Warum erleben manche Menschen so viel?

Ich bin manchmal so neidisch auf meinen besten Freund. Der ist jetzt Anfang 20 und könnte schon einen ganzen Roman mit Anekdoten schreiben. Der ist einfach irgendwo fünf Minuten und hat hinterher ne halbe Stunde zu erzählen. Der betritt einen Raum und schon passiert was. Mehrmals in der Woche schreibt er mir : "Alter, du glaubst nicht, was mir grad passiert ist..."

Natürlich kann man auch geplant etwas erleben, z.B. im Freizeitpark. Aber sowas meine ich nicht, sondern halt zufällige Erlebnisse.

Und der lernt auch immer so viele Leute kennen. Oft knüpft er beim Klettern oder beim Einkaufen neue Kontakte.

Ich versuche auch immer, mit anderen Leuten zu reden. Aber die meisten Fremden sind mir einfach unsympathisch bzw. ich geh ihnen auf die Nerven.

Wenn z.B. im Schwimmbad ein Mädchen Hilfe braucht, geht er hin und fragt: "Entschuldigung, kann ich dir helfen?" und dann freeunden die sich oft an. Wenn ich dann mal Mädchen so etwas frage, empfinden die das als dumme Anmache und sind genervt.

Aber oft sind da, wo ich bin halt auch einfach überhaupt keine Leute. Und ich erleb auch kaum was.

Er ist einer meiner besten Freunde und ich bin stolz auf ihn und hab ihn lieb. Aber manchmal könnt ich ihn umbringen, weil ich so neidisch auf ihn bin.

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In welche Richtung soll ich gehen?

Hallo zusammen! Vorab, der Text wird eventuell etwas länger, sorry!

Ich schließe nun nächsten Monat meine Ausbildung ab (bin 22). Habe ein volles Fach-Abi als Kaufmännischer Assistent und nach Abschluss der Ausbildung den Informatikkaufmann in der Tasche. Alles schön und gut, jedoch erfüllt mich dieser Beruf nicht. Ich denke ich würde lieber etwas mit Menschen machen. Nur was wäre das richtige? Ich kann leider nicht alles Studieren, da das Fach-Abi wie oben genannt logischerweise Fachbezogen ist. Also fällt automatisch vieles weg. Ich bin deshalb sehr unzufrieden und aktuell nicht so richtig glücklich, wie ich gerne wäre. Ich habe mir echt verdammt viele Stellen angeguckt und wäre auch bereit noch mal eine Ausbildung zu machen. Das Problem ist nur, das mir einfach nichts was ich gefunden habe, so richtig gefällt. Durch meine Erfahrungen im jetzigen Beruf, habe ich natürlich Angst das sich das Spiel wiederholt. Wir werden alle nicht jünger und ich hab natürlich auch Pläne was ich vom Leben will. Dazu gehört allerdings auch ein Beruf der mich erfüllt und am besten noch ein relativ gutes Einkommen mit sich bringt. Ich fühle mich wie in einer Sackgasse. Selbstverständlich möchte ich arbeiten und "nichts" zu tun, steht nicht mal ein bisschen zur Option, nur was? Fühle mich, als würde ich auf der Stelle treten. Bei Berufstest kommt leider immer wieder das Büro in irgendwelcher Kaufmännischer Richtung raus (verständlich bei meinem Werdegang). Nur reine Büro Arbeit ist einfach nichts für mich. Der Bau, Schreiner, Elektriker ebenfalls nicht.

Am liebsten eine sehr gesunde Mischung aus beidem 40 % Büro, 60 % Unterwegs.

Ging es jemandem von euch auch so? Wie habt ihr das Problem gelöst? Was kann ich tun? Es fühlt sich so an, als würde der Job den ich will, nicht existieren. Wie kann ich trotzdem in der Hinsicht glücklich werden?

Viele Fragen und ich habe leider keine Antworten auf diese. Feststeht jedoch, das der jetzige Beruf zwar sehr gut bezahlt ist, aber keine Option für mich darstellt. Im Moment scheint guter Rat teuer zu sein.

Danke fürs lesen! Danke für jeden Ratschlag den ich bekomme! Ich wünsch euch was :)

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komisch dass ich mich für 20 fast nur für Pferde interessiere?

ich bin 20 Jahre alt und meine Eltern haben einen Hannoveraner und den reite ich sehr oft und mach was mit ihm und auf dem Hof sind noch andere Pferde die ich ab und zu reite und ich versteh mich mit allen auf dem Hof sehr gut zb mach ich auch total oft den Stall freiwillig also dass wir öfter zusammen helfen undso und bin eigentlich jeden Tag im Stall
keiner dort ist so oft im Stall wie ich

ich komm mir schon so dämlich vor, als hätte ich nichts anderes als den Stall

meine Freundinnen wollten Samstag Abend aus gehen in eine Disco aber ich bin nicht mit, da ich keine Lust hatte
ich wollte lieber, nachdem ich eh fast den ganzen Nachmittag im Stall war, am Abend chillen um am nächsten Tag ausgeschlafen zu sein um wieder gleich in der Früh im Stall mit zu helfen
dann war ich gestern den ganzen Tag im Stall

es interessieren sich ein paar Jungs für mich aber ich hab einfach kein Interesse
ich bin lieber im Stall

andere hier auf gutefrage hab ich gesehen stellen nur Sexfragen, mich interessierts nicht, ich schau mir lieber nur die Pferdefragen an
ich hatte noch nie eine Beziehung, auch noch nie Sex, ich war noch nie betrunken und fühl mich dadurch echt komisch

aber ich kann nichts dafür...ich hab nunmal einfach kein Interesse obwohl ich schon 20 bin
Und ich hab nicht das Gefühl dass sich das in den nächsten 5 Jahren ändern würde

ist das sehr komisch?

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Was mit weniger intelligenten Menschen in Zukunft machen ?

Hi, man merkt ja derzeitig schon dass wir langsam in die Zeit kommen, wo viele Jobs durch Automatisierung wegfallen werden.

Jetzt ist die Fragen, was man mit den Menschen macht, welche die "einfachen" oder besser gesagt weniger komplexen Jobs an die Automatisierung verlieren.

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Der Job von z.b Kassierern ist inzwischen schon langsam am untergehen.

Man wird zwar immer Menschen brauchen welche die Regale auffüllen, aber in der Summe wird es weniger Bedarf an Menschen geben.

Umschulen wird man auch nicht Jeden können, da es einfach sehr viele gibt, welche nicht im Stande sind Arbeiten auszuführen, welche ein höheres Maß an kognitiven Fähigkeiten benötigen.

Das bezieht sich natürlich nicht nur auf diesen Beruf, sondern auch auf viele andere welche in Zukunft weniger gebraucht werden.

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Ignorieren kann man diese Menschen jedoch nicht, da eine soziale Verantwortung besteht.

Andererseits kann man ihnen auch nicht den Lebensstandard welchen sie früher mit Arbeit hatten durch Sozial-Systeme ermöglichen, da dann ein hohes Maß an sozialer Ungerechtigkeit auf dieser Seite entsteht.

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Wäre interessant eure Meinung zu dem Thema mal zu hören.

Ich bin der Meinung, dass das ein Thema ist was in Zukunft große Probleme mit sich bringen wird.

Schule, Zukunft, Job, Menschen, Politik, automatisierung, eignung, Gesellschaft, IQ, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Umgang mit Kindsvater?

Liebe Community,

hiermit schreibe ich euch, da ich ein paar Ratschläge brauche. Ich danke euch im Voraus für die Antworten.

Ich bin 30 Jahre alt, habe einen 9 Monate alten Jungen und der Kindsvater ist 31 Jahre alt. Wir hatten damals mehrere Dates. Ich war verliebt und hoffte auf eine Beziehung. Er sagte mir damals, dass er Zeit brauche und Gefühle sich erst entwickeln müssen. Dann wurde ich - wegen einer Verhütungspanne - schwanger... Er wollte eine Abtreibung. Leider kam es zu vielen Streitereien und Vorwürfen, welche mich in der Schwangerschaft zusätzlich belasteten. Als ich im 5. Monat schwanger war, sagte er mir deutlich, dass es zwischen uns nicht funktionieren wird. Er will kein Kind - schon gar nicht mit einer Frau, die er nicht liebe. Die Zeit sei noch nicht reif und er wolle weder mit mir noch dem Kind etwas zutun haben. Das war sehr verletzend…

Danach schlug er das Thema Adoption vor und wir einigten uns darauf das Kind abzugeben (ich wegen meiner Minderwertigkeitskomplexe, da ich eh keine gute Mutter sein könnte etc. und er weil er damit einfach nichts zutun haben wollte) Der Kontakt brach endgültig ab.

In dieser Zeit habe ich eine Bindung zum Ungeborenen aufgebaut und ich brachte es auch nicht über‘s Herz mein Kind abzugeben. Als behielt ich unseren Sohn und fand mich damit ab eine alleinerziehende Mutter zu sein.

Als ich aber beim Jugendamt den UHV beantragte, musste ich den Kindsvater angeben. Und ab dann ging das Theater wieder los… ich wurde per Facebook und Email kontaktiert und mit Vorwürfen überschüttet (man hätte sich doch geeinigt das Kind abzugeben. Was das solle… ich hätte ihn nicht angeben müssen, sein Leben wäre zerstört, als Mann hat er keine Rechte etc.) 

Nach einigen Diskussionen rauften wir uns zusammen und er zeigte sogar langsam Interesse am Kind. Er verlangte unseren Sohn zu sehen. Zuerst wollte ich es nicht, weil bei mir noch verletzte Gefühle vorhanden sind (immerhin gab er damals mir einen Korb), aber das Kind hat ein Recht auf seinen Vater.

Es kam zu 2 Treffen mit ihm. Irgendwie kam es zum Sinneswandel, denn jetzt möchte er sich um das Kind wirklich kümmern und Verantwortung übernehmen. Er  will sogar es noch einmal mit mir versuchen. Eigentlich sollte ich überglücklich sein - damals wollte ich eine Beziehung mit ihm - aber ich bin es nicht :(

Er wäre nur wegen dem Kind und nicht aus Liebe bei mir. Darüber hinaus gibt es oft noch Vorwürfe, dass ich ihn damals „verarscht“ hätte, weil ich das Kind behalten habe - obwohl etwas anderes ausgemacht wurde: die Adoption :(

Was soll ich tun? Er geht gut mit unserem Sohn um. Sie spielen und lachen zusammen. Aber wie sollte der Umgang zwischen den Eltern - uns - sein? 

Sorry für den langen Text :(

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Positive gesellschaftliche Aspekte eines BGE?

Viele Befürworter eines bedingungslosen Gruneinkommens (BGE) erhoffen sich durch dessen Einführung sehr vielfältige positive Auswirkungen auf die Gesellschaft. Zu den meistgenannten zählen u. a.:

-Das BGE führe insgesamt zu einer glücklicheren und sozial gerechteren Gesellschaft mit weniger Neid und Ausgrenzung.

-Durch das BGE entfalle die Stigmatisierung Erwerbsloser.

-Viele Bürger hätten durch die Einführung eines BGEs weniger finanziellen Druck sowie mehr Zeit und Möglichkeiten, sich mit aus ihrer Sicht interessanten Themen intensiver auseinanderzusetzen und somit eine sinnvolle Tätigkeit zu finden, die zu ihnen passt und sie langfristig erfüllt.

-Menschen hätten mit einem BGE erstmals die Möglichkeit, sich einer Arbeit, die sie nicht ausüben wollen, zu verweigern, ohne dabei Sanktionen fürchten zu müssen und damit die Freiheit, eigenverantwortlich und selbstbestimmt mit ihrem Dasein umzugehen.

-Ein BGE würde auch Menschen, die keiner geregelten Erwerbstätigkeit nachgehen, ein bescheidenes, aber würdevolles Leben ermöglichen. Das BGE überwinde somit einen Arbeitsbegriff, der auf reine Erwerbsarbeit reduziert sei und nebenberufliche Aktivitäten zu sehr außer Acht lasse.

-Unattraktive Arbeiten, die in naher Zukunft noch nicht automatisiert werden, müssten mit einem BGE durch bessere Bezahlung und ansprechendere Arbeitsbedingungen attraktiver gestaltet werden, um Anreize zu schaffen.

-Durch die garantierte finanzielle Absicherung eines BGEs erhöhe sich die Risikobereitschaft in der Bevölkerung. Damit würde eine Kultur des Erfindungsreichtums geschaffen und der Unternehmergeist gestärkt.

Haltet ihr diese Vorstellungen für realistisch? Warum (nicht)?

Realistische Vorstellungen 48%
Alles Quatsch 45%
Der ein oder andere Punkt könnte durchaus zutreffen 3%
Andere Antwort 3%
Arbeit, Beruf, Bedingungsloses Grundeinkommen, Gesellschaft, Grundeinkommen, Soziale Gerechtigkeit, BGE, Philosophie und Gesellschaft

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