Musik - Ist es gut welche Werte Deutschrap vermittelt?

Ich weiss nicht so recht… Musik soll auch nicht unterschätzt werden, vor allem nicht was alles vermittelt wird und was gut oder schlecht sein soll.

Ich nehme mal an, dass es in allen möglichen Lieder darum geht, dass sie krass sind, jede abkriegen, ne dicke Karre haben, Schmuck bis zu den Zehen, den grössten Penis den die Menschheit jemals gesehen hat usw.

uff.. ich weiss nicht, aber Jugendliche sollten solche Leute nicht als Vorbild nehmen.

Ich zitiere Mal aus einem Lied von 18 Karat:

Narco Trafficante

18 Karat

Weed-Money, Jay-Money, Drogen-Money (Pusher)

Ich fahr' Amsterdam und Rotterdam ohne Navi (woo!)

Fünf Sterne Ritz Carlton, sitz' am Panorama (ah)

Smoke Marihuana, everyday Marihuana (Marihuana)

Cocaine Cowboy, Medellín-Kartell

Solang Kilo-Kunden weiter weiße Medizin bestellen, ah

Von Gibraltar Richtung España

Playboy-Bunnys legen Lines, fi** Champagner (rrah)

Im koksweißen Dress auf der Sensation White

Hab' einen Backstage-Bereich in dem Backstage-Bereich (ah)

Blackberry-Money, ich bin Narco Trafficante

Und ticke sogar Yayo an Beamte (rrah)

Hundert Mille bar, leben wie ein Star (leben wie ein Star)

Kette 80k, nur als Accessoire (nur als Accessoire)

Koka oder Gras, ich mach' alles klar (yeah)

Sag, was du brauchst (yeah), ich hab' alles da

Es sind keine guten Werte die vermittelt werden 57%
Andere Meinung 27%
Neutral 8%
Es ist nichts dabei 5%
Weiss nicht 3%
Musik, Leben, Schule, Hip-Hop, Rap, Psychologie, Deutschrap, Gesellschaft, Liebe und Beziehung
Warum werden von vielen jungen Leuten nationale Grenzen zunehmend als negativ wahrgenommen?

Ich habe den Eindruck, dass von vielen Leuten meiner Generation eine nationale Grenze zunehmend als etwas negatives gesehen wird. Das ganze Wort "Grenze" hat eine ziemlich negative Konnotation. Vermutlich auch durch die innerdeutsche Grenze.

Wer Grenzschutz fordert, ist schnell ein Rechter. Wer Grenzen gut findet, schnell ein Nationalist. In einer modernen Welt, so die Vorstellung, bräuchte es keine Grenzen und manche fordern ja sogar die Abschaffung von Nationalstaaten.

Ich persönlich finde Grenzen gut. Ich bin nicht für strenge Grenzkontrollen und ich finde das Schengen-Abkommen sehr gut. Innerhalb der EU sollte man ohne große Probleme reisen können.

Es ist aber auch so, wie unsere Zeitung mal geschrieben hat, dass wir unsere Sicherheit den Grenzen verdanken. Weil wir eben nicht jeden reinlassen. Als es im Zuge der Flüchtlingskrise ziemliches Chaos an den Grenzen gab, haben das einige Terroristen ja auch ausgenutzt.

Wenn z.B. Verfolgte in unser Land kommen, um hier Schutz zu suchen, wäre es ja ziemlich absurd, auch die Verfolger hier rein zu lassen.

Ich finde also den Status Quo sehr gut. Freizügigkeit, aber strenge Vorschriften bei der Migration.

Und ich bin auch dagegen, wie es viele junge Politiker fordern, dass man viel mehr Flüchtlinge ins Land holt. Man sollte nur so viele Flüchtlinge ins Land lassen, wie das Land "verdauen" kann. Vielmehr sollte man endlich anfangen, die Fluchtursachen zu bekämpfen, statt immer nur davon zu reden.

Vielleicht klingt das jetzt hart. Ich weiß natürlich, dass in vielen Flüchtlingslagern die Umstände schlecht und prekär sind. Das finde ich nicht gut. Aber ich finde nicht, dass wir diese Flüchtlinge aus Mitleid aufnehmen sollten. Wir sollten eher dafür sorgen, dass die Umstände dort besser werden, indem wir Geld und Materialien zur Verfügung stellen. Wenn wir diese Flüchtlinge jetzt aus Mitleid, so wie es manche fordern, nach Deutschland holen, könnte das für die anderen Länder das Signal sein, dass man Flüchtlinge einfach schlecht behandeln muss, um sie loszuwerden.

Wie seht ihr das alles?

Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Gesellschaft, Grenze, Meinung, Partei, Philosophie und Gesellschaft
Ist es nicht unsinnig, dass es im Mathematik-Bachelor Übungen als Teamarbeiten gibt?

Vorbemerkung: in einem Forschungstrupp oder beim Promovieren/Habilitieren lohnt es sich durchweg, zu kooperieren.

Aber, wie sieht das innerhalb eines Bachelor-Studiums aus?

Gerade hier müssen die Grundzüge eingenständigen Denkens, Kritisierens und Informationsbeschaffen gelegt werden. Und daran darf nicht gespart werden, oder ausgeholfen.

Und das Problem: es wird gar nicht mal genannt, wie fatal die Folgen sind:

Dies sind einige Szenarien, die sich bei jeder Gruppenarbeit ereignen:

Fall 1: Alle Gruppenteilnehmer sind gleich gut vorbereitet.

Dann nimmt der cleverste wichtige Beweisschritte voraus, die bei selbständiger Bearbeitung den Lern- und Arbeitsgedächtnis-Fortschritt hätten erweitern können.

Weil die anderen nun Zusatzinformationen haben, die sie eigentlich nicht hätten, trainieren sie auch nicht drauf, ohne Zusatzinformationen weitere beweisrelevante Informationen zu beschaffen und unnötige zu ignorieren.

Was dem Ziel des Mathematikstudiums widerspricht.

Fall 2: mindestens einer der Gruppenteilnehmer ist unvorbereitet.

Dann gilt Fall 1 weiterhin, da mindestens ein cleveres Mitglied existieren muss (wenn nicht alle gleich clever wären, was dann bei zeitlichen Unterschieden im Lösen oder im simultanen Lösen wiederum keinen Mehrwert beim Lerneffekt ergibt).

Fall 3: alle sind unvorbereitet.

Dann müssten sie sich vorbereiten, nur um dann bei Fall 1 und 2 zu landen.

Und zu oft kam es dann zum Durchfallen, weil stets nur Übungsaufgaben im Team bearbeitet wurden - oft genug gesehen.

Sollte das gerade neueren Studierenden nicht vermittelt werden?

Leben, Lernen, Studium, Schule, Mathematik, Bildung, Gesellschaft, Gruppe, Informatik, Lehramt, Lehramtsstudium, Mathematiker, Mathematikstudium, Physik, Soziales, Erstsemester, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Warum werden Betrügereien auf der Kirmes seitens der Stadt genehmigt und geduldet?

Ich war heute nach langer Zeit nochmal auf einer Kirmes.

Ich möchte klarstellen (!): Ich habe absolut nichts dagegen, dass die Leute Geld verdienen wollen. Und ich verstehe auch die Arbeit, die in einigen Dingen steckt, die so aufgestellt werden.

Was ich nicht verstehe sind die Betrügereien! Man kann mir erzählen was man will, aber manche Buden verdienen nicht "normal" Geld, sondern zocken die Besucher der Kirmes systematisch ab. Beispiel: Schießbude. Ich weiß nun nicht, ob die Gewehre passend eingestellt sind - das wäre ein anderes Thema. Aber, wenn man beispielsweise irgendein Top-Preis, Toaster, Softair oder riesen Stofftier oder so, bekommen will, dann müsste man umgerechnet wirklich das Fünffache dessen bezahlen, was man sonst normal dafür bezahlen würde. Wenn nicht sogar noch deutlich mehr. In einer Bude habe ich Feuerzeuge gesehen, im Stile von "Zippo". Ich bin mir aber sicher, dass das keine originalen Zippos waren. Für 9 € hätte man 15 Schuss bekommen. Für so ein Feuerzeug hätte man 15 Treffer erzielen müssen. Ich fragte den Typen in der Bude extra noch "Was sind das für Feuerzeuge?" Er antwortet "Zippo". In dem Moment hat er doch gelogen. In dem Moment macht er sich doch strafbar, weil die Ware absolut nicht mit dem Angebot übereinstimmt. Ich nenne sowas Betrug!

Warum aber ist das scheinbar so normal? Warum sieht das kaum jemand so? Warum wird es von der Stadt genehmigt, obwohl man spätestens nach Aufstellung als Mensch mit gesundem Menschenverstand sehen kann, dass es sich um betrügerische Angebote handelt.

Betrug, Politik, Gesellschaft, Kirmes
Unzufrieden mit meinem Stand in der Gesellschaft?

Moin,

Ich bin schon seit langer Zeit unzufrieden ,wo ich so in der Gesellschaft stehe. Ich versuche es kurz zu fassen: Damals war ich eigentlich immer einer der beliebteren und war in einer Freundesgruppe von so 8 Jungs und es war alles gut. Seitdem vor 2 Jahren die Klassen vermischt wurden hat sich das jedoch irgendwie alles verändert. Die Freundesgruppe hat sich mehr oder weniger aufgelöst und die Hälfte hat sozusagen eine neue gemacht mit anderen Leuten.

Ich bin aufjedenfall kein Außenseiter, ich kann mit vielen Schnacken und bin auch oft mit dieser Gruppe unterwegs, aber richtige Freunde sind es nicht. Ich habe nur 2-3 Personen, bei denen ich mich richtig wohl fühle aber das Problem ist die werden von der Gesellschaft als Lappen angesehen und dann möchte ich natürlich nicht dazu gehören.

Ich habe einfach viele Scheinfreunde würde ich sagen, wenn man sich sieht versteht man sich aber es ist etwas krampfhaft und man würde sonst nix miteinander machen. Am liebsten würde ich zu dieser Gruppe gehören weil es irgendwie die einzig normale, existierende und in der Reichweite gelegen ist und wie gesagt ich verstehe mich mit denen gut doch ich bin einfach eher nur das 3. Rad am Wagen, werde zum Beispiel nicht gefragt wenn iwas gemacht wird, ich klette mich quasi einfach hinten ran.

Was soll ich tun?

Das Thema ist so komplex, dass ich meine ganzen Gedanken gar nicht aufschreiben kann, aber ich habe es versucht.

Schule, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Freundeskreis, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Was ist eigl mit der Jugend los?

Hallo ihr Lieben!

Was ich alles so mitbekomme wie die Jugend heute ist, wie aggressiv sie geworden ist, respektlos Erwachsenen gegenüber und die Wortwahl gefällt mir ganz und gar nicht. Zuerst ein paar Fakten über mich: Ich bin 31 Jahre alt und gehe auf eine Realschule und hole meinen Abschluss nach, also ein normaler, nicht überdurchschnittlich begabter Mensch. Doch was ich von der Jugend hier erfahre, vor allem hier bei gutefrage.net, diese absurden Fragen von denen man meinen könnte, sie stammen von Kleinkindern, oder auch so depressive Fragen wie zum Beispiel, ob man sich mit Tagebuchblättern ritzen kann oder warum eine Mutter einem nicht mehr das Essen auf den Nachttisch bringt. Sag mal, in welcher Welt leben wir heute? Ich schäme mich dermaßen für dieses Verhalten meiner Generation und frage mich, weswegen manche Jugendliche in meinem Alter einfach nur so extrem UNREIF sind. Ich möchte damit natürlich nicht alle beschuldigen, natürlich gibt es viele, die auch in jungen Jahren sehr viel erreicht haben und noch Respekt zeigen und darauf bin ich sehr stolz und schätze solche Menschen, aber was soll ich von mir denken?

Neulich saßen ich und zwei Freundinnen im Bus und haben uns gefreut, da endlich die Osterferien anfingen. Wir haben etwas gekichert und rumgealbert, bis eine ältere Dame sich zu Wort meldete warum wir so einen Lärm machen und ob wir Drecksgören nicht mal unsere Klappe halten könnten. Ich fühlte mich gedemütigt und sagte ihr höflich, sie solle doch bitte in einem normalen Ton mit uns reden... Da schrie sie rum und beleidigte und als Drecksvolk und dass wir einfach nur dumm und lächerlich wären! Weswegen schieben Menschen die Jugendliche alle in eine Schublade. Es nimmt mich ziemlich mit, was die Dame zu uns sagte, weil ich einfach nicht zu der Sorte Mensch gehöre und weiß nicht was ich tun soll oder kann, um anderen zu zeigen, dass ich nicht bin wie so mancher Jugendlicher, die oft nur Dummes im Kopf haben... Ich bin ratlos.

Kann mir jemand etwas dazu sagen? Habt ihr selbst Erfahrungen damit gemacht und was steht in meiner Macht um anderen zu zeigen, dass so viele Jugendliche auch lieb und hilfsbereit sind und nicht immer nur Blödsinn im Kopf haben? Es macht mich sehr nachdenklich...

Ich hoffe ihr Weisen unter den gutefrage.net-Leuten könnt mir eine Antwort abliefern :P

Viele Grüße, Steffi

Schule, Freundschaft, Jugendliche, Psychologie, Gesellschaft, Jugend, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gesellschaft