Umschulung vom Altenpfleger zum Erzieher?

Hallo Leute, ich habe zum vergangenen Oktober meine Ausbildung zum Altenpfleger abgeschlossen und ich habe es so was von satt.

Ich habe schon in der Ausbildung gemerkt, dass dieser Beruf überhaupt nichts für mich ist aber ich hab die Ausbildung aufs Biegen und Brechen durchgezogen. Ich erkläre meine jetzige Situation:

Ich bin jetzt 23 geworden und ich hab das Gefühl psychisch und körperlich für diesen knochenharten Beruf als Fachkraft nicht gewachsen zu sein. Ich liebe es mich mit den Bewohnern auszutauschen, sie zu betreuen und mit denen was zu unternehmen. Aber dazu komm ich nicht, es fühlt sich an wie eine stundenlange Abfertigung.

Diese immense Wucht von Schreibkram, Personalmangel, Behandlungspflege, sehr schwierigem Klientel an Pflegebedürftigen und dem endlosen Überstunden sind wirklich erdrückend.

Seit letzter Zeit habe ich Muskelkontraktionen (Zuckungen) an den Händen, den Beinen, am Mundringmuskel und an den Augenbrauen/ Augenlidern. Dazu habe ich auch Probleme mit meinem Rücken und Nacken bekommen. Letzteres konnte ich durch Sport im Fitnessstudio etwas bessern - aber seit dem diese geschlossen sind kommen die Probleme wieder.

Mein Arzt meinte es liegt am Stress und ich soll meine Arbeit reduzieren.

Ich habe schon aber meine Stunden radikal gekürzt (habe jetzt eine 50% Stelle) aber es wird nicht besser. Ich mach auch eigentlich nur noch das allernötigste - ich springe z.B. nicht mehr ein. Ich leide in diesem Beruf und ich möchte wirklich nicht mehr. Dieser Beruf ist vom Stresslevel viel zu viel und ich fühle ehrlich gesagt total überfordert.

Ich würde gerne weiterhin im sozialen Bereich arbeiten - aber nicht mehr in der Pflege. Kann man mit frisch 23 überhaupt eine Umschulung (z.B. zum Erzieher) machen?  

Versteht mich bitte nicht falsch, nur weil ich in der Altenpflege einfach total überfordert bin heißt es nicht das ich schlechter Mensch bin bzw. meine pflegerische Qualität schlecht ist.

Danke für alle hilfreichen Antworten.

Arbeit, Stress, Ausbildung, Altenpflege, Erzieher, Gesundheit und Medizin, Umschulung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Vorstellungsgespräch Langzeitarbeitslosigkeit erklären?

Guten Tag

Ich bin 25 Jahre alt und habe einen Realschulabschluss 3,0. Ich war schon in verschiedenen Berufen tätig nach meiner Schule als Verkäufer im Rewe für Zwei jahre in Teilzeit dann mal an der Tankstelle und als letztes bei einem Bäcker für 3 Monate das ist aber jetzt schon ein Jahr her ende Dezember 2019 seit dem Wohne ich bei meinen Eltern.

Meine Frage wäre wie schlimm ist es, dass ich über ein Jahr schon nicht gearbeitet habe bzw auch nicht wirklich für lange Zeit bei einer Arbeitstelle Angestellt war und viele Jobs hatte aber nur für einige Monate und dann wieder aufgehört etwas anderes ausprobiert das sieht aber nicht so toll auf im Lebenslauf soll ich diese trozdem auflisten oder weglassen ? und wie kann ich das am besten einen neuen Arbeitgeber erklären ohne als Faulenzer oder ähnliches abgestempelt zu werden weil ich doch sehr viel sport mache und auch sonst unterwegs bin und kein 60 järhige harz 4 empfänger der seit 30 jahren arbeitslos ist ?

Gut die Corona Pandemie war auch nicht von Vorteil bzw hat immer noch Einschränkungen aber habt ihr eventuell ideen und allgemein ist es sehr negativ behaftet wenn man auf Lange zeit arbeitslos war 1-2 Jahre ich bin ja noch realtiv jung wie sehen das Arbeitgeber ?

Ich möchte mich auch nur auf Helferjobs bewerben bis ich einen Ausbildungsplatz finde für nächstes jahr und soll ich dem Arbeitgeber sagen das ich nur für einen Jahr arbeiten möchte ? oder doch lieber einfach bewerben?

Vielen Dank im Vorraus

Arbeit, Vorstellungsgespräch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Arbeitskollegin verhält sich extrem merkwürdig?

Also ich arbeite an der Stelle etwa ein halbes Jahr. Die Stelle hat sich als wahrer Traumjob entpuppt, bis auf eine Tatsache, ich kann mit meiner einzigen Arbeitskollegin nicht umgehen. Sie kam ein paar Monate vor mir dort an, was ich aber recht schnell an Wissensstand aufholen konnte, weil sie sehr langsam lernt. Das ist in meinen Augen nicht schlimm jeder hat nunmal einem anderen Lernrythmus!

Sie ist wahnsinnig überkorrekt das sogar unser Chef schon die Augen verrollt hat. Mit überkorrekt meine ich dass sie sich 1000 Wege überlegt wie man es jetzt machen könnte weil sie jede Kleinigkeit genaustens bedenken muss und somit schnell den Überblick verliert was jetzt eigentlich Ziel des Ganzen war. Sie hat eine ganz merkwürdige Art und Weise zu denken und kann irgendwie keine logischen Schlüsse ziehen, aus bestimmten Tatsachen. So das wir ganz langsam voran kommen, obwohl die Lösung schon längst glasklar sein sollte.

Ich hab nie etwas gesagt obwohl ich wegen ihr schon einige Überstunden machen musste, weil sie einfach nicht voran kommt. Wenn sie mal einen Fehler macht, sag ich ihr halt unter uns dass das eigentlich so ablaufen sollte, und dann sag ich auch wieso. Die erste Reaktion ist immer wie aus der Pistole geschossen, daß sie die Schuld versucht von sich zu weisen, oder sich zu erklären, dann hör ich zu und nicke meistens einfach, weil ich keine Lust habe auf eine Diskussion, ich wollte ihr ja bloß helfen.

Nun was mich an der ganzen Geschichte so extrem nervt ist dass ich das Gefühl habe, das sie merkt dass wir wegen ihr immer so ein huddel haben, und sie das jetzt versucht auf mich zu schieben, um sich beim Chef besser dastehen zu lassen ! Ich bereue es so sehr dass ich immer versucht habe Verständnis dafür zu haben und quasi ihre Fehler unter den Teppich gekehrt habe vorm Chef. Denn wenn ich mich nicht ganz genau an die gewisse Kleinigkeiten halte, dann geht sie immer sofort zum Chef und erzählt ihm das. Ich hab mir schon beim letzten Mal eingeredet dass ihr das vielleicht nicht bewusst war in was für einem Licht mich das stehen lässt, aber heute hat sie es schon wieder gemacht, ist schnurstracks zum Chef gelaufen und hat ihm erzählt dass ich jetzt da, das vergessen habe.

Sie kompensiert damit ihr eigenes Verhalten, weil sie weiß dass sie Denkprobleme hat. Ich will es nicht auch so machen das wäre unreif. Überdies müsste ich dann wahrscheinlich 20 x am Tag zum Chef. Das hat sie auch schon mit meiner Vorgängerin gemacht weshalb diese dann auch gegangen ist, die Vorgängerin hatte mir nämlich genau das selbe erzählt dass sie immer sofort zum Chef rennt.

So was macht man in so einer Situation ohne einen Streit zu riskieren? Sie wird es eh nicht verstehen wenn ich es versuche ihr zu erklären. Sie hat noch nicht mal verstanden als ich ihr versucht habe zu erklären dass auf einem Brief auch Briefmarken gehören, nachdem eine ganze Ladung Post zurück gekommen ist!! Selbst da hat sie die Schuld von sich geschoben, obwohl klar war wer das war.

Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Kollegin
Hab ich mir meine Zukunft versaut?

Hey, ich bin m, 21 und studiere BWL mit dem Schwerpunkt Marketing an einer Fachhochschule. Ich habe das Studium wegen Marketing begonnen, d.h. ich kannte meinen Schwerpunkt von Anfang an.

Ich mache mir immer mal wieder Sorgen über meine Zukunft, da ja immer gesagt wird, dass der Schnitt das A und O ist. Mein Gesamtschnitt liegt momentan bei 2,9 (enthält 114 von 180 ECTS) und ich werde 8 Semester statt 6 brauchen (wobei die Regelstudienzeit wegen Corona sogar auf 7 angehoben wurde). Um auf etwa 2,5 zu kommen, müsste ich in den übrigen 6 Fächern und der Bachelorarbeit durchschnittlich eine 1,8 schreiben, was ich für eher unrealistisch halte, obwohl meine aktuelle Tendenz steigend ist (Ich muss auch sagen, dass ich die Fächer ja grundsätzlich konnte, aber es oft an der Zeit scheiterte oder weil ich die Aufgabe anders ausgelegt habe). Zudem war ich weder im Ausland studieren, noch als Tutor oder Werkstudent etc tätig.

Ich arbeite trotzdem nebenbei, nämlich eigentlich in einem Lager, aber dort habe ich auch zwischenzeitlich im Büro am PC einfache Aufgaben erledigt (was dort zumindest als Marketing-mäßig angepriesen wurde). Zudem war ich auch für 2 Austausche in den USA und in Argentinien, sowie kurz vor dem Studium auf eigene Faust in Argentinien. Ob diese Sachen irgendwie zählen, weiß ich nicht.

Nun meine 2 Fragen:

  1. Angenommen, ich komme nicht mehr auf eine 2,5, womit ich in den Master gehen könnte. Gibt es für die Bachelor-Note auch eine Art Wartesemester oder ist der Zug für den Master dann für immer für mich abgefahren?
  2. Mein Anspruch ist es nicht, reich zu werden, aber ich hätte gerne einen anständigen, vielleicht etwas überdurchschnittlich bezahlten Job (natürlich muss man sich dafür noch weiter hoch arbeiten). Ist es für mich überhaupt möglich, diesen mit den oben genannten Konditionen zu erreichen, sofern ich in anderen Bereichen glänze (z.B. Softskills, Persönlichkeit, echte Kompetenz in der Praxis)? Bei Marketing war es einfach nur viel auswendig lernen, was vor allem in dem Bereich in der Praxis doch wohl kaum relevant sein wird. Ich möchte in der Kommunikationspolitik (Werbung) arbeiten, da ist doch Kreativität, logisches Denken etc sicherlich wichtiger. Falle ich alleine wegen meiner Zahlen schon weg für die Unternehmen oder habe ich eine Chance, mich in Bewerbungsgesprächen zu beweisen und auch bei guten Unternehmen zu arbeiten? (Ich möchte in einem Unternehmen und nicht in einer Agentur arbeiten)

Ich bedanke mich fürs Lesen und hoffe auf Verbesserungstipps und eine Beurteilung für meine potenzielle Zukunft.

Marketing, Arbeit, Studium, Schule, Bewerbung, Job, Betriebswirtschaftslehre, BWL, Student, studieren, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was kann ich in meiner persönlichen Situation machen?

Hallo liebe Leute,

hoffentlich kann ich mich von euch inspirieren und beraten lassen ..

Mein Problem ist ..

Ich bin seit August in meiner Ausbildung als Altenpflegerin tätig.

In der Berufsschule geht mir leider alles zu schnell, es sind einfach viel zu viele Themen und Fächer und wir schreiben jeden Tag eine Klassenarbeit.

Ich komme da garnicht mehr mit weil ich mich nicht auf so viele Themen konzentrieren kann und somit schreibe ich auch schlechte Noten :-) hatte schon zwei 2er und eine 3 .. der Rest 4er 5er und 6er .. das macht ja auch nicht sonderlich Glücklich und somit komm ich auf ein weiteres Problem von mir ..

: bin mega unglücklich weil ich mich mit dieser Ausbildung nicht erfüllt fühle und Ängste hab..

ich bin mir sicher ich werde eh nicht zugelassen für die Prüfungen weil ich da nicht viel auf die Reihe bekomme ..

ich hab Zukunftsängste!

was ist wenn ich mir eine Arbeit suche ..

das würde mich doch bestimmt glücklicher machen ..?!

was ein Leben ... sinnlos ... außer man findet ein Mann mit dem man ein gemeinsames Leben aufbaut und für immer zusammen bleiben will ( gute Absichten ).. von mir aus auch gerne heiraten und Kinder machen!
andere Perspektiven hab ich nicht 😐😯

meine Jugend hab ich schon ausgelebt

kurz und knapp! Die Ausbildung macht mich depressiv

W/22

liebe Grüße Leute ! 🌺

Leben, Arbeit, Schule, Familie, Glück, Noten, Ausbildung, Lebensweise, Ausbildung und Studium
Kollegin wurde einfach Urlaub geschenkt, steht dies mir auch zu?

Guten Tag,

ich arbeite seit 7 Jahren in einer Arztpraxis und habe dort meine Ausbildung absolviert. Ich wurde nach meiner Ausbildung zur Erstkraft und musste somit sehr viel Verantwortung lernen und Aufgaben die zuvor nicht für mich an der Tagesordnung standen.

Soweit so gut. Mir macht die Arbeit auch Spaß, jedoch habe ich seit ca 2 Jahren ein Problem mit meiner Kollegin (Wir sind nur zu zweit) diese hat die Ausbildung mit mir angefangen und nicht beendet !! bis jetzt !!, da Sie im Lotto gewonnen hat! Sie arbeitet seit 2 Jahren bei uns (nicht als Azubi, sondern als Ausgelernte) in der Hoffnung das Sie endlich Mal die Prüfung antritt, die ich bereits vor 4 Jahren abgeschlossen habe. Sie wurde noch von meinem vorherigen Chef angestellt, der Nachfolger fordert auch die abgeschlossene Berufsausbildung. Sie hat dementsprechend nie soviel Arbeit geleistet wie Sie sollte und hat auch nicht ansatzweise die Verantwortung die ich habe. Ihre Arbeitsweise sei dahin gestellt. Jedoch merke ich wie mein Chef sie mehr “bevorzugt”, z.B darf sie einfach Nachmittage eher nach Hause gehen weil jeden 2.Tag Freunde oder Familie heiraten, sowas wäre bei mir ein Problem.

Wir haben auch beide gleich viel Urlaub, was absolut legitim ist, den wir beide für das Jahr aber bereits verbraucht haben.

Jetzt hat er Ihr aber zusätzlich 10 Tage Urlaub “geschenkt”, damit Sie vor der Prüfung nochmal lernen kann.

Ich finde es auch nett von Ihn das er Ihr das ermöglicht. Jedoch kann ich auch nichts dafür das Sie vor 4 Jahren einfach Ihre Prüfung nicht angetreten ist, und hätte ehrlich gesagt auch gerne 10 Tage Urlaub mehr als regulär.
Steht mir dirs automatisch auch zu oder kann er mir die 10 Tage die Sie bekommen hat auszahlen ?

LG und Danke im vorraus.

Urlaub, Arbeit, Urlaubsrecht, Ausbildung und Studium

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