Überwachungskamera am Arbeitsplatz (Fotostudio)?

Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich der Videoüberwachung am Arbeitsplatz.
Ich habe nun vieles gelesen über:

  • Keylogging-Verbot
  • Bereiche Schwärzen
  • Dauerhafte Überwachung zulässig
  • etc.

Mein Arbeitgeber plant eine Kamera im Studioeingangsbereich zu installieren.
Auf Nachfrage warum, bekamen wir die Antwort "Zum Schutz vor Einbrüchen".
In über 10 Jahren Bestand, gab es keinen Einbruch und keinen Diebstahl.
Zudem sind wir in einer Shoppingmall und diese wird dauerhaft überwacht durch Sicherheitsmitarbeiter.

Ich vermute eine Kontrolle der Mitarbeiter, kann dies aber nicht nachweisen.
Wir haben keine Ware die man klauen kann, außer Werbeartikel, die keinen Wert haben. Kameras und Kasse sind grundsätzlich abgeschlossen.

Wir haben keinen Rückzugspunkt und sitzen immer hinter dem Tresen.
Ist es dort zulässig uns die ganze Zeit zu filmen?
Aktuell sehen wir unsere Rechte auf Privatsphäre stark eingeschnitten.

Keylogging bedeutete ja, dass die Tastatur nicht abgefilmt werden darf,
gilt dies auch für den Monitor?
Gehört dazu die ganze Tatstaur oder auch schon ein Bereich, der Schräg einsehbar wäre?

Ein Sicherheitsmitarbeiter sagte mir, dass man den Bereich, in dem wir uns permanent aufhalten, auch schwärzen könnte. Stimmt das?
So verfahren sie meiens wissen aus bei Saturn an den Kassen, die Kassen sind zu sehen, aber nicht die Mitarbeiter.

Wir arbeiten in einem Fotostudio und ich sehe das allgemein sehr kritisch mit den Videoaufnahmen, da wir die Bilder sichtbar dem Kunden zugedreht abgeben. Dürfen diese Aufnahmen auf der Kamera zu sehen sein?
Ich habe keiner Videoüberwachung zugestimmt und diese wurde auch nicht in meinem Arbeitsvertrag erwähnt.

Verliere ich meinen Job, nur weil ich einer Videoüberwachung nicht zustimme, die in meinen Augen nur dafür da sein soll, die Mitarbeiter zu kontrollieren?

Bin ich im Unrecht?

Arbeit, Arbeitsplatz, Privatsphäre, Überwachungskamera
Umgang mit arrogantem Kollegen?

Ich bin 31 Jahre alt, arbeite seid kurzer Zeit in einem neuen Berufsfeld. Verfüge daher über wenig Berufserfahrung. Ich bin aber gewillt jeden Tag an mir und meinen Fähigkeiten zu arbeiten um besser zu werden.

Nun ist mein erster Ansprechpartner ein maßlos arroganter Zeitgenosse. So arrogant, dass er sogar selbst stolz darauf ist. Bei Fragen muss ich mich an ihn wenden, und ja, die fragen sind für einen wie ihn mit über zehn Jahren Berufserfahrung unlogisch.

Im Moment sieht nun jeder Arbeitstag so aus dass ich mich von ihm bei jeder Gelegenheit erniedrigen lassen muss um eine Antwort zu bekommen. Das wäre mir ja erst einmal egal, ich komme ja an mein Ziel.

Das problem ist nun, er lässt keine Gelegenheit aus mich beim Chef und Kollegen wie den letzten Depp dastehen zu lassen. Mein Chef steht leider voll hinter ihm, da er der Einzige ist der die Arbeit in der vorgegebenen Zeit und der geforderten Qualität erledigt. (Mein Chef ist abhängig von ihm)

Ich frage mich nun, wie soll ich mit so einer Situation umgehen? Ich finde es schade dass man einen Menschen der gewillt ist zu lernen und sich zu verbessern jeden Tag aufs neue so herabwürdigt anstatt gemeinsam mit ihm daran zu arbeiten.

Bei einem Gespräch mit dem Chef sagte dieser offen und ehrlich, wenn sich ein besserer bewirbt, werde ich dich entlassen. Die Wertschätzung meiner Arbeit liegt also irgendwo bei 0. Ich möchte diese Firma aber eigentlich nicht verlassen da diese zum einen über großes Potential verfügt und zum anderen möchte ich nach sechs Monaten nicht schon wieder neu anfangen müssen.

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte seine Erkenntnisse mit mir teilen? Ich wäre euch sehr dankbar da mich das Thema doch zu sehr belastet.

Arbeit, Menschen, Ausbildung und Studium
Verliebt in die Arbeitskollegin?

hey ho,

seit monaten habe ich Interesse an einer arbeitskollegin aus einer anderen abteilung, bin mir aber, als selbstbewusster und absolut nicht schüchterner mann, trotzdem unsicher, wie ich das angehen soll. privat habe ich absolut keine probleme was das angeht, einfach anreden, korb kassieren oder date. aber in der arbeit ises doch ein bissl schwerer für mich. ich kann abfuhren gut wegstecken, aber in der arbeit wäre mir das dann doch zu viel, da ich ja jeden tag dort verbringe logischerweise. wir rauchen viel gemeinsam und haben viel Gespräche aber wir sind, obwohl sie seeehr anziehend und interessant für mich ist, doch sehr verschieden. ich spontan, dauernd unterwegs und zack zack, sie eher ruhig, zuhause und chillen (was ich ja auch gerne mache). aber jedes mal wenns darum geht mit:wir sollten mal zusammen abhängen, schweifen wir ab, weil es für mein empfinden für beide von uns unangenehm ist, sich privat zu treffen ohne anzudeuten, es wäre ein date. wie gesagt, normalerweise tu ich mir da leicht, da mir ziemlich viel egal ist und ich zieh es durch, aber diese situation is echt nich so leicht grad. hat jemand erfahrung? was kann man sagen oder andeuten, um zumindest ein treffen zu organisieren ohne einen korb IN DER FIRMA zu riskieren? standard aussagen wie : "sprich sie einfach an" usw funktionieren ja im privat leben super. aber in der arbeit? ich hoffe jemand versteht meine situation. vielen dank. tschuuuus.

Arbeit, Freundschaft, Liebe und Beziehung, verliebt
Welchen Beruf wählen, wenn man eher introvertiert ist?

Hallo allerseits :)

Ich habe dieses Jahr meine Matura erfolgreich abgeschlossen und habe diesen Herbst ein Studium begonnen, mit dem ich mich zu überschätzt habe. Ich sehe jetzt schon keine Hoffnung mehr die ganzen Themen zu verstehen. Ich habe eine HLW besucht, also eine Schule mit eher wirtschaftlich, gastronomischem Hintergrund.

Jetzt suche ich gerade nach einem geeigneten Beruf für mich, oder eine Lehrausbildung nach der Matura, weil ein anderes Studium auch durch Corona gerade nicht in Frage kommt (Ich komme mit dem Hybridmodell nicht klar in dem man die meiste Zeit zuhause herumgammelt).

Ich tendiere eher zu Berufen, die nicht viel Belastbarkeit (psychisch) fordern, weil ich auch an einer Zwangs- bzw. und. Angststörung leide, und stabil bleiben möchte.

Meine Kenntnisse umfassen: Den wirtschaftlichen Bereich, also Grundlagen in Rechnungswesen, Gute Englischkenntnisse und gute MS Office Kenntnisse.

Auch bin ich im gastronomischen Bereich in den Grundlagen ausgebildet, aber eher abgeneigt zu diesem, da er sehr viel Stress bereiten kann.

Ich habe mich natürlich schon umgesehen nach geeigneten Berufen, aber ich finde so ziemlich bei jedem Beruf einen Punkt der so richtig dagegenspricht. Meistens der, dass man offen sein muss und teamfähig. Ich bin eher eine Person die anfangs sehr schüchtern ist (nach der Zeit lockert sich das und ich kann aufgehen wenn ich mich wohlfühle, aber ich habe Angst dass das ein falsches Bild geben könnte bei den Kollegen und Vorgesetzten). Auch gegen Kundenkontakt habe ich nichts einzuwenden, wobei ich Angst davor habe, an Tagen wo es mir schlecht eine unzufriedenstellende Leistung zu erbringen.

Hat jemand evtl. Tipps für mich , oder kann einen bestimmten Beruf empfehlen ?

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Ausbildung, Psychologie, introvertiert, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Verliebt in verheirateten Arbeitskollegen ...?

Zu allererst: JA,ich bin mir bewusst darüber, dass dieser Mann in festen Händen ist aber NEIN, ich habe es mir nicht ausgesucht mich gerade in ihn zu verlieben. Es passiert gerade einfach Wir haben uns vor ca. einem Jahr in der Arbeit kennengelernt. Trafen uns das erste Mal bei einem abteilungsübergreifenden Meeting. Da wir uns ja noch nicht kannten haben wir uns einander vorgestellt und gut war es. Dass er sehr attraktiv und äußerst freundlich war, ist mir sofort aufgefallen, aber gut - ein netter, attraktiver Kollege eben, mehr nicht. Ihm ging es wohl genauso... aber anfangs hatten wir eben nicht viel miteinander zu tun. Im Laufe eines Projektes dann, einige Wochen später, bekam er die Leitung auf den Hals gedrückt und ich war ihm, wie 6 andere Kollegen, auch unterstellt worden. So hatten wir in den letzten Monaten doch relativ viel Zeit miteinander verbracht - nur in der Arbeit versteht sich! Klar, dass wir inzwischen auch viel Privates voneinander wissen. Bezüglich des Projekts sehen wir uns so 2-3 Mal die Woche, manchmal auch mal 2 Wochen gar nicht und das Ganze nun seit ungefähr einem Jahr. In dieser Zeit gab es immer wieder Momente zwischen uns, die ich nicht deuten kann - oder mir fällt es zumindest schwer zu glauben, dass da evtl. "mehr" sein könnte, denn immerhin ist er seit über 10 Jahren verheiratet und - soweit ich das aus Erzählungen heraus höre - auch sehr glücklich. Besagte Kollege verhält sich aber immer wieder sehr widersprüchlich - ich weiß nicht was seine Frau sagen würde, wenn sie sein Verhalten mir ggü. so manches Mal mitbekommen würde. Vielleicht interpretiere ich ja auch ganz falsch, weil ich inzwischen Gefühle für diesen Mann entwickelt habe...

Liebe, Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Probetag: IT-Service Support?

Guten Morgen Leute, erstmal sorry für den großen Text.

Und zwar hatte ich die Woche ein Vorstellungsgespräch als IT-Service Supporter. Sprich, ich würde in der internen IT arbeiten und falls jemand Probleme mit seinem Rechner hat, dann würde der-/diejenige zu uns kommen.

(Kurze Info zu mir: Ich bin technisch-vasiert, habe IT-Grundkenntnisse und eine IT-Auabildung abgeschlossen [Automatisierungstechniker]. Dort habe ich aber leider nur Programmierung [C++, Java Skript, CAD] gelernt. Einen Computer selbst zusammengeschraubt oder repariert habe ich noch nie.)

Das Vorstellungsgespräch lief super und ich wurde direkt zum Probearbeiten diesen Donnerstag eingeladen. Das Probearbeiten soll 4 Stunden lang gehen und in der Zeit werden mir verschiedene Fehler vorgespielt, die ich versuchen muss zu lösen. Da es aber zig-Millionem Fehlermeldungen gibt, weiß ich nicht wie ich mich drauf vorbereiten kann. Mir wurde zwar gesagt, dass die Fehler "Einsteigerfreundlich" sind, da ich danach (falls ich den Probetag bestehe) sowieso noch eine 2-monatige Schulung absolvieren muss. Leider bin ich trotzdem sehr angespannt/nervös und würde mich gern ein wenig vorbereiten.

Deshalb die Frage an euch, ob mir jemand Tipps/Informationen geben kann, der aus der Branche kommt, oder so einen Probetag hinter sich hat? Also auf was und wie ich mich am Besten vorbereiten soll, was dran kommen könnte ect...

Computer, Arbeit, IT, IT-Technik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Mein Chef ist ein Homophob und Rassist?

Hey, ich habe vor einem halben Jahr meine Lehre angefangen und fand bisher alles toll. Die Arbeit macht mir Spass, meine Kollegen sind alle nett und freundlich drauf und ich mache bereits grosse Fortschritte. Auch in der Berufsschule schneide ich sehr gut ab.

Kurz zu mir, damit ihr mein Problem besser verstehen könnt. Meine Eltern kommen aus der Türkei, ich wurde aber in der Schweiz geboren. Zudem bin ich Bisexuell.

Meine Kollegen wissen zwar nichts von meiner Sexualität, würden es aber auch nicht verachten. Auch meine zweite Nationalität ist ihnen egal.

Allerdings ist mein Chef eher komisch drauf. Er selbst ist gar kein richtiger Schweizer, aber kann Ausländer nicht ab. Er meint, dass wir im Geschäft schon zu viele Ausländer haben und mehr „vollblütige“ Schweizer benötigen. (Ich bin der einzige „Ausländer“.)

Auch Homosexuelle kann er nicht ab. Er würde seinen Sohn zur Adoption freigeben, falls er einer wäre, findet es schrecklich, dass Menschen ihre Homosexualität offen zugeben (Es könne anscheinend Kinder auch zu Homosexuellen machen) und allgemein will er nichts mit ihnen zu tun haben.

Im gleichen Atemzug heisst es aber, dass er kein Rassist und auch kein Homophob sei. Er habe nichts gegen sie, er will sie einfach nicht in seiner Umgebung und ich als „Ausländer“ sei nur eine Ausnahme.

Nun habe ich keine Ahnung wie ich mit ihm umgehen soll. Es nervt mich sehr und macht mich echt traurig. Allerdings will ich keinen Streit anfangen. Er kann mir schliesslich alles ruinieren.

Wie gehe ich mit ihm um? Was soll ich konkret tun, um sein Verhalten zu ändern?

Danke im Voraus
LG

Arbeit, Politik, Homosexualität, Rassismus, Homophobie
Wie lange auf Honorar warten?

Ich arbeite seit ein paar Jahren in einem Marktforschungsinstitut als Interviewerin auf Honorarbasis (Honorar pro Stunde ist sehr gering). Die Arbeit ist projektbezogen, d.h. manchmal gibt es wochenlang nichts zu tun und man kann zu Hause bleiben, dann gibt es wieder Zeiten, wo man täglich 10 Stunden arbeiten kann, wenn man möchte. Da wird dann auch immer seitens des Chefs eine große Flexibilität vorausgesetzt und die Bereitschaft, täglich zu erscheinen und viele Interviews "zu schaffen". Verstehe ich alles und ist auch nicht das Problem.

Probleme gab es von Beginn an mit der schleppenden Bezahlung. 3-4 Monate sind üblich, darauf zu warten, manchmal noch länger. Wenn man dann langsam unruhig wird und mal zaghaft anfragt, bekommt man oftmals Ausflüchte zu hören und bestenfalls einen kleinen Abschlag, so ca. 20% der ausstehenden Summe. Dann wieder lange nichts, bis wieder jemand fragt bzw. sich beschwert. Die Arbeit macht an sich Spaß und das Team ist super, sonst wäre ich längst nicht mehr dabei. Aber dieses ewige Hinterherlaufen nach dem Geld stört mich zunehmend immer mehr.

Hat jemand die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht und wie seid Ihr vorgegangen?

Ist das in der Branche vielleicht sogar üblich?

Ich möchte nicht unbedingt den juristischen Weg einschlagen, bevor es nicht noch irgendwie anders geht. Andererseits merke ich, dass mich das alles doch sehr belastet, zumal meine Arbeit immer sehr gelobt wird und ich auch über private Dinge mit den Führungskräften spreche, da es eine kleine Firma ist und es sehr familiär zugeht.

Doch sobald die Rede auf die Bezahlung kommt, wird immer dichtgemacht und einem das Gefühl gegeben, man hätte kein Recht, danach zu fragen. Sehr unschön.

Wie gehe ich am besten vor? Ich möchte gern weiterhin dort arbeiten, bin aber nicht mehr bereit, mich verheizen zu lassen.

Vielen Dank!

Arbeit, Honorar
Stellenzusage aber noch kein Arbeitsvertrag?

Hi zusammen

Ich habe letzte Woche eine Zusage für einen Job bekommen, darüber habe ich mich auch echt riesig gefreut! alles schien perfekt zu laufen.

Montag hatte ich eine Unterweisung am neuen Arbeitsplatz und es war mit dem Chef abgemacht, ich solle danach zu ihm ins Büro. Ich rief ihn an (um nachzufragen, ob ich noch vorbei soll denn die Unterweisung ging wirklich lang und es war schon später) und er meinte er würde mich zurückrufen, leider kam bloß kein Anruf mehr und ich ging heim.

Auch am nächsten Tag bis zum Nachmittag kam auf meine E-mail keine Antwort. Erst gegen 16 Uhr schrieb mir seine Sekretärin, ich solle am nächsten Tag (gestern) ins Büro für ein Vorstellungsgespräch? Ja da hatte die sich vertan. Gut später kam dann die Korrektur E-mail, ich solle vorbei kommen, um Personalbögen etc zu unterschreiben. Diese Bögen hatte ich eigentlich auch alle schon letzte Woche per email erhalten und hätte dies Zuhause machen können.

Ich kam dort an und wurde nicht mal beachtet, bis irgend ein Mitarbeiter vorbei ging und fragte, ob ich was brauchte? Ich fühlte mich echt unwohl

Dann kam der Chef, der hatte noch nichts Vorbereitet...danach kam er wieder und gab mir die Unterlagen und meinte ich solle die zuhause ausfüllen??? Erst hieß es wir würden die gemeinsam ausfüllen und auch anschließend gleich den Arbeitsvertrag unterschreiben und plötzlich doch anders? (Nicht das erste mal)

Dann meinte er, er würde mich heute bis spätestens um 10Uhr morgens anrufen und ich würde den Arbeitsvertrag per email zugeschickt bekommen. Beides nicht geschehen.

Ich komme mir langsam verarscht vor. Seit letzter Woche, also direkt nach dem Vorstellungsgespräch (zu diesem kam er auch zu spät, kurze Anmerkung)hielt er sich Null an abgemachtes. Ich verstehe ja, dass ich nicht die einzige bin und das man nun mal viel Arbeit hat. Aber ich find ein solches Verhalten derart unprofessionell dass ich langsam die Lust verliere, dort arbeiten zu wollen.

Was würdet ihr machen? Würdet ihr das offen sagen?

Arbeit, Job, Arbeitgeber, Arbeitsverhältnis
Kollege benutzt mich als Ventil, wie reagieren?

Hallo,

seit Tagen werde ich von nem Teamkollegen belästigt. Dieser Kollege sieht mich kaum arbeiten, was aber daran liegt, dass unsere Büros am jeweils anderen Ende der Etage liegen. Er sieht mich also kaum arbeiten und meint, mich daran beurteilen zu müssen, was er sieht, obwohl ihn das nichts angeht, da nicht er, sondern der Teamchef meine Arbeit zu bewerten hat.

Zudem hat sich dieser Kollege sogar schon mal ungefragt mein Eigentum genommen. Zwar auch unaufgefordert zurückgegeben, aber ich war anwesend und bin nicht mal gefragt worden.

Und zu guter Letzt bin ich auch noch indirekt verbal angegangen worden, indem der Kollege in meinem Beisein über mich durch pauschale Unterstellungen abgelästert hat. Da ich ihm nichts getan habe und meinen Zuständigkeitsbereich (auch lt. dem Chef) im Griff habe, kann ich mir das nur so erklären, dass ich als Ventil benutzt werde.

Das alles hab ich nicht mit ner Reaktion beantwortet, weil ich nicht wusste, was ich tun sollte. Außerdem hätte ich das nicht von der Person erwartet, dementsprechend war ich auch zuerst so überrascht, dass ich nicht reagieren konnte. Mit dem Chef hab ich gesprochen, der sieht meine Leistungen und steht hinter mir.

Jetzt stell ich mir aber die Frage, wie ich auf so was grds. reagieren kann, denn ich denke nicht, dass das schon durch ist. Das Beste wäre eine möglichst sachliche Reaktion, mit der ich meine Position stärken kann in so einer Situation. Mein Chef hat mir schon ein paar Beispiele genannt (und mir auch angeboten, ggf. dabei zu helfen, dass wir das klären können, falls nötig). Ich denke dabei an kommunikative Möglichkeiten, denn gerade Worte sind sehr mächtig. Und mit Worten spielen kann ich gut.

Hat jemand vielleicht ein paar Ideen? Vielleicht hast du ja was, was mir nicht eingefallen ist, ich möchte mir für alle Fälle ein paar Möglichkeiten zurechtlegen.

Arbeit, Arbeitsplatz, Büro, Chef, Kollegen, Team, Ventil, Belästigung am Arbeitsplatz, Position

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