichtig, dass er sich der Gruppe anschliesst, da er theoretisch Herr über strategisch wichtiges Land wäre - was später in der Geschichte noch eine wichtige Rolle spielt - aber vor seinem (Halb)bruder fliehen musste. Unter anderem deshalb ist er sehr misstrauisch, manchmal fast schon ein bisschen paranoid. Daher verheimlicht er auch seine Identität, als er die anderen beiden kennenlernt.
Dieses Kennenlernen läuft übrigens folgendermassen ab. Alle drei Figuren übernachten in einem Gasthaus. Person A und B bekommen dabei eine Diskussion mit. Person A steigt dann in diese ein und schafft es beide Seiten gegen sich aufzubringen, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung kommt, die damit endet, dass Person A ins Wasser fällt und, da sie nicht schwimmen kann, von Person C gerettet wird.
Allerdings ist das nicht wirklich eine Basis die Grund für eine gemeinsam Reise sein könnte, da gerade Person C auch gut alleine auskommt und auf andere Menschen ja nicht unbedingt gut zu sprechen ist, allerdings sind gewisse Fähigkeiten von ihm im weiteren Verlauf der Geschichte wichtig. Und ich fände es etwas lahm, wenn die anderen einfach ihn nochmal retten würden.

Das Genre der Geschichte ist übrigens mittelalterliche Fantasy.

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