Warum gibt es kaum Vegane Bodybuilder und Athleten?
Was ist der Grund warum man fast keine Vegane Bodybuilder und Athleten sieht?
Ich meine wenn es so unglaublich gesund ist, wie es ja aus gewissen Quellen heisst. Würden dann nicht zumindest Athleten vegan sein? Bodybuilding ist natürlich nicht generell gesund.
Aber man sieht praktisch kein Athlet der ein Veganer ist, auch nicht bei weniger Spitzensportler, weil Spitzensport ist natürlich auch nicht besonders gesund.
Aber auch "normale" Athleten sind praktisch nie Veganer. Hat das einen Grund?
Wie gesagt Veganer sagen ja es ist gesünder, ethischer, und besser. Müsste dann nicht jeder Athlet Veganer sein wenn es besser für die Performance ist?
3 Antworten
Veganes Eiweiß hat kein so optimales Aminosäurenprofil, wie Fleisch und Milchprodukte.
Zudem müsste man Unmengen an Zeugs essen, um den Eiweißbedarf eines Bodybuilders (gerade im Spitzensportbereich) zu decken
Ergo keine veganen Profi-Bodybuilder
(Die wenigen, die vegan sind, haben normal aufgebaut und halten es jetzt mit veganer Ernährung)
Klar gibt es die. Seine Ideale verteidigt man nun mal.
Es gibt auch welche die sagen: die AfD ist toll - ist sie das deswegen?
Es gibt Leute die schieben den Plästinensern die Schuld am Krieg zu? Ist es so
Und so kannst du lange weitermachen.
Zeig Studien, dass pflanzliche Proteine nicht so gut für Muskelaufbau sind wie tierische Proteine. Die Wissenschaft zeigt,dass es keinen Unterschied gibt
Warum? Weil die Behauptung, tierische Proteine seien besser, ein unwissenschaftliches Mythos der Fitness-Szene ist.
Es gibt natürlich weniger Athleten und Bodybuilder, wenn es auf der Welt nur wenige Veganer gibt. Die paar Athleten, die vegan sind, performen in der Regel besser als die Omnis.
Ich mach mir jetzt nicht die Mühe, da Studien rauszusuchen. Ich kenn mich in dem Thema gut aus, hab ich nicht nötig.
Kannst ja aber gern selbst recherchieren.
Die Bioverfügbarkeit von pflanzlichem Eiweiß ist geringer, Fakt.
Man muss pflanzliche Proteine kombinieren, um ein ideales Aminosäurenprofil zu erhalten. Das muss man bei Fleisch nicht. Ganz einfach.
Mal eine Frage: betreibst du Kraftsport und Muskelaufbau?
Nein, du kennst dich nicht aus, da Low Carber und Fitness-Leute nur Schwachsinn erzählen.
Die Bioverfügbarkeit von pflanzlichem Eiweiß ist geringer, Fakt.
Ja, ist sie. Und? Laut aktuellen Studien gibt's kein Problem damit. Also bitte mal Studien zeigen, dass tierische Proteine beim Muskelaufbau besser sein sollen, wenn mit gleichwertigen Pflanzen verglichen wird.
Die Bioverfügbarkeit von pflanzlichem Eiweiß ist geringer, Fakt
Darf man Menschen essen, weil die Bioverfügbarkeit von menschlichen Proteinen besser ist als von Pflanzen?
Darf man Menschenschlachthäuser bauen, weil Menschenfleisch bereits aufgewertete Nährstoffe und Proteine liefern?
Zu diesem seltendämlichen Blödsinn hatte ich hier schon was geschrieben:
Carni-NutrientsBesonders die Menschen in der Carnivore-Szene behaupten, man müsse Carni-Nutrients wie Cholin, Carnitin, Kreatin, Keratin, Taurin, Arachidonsäure oder Hämeisen, Cholesterin, tierische Fettsäuren, tierische Aminosäuren, Omega 3 in Form von EPA und DHA zu sich führen, die man nur aus den Tierprodukten bekommt, es gibt aber keine wissenschaftlichen Hinweise darauf, dass tatsächlich ein Mangel an Carni-Nutrients bei Veganern vorliegt und ob sich dieser überhaupt negativ auswirkt. Diese Behauptungen basieren auf Mechanistic Speculation. Wenn man ausreichend der Vorläufer wie Lysin, Methionin, Cystein, Glycin, Arginin oder bestimmte Mikronährstoffe aufnimmt und sich ausgewogen ernährt, kann man davon ausgehen, dass der Körper die Fähigkeit hat, diese Carni-Nutrients selbst zu synthetisieren. Der Körper reguliert Enzyme und Rezeptoren, um sich der Nahrungsaufnahme anzupassen, deswegen müssen wir keine von den Tieren bereits aufgewerteten Nährstoffe zu uns nehmen.
Wenn man zu viel der Carni-Nutrients wie Cholin und Carnitin (steigert TMAO), Keratin oder Arachidonsäure aufnimmt, wirkt es sich sogar negativ auf die Gesundheit aus. Man sollte diese Stoffe also eher niedrig halten.
NährstoffeVeganer müssen nur Vitamin B12 ergänzen (wobei es Pflanzen mit einer großen Menge bioaktives Vitamin B12 gibt). Vitamin D3 kann man zusätzlich ergänzen, wenn man will, weil so gut wie alle Menschen einen Mangel haben. Alle anderen Nährstoffe können über die Nahrung gedeckt werden. Es gibt keine Probleme mit den Umwandlungsraten von Vitamin K1 zu Vitamin K2, Beta-Carotin zu Vitamin A oder Omega 3 in Form von ALA zu EPA und DHA.
Mal eine Frage: betreibst du Kraftsport und Muskelaufbau?
Nein. Die Debatten, die ich gegen Omnis aus der Fitness-Szene hatte, waren alle oberflächlich. Keine Menschen sind so logik- und wissenschaftsfeindlich wie die Bodybuilder. Die behaupten, man müsse Cholesterin für Testosteron essen und dass Cholesterin unbedenklich sei. Wie sie mit ihrer Propaganda versuchen, das Abschneiden von Köpfen zu verteidigen. Argumentativ die größten Lachnummern.
Da du kein Kraftsport betreibst, ergo keine Ahnung von dem Sport und dessen Ernährungsweise hast und zudem noch ausfallend wirst, beende ich hier das "Gespräch"
Schönes Leben noch.
(1/2) Muskelaufbau
Pflanzen enthalten alle 9 essenziellen Aminosäuren, sonst könnten sie nicht wachsen. Die Bioverfügbarkeit von Proteinen ist Marketing, weil wir ein Aminosäurepool haben wo Proteine 6-24 Stunden gespeichert und umgewandelt werden, wie der Körper es gerade braucht. Dabei schwimmen die Proteine im Blut und ergänzen sich mit jeder Mahlzeit, und niemand isst nur eine einzige Proteinquelle am Tag. Die Quelle der Proteine spielt keine Rolle beim Muskelaufbau, es geht vielmehr um die Menge.
2021: Eine proteinreiche (~1,6 g pro kg Körpergewicht/Tag), ausschließlich pflanzliche Ernährung (pflanzliche Vollwertkost + Sojaproteinisolat-Supplementierung) unterscheidet sich nicht von einer proteinangepassten gemischten Ernährung (gemischte Vollwertkost + Whey-Protein-Supplementierung) in Bezug auf die Förderung von Muskelkraft und Muskelmasse, was darauf hindeutet, dass die Proteinquelle die durch die Widerstandstraining induzierten Anpassungen bei untrainierten jungen Männern, welche ausreichende Proteinmengen zu sich nehmen, nicht beeinflusst.
2022: Die Supplementierung einer pflanzlichen Proteinmatrix gegenüber Whey-Protein hatte keinen nachteiligen Einfluss auf eine der Variablen, die bei hochrangigen Futsalspielern über einen Zeitraum von 8 Wochen untersucht wurden. Whey-Protein besitzt demnach keine einzigartigen, anabolen Eigenschaften, die über die von pflanzlichen Proteinen hinausgehen, wenn es mit einem essenziellen Aminosäureprofil in der untersuchten Population gleichgesetzt wird.
2023: Die Einnahme von 30 g einer pflanzlichen Proteinmischung aus Weizen-, Mais- und Erbsenprotein erhöht die Muskelproteinsyntheseraten bei gesunden jungen Männern. Die Reaktion der Muskelproteinsynthese auf die Einnahme von 30 g dieser pflanzlichen Proteinmischung unterscheidet sich nicht von der Einnahme einer entsprechenden Menge eines hochwertigen tierischen Proteins.
(2/2) Gesundheit
Tierische Proteine steigern IGF-1, mTOR und CRP, verursachen Krebs, Autoimmunerkrankungen, Nierenerkrankungen, Osteoporose, Gicht und Entzündungen. Pflanzliche Proteine haben diese negativen Effekte nicht.
A bovine albumin peptide as a possible trigger of insulin-dependent diabetes mellitus
1992: Das Casein aus der Kuhmilch hat genau die gleichen 17 Aminosäuren wie die Betazellen unserer Bauchspeicheldrüse. Alle Diabetiker hatten erhöhte Serumkonzentrationen von IgG-Anti-BSA-Antikörpern und IgA-Antikörpern. Patienten mit insulinabhängigem Diabetes mellitus haben eine Immunität gegen Kuhmilchalbumin, mit Antikörpern gegen ein Albuminpeptid, das mit einem Betazell-spezifischen Oberflächenprotein reagieren kann. Solche Antikörper können an der Entwicklung einer Inseldysfunktion beteiligt sein.
1996: Eine spezifische Proliferation von T-Lymphozyten mit Rinder-Beta-Casein wurde bei Patienten mit Typ 1 Diabetes festgestellt. Der Zusammenhang zwischen Typ 1 Diabetes und einem frühem Kuhmilchkonsum lässt sich möglicherweise durch die Entstehung einer spezifischen Immunantwort auf Beta-Casein erklären. Die Exposition gegenüber Kuhmilch löst eine zelluläre und humorale Anti-Beta-Casein-Immunantwort aus, die mit einem Betazell-Antigen kreuzreagieren kann. Es gibt Sequenzhomologien zwischen Beta-Casein und mehreren Betazell-Molekülen.
Preservation of beta-cell function in type 1 diabetes
1999: Typ 1 Diabetes wird durch eine autoimmune Zerstörung der Betazellen verursacht, die bereits Jahre vor der vollständigen Zerstörung der Betazellen einsetzt. Der frühe Kontakt zu Kuhmilch wurde als umweltbedingter Auslöser für die autoimmune Zerstörung der Betazellen identifiziert.
2002: Tierprodukte enthaltenen vorgefertigtes IGF-1, das den IGF-1 Spiegel steigert, und durch tierische Proteine produziert die Leber mehr IGF-1. IGF-1 ist der stärkste Wachstumsfaktor in unserem Körper und korreliert stark mit Krebswachstum.
2004: Bei Tierversuchen wurde gezeigt, dass Milchprotein eine Autoimmunreaktion auslösen kann. Die Lymphozyten können Antikörper produzieren die sowohl das Milchprotein als auch die Myelinscheiden angreifen. Als Konsequenz zerstörter Myelinscheiden sterben auch die Nerven im Gehirn ab und man entwickelt Multiple Sklerose.
2007: Veganer, die sich kaum bewegen, haben langfristig einen besseren Blutdruck als nicht-vegane Marathonläufer.
The Western-style diet: a major risk factor for impaired kidney function and chronic kidney disease
2011: Fleisch führt zur höheren Säurelast, wegen der tierischen Proteine. Die Nieren müssen mehr Säuren loswerden, weswegen man öfter wasserlässt. Es wird mehr des Zellgifts Ammoniak gebildet, das beim Abbau von Proteinen entsteht, was zu einer metabolischen Azidose führt (Übersäuerung des Blutes und Körpers) und Nierenzellen schädigt (Nephritis). Die Abnahme der Nierenfunktion konnte nur beim Konsum tierischer Proteine festgestellt werden, nicht bei pflanzlichen Proteinen.
Adverse Effects Associated with Protein Intake above the Recommended Dietary Allowance for Adults
2013: 32 Studien über die Schädlichkeit von tierischen Proteinen: Sie übersäuern den Körper, verursachen Osteoporose und Nierensteine.
2014: Hohe Proteineinnahme steigert die Sterblichkeit um 75%, die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu sterben um 300%, die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu sterben um 400%. Ursache ist der Anstieg von IGF-1 durch tierische Proteine.
Association of Animal and Plant Protein Intake With All-Cause and Cause-Specific Mortality
2016: Auswirkungen auf die Gesundheit, wenn man tierische Proteine mit pflanzlichen Proteinen ersetzt an über 130.000 Teilnehmern: Die Gesamtsterblichkeit sowie die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und anderen Erkrankungen sinkt, egal welches Tierprodukt man gegen pflanzliche Proteine eintauscht.
2018: Mehr pflanzliche Proteine statt tierische Proteine führt zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben.
Association Between Plant and Animal Protein Intake and Overall and Cause-Specific Mortality
2020: Für jede 3% Kalorien aus tierischen Proteinen, die man gegen pflanzliche Proteine austauscht, lebt man 1 Jahr länger.
Da ich meine Aussagen gut begründet und mit einer Menge Quellen belegt hatte, reicht es nicht aus diese einfach abzulehnen. Du hast deine Aussagen zu begründen und zu beweisen, sonst sind sie wertlos und du bist als intellektuell unredlich einzustufen.
Appeal to Incredulity Fallacy: Informationen werden aus limitiertem, unvollständigem oder fehlerhaftem Verständnis abgelehnt. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass X wahr sein soll, daher muss X falsch sein."
Appeal to Stone Fallacy: Person A (ich) behauptet X. Person B lehnt die Behauptung X ab. Person A hinterfragt die Ablehnung. Person B gibt keine Begründung oder Evidenz.
Thema beendet.
Der Anteil wird nicht höher sein, als in der restlichen Bevölkerung. Etwa 3 bis 4 ٪ z.B. in Deutschland.
Aber natürlich gibt es vegan lebende (oder essende) Spitzensportler. Gehört nicht beispielsweise Lewis Hamilton dazu?
Keine Ahung ober Lewis Hamilton vegan ist, aber der ist Rennfahrer. Im Auto hocken ist nun körperlich gesehen nun wirklich kein Hochleistungsport
Ach, ich glaube schon, dass das eine ordentliche körperliche Belastung ist, so ein Formel 1 Rennen. Lewis Hamilton war aber auch nur ein Beispiel.
Der Körper mag durch Fliehkräfte und co belastet werden und klar muss du körperlich einigermaßen Fit sein. Aber eben nicht vergleichbar fit mit einem Athleten.
99% aller angeblich "veganen" Stars sind dies auch nicht. Vor allem im Sport machen diese nur P.R. aus Marketinggründen für Veganismus, sind es aber nicht. Dürfte bei Hamilton nicht anders sein als bei Schwarzenegger, Messi und anderen Pseudoveganern, die für diese Ideologie zwar Werbung machen, sich von dieser aber nicht ihr kräftigen Steaks verleiden lassen.
Stimmt schon, aber vergiss auch nicht: Werbung ist halt ein gutes Geschäft. Es mach(t)en viele Stars für irgendein Produnkt Werbung, würden das aber nie oder selten kaufen.
Gibt es doch genug
Wenn man mal bedenkt wieviel % der normal Bevölkerung Vegan lebt.
Patrick Baboumian
Ünsal Arik
Timo Hildebrand.. gut nur n Fußballer
Paul Unterleitner..
Und so viele mehr.
Der Grund ist wohl der gleiche warum es so wenig Veganer überhaupt gibt.
Jeder denkt das man Tierisches Eiweiß braucht. Was aber mehrfach wiederlegt wurde. Die vegane Sportlerernährung ist wohl auwfändiger, aber auch effektiver.
Baboumian ist erst ab 2011 angeblich Veganer geworden, nachdem er seinen einzigen Titel als "Stärkster Mann Deutschlands" gewann. Seitdem hat er in diesem Sport keinen Titel mehr geholt ...
Ja, aber es gibt veganer die sagen veganismus ist sogar besser, kein Witz.