Zu geringe Gehaltsvorstellung in Bewerbung im Vorstellungsgespräch nachträglich erhöhen? - NoGo oder nicht?

Guten Abend, ich habe folgendes echt blödes Problem und weiß echt nicht weiter: Ich befinde mich gerade in Bewerbungsphase und habe mich bei sehr vielen Firmen beworben. Anfangs hatte ich bei den ersten zehn Bewerbungen, wenn die Angabe einer Gehaltsvorstellung gewünscht war, eine Summe x angegeben, die viel geringer ist, als der übliche Marktwert aktuell eigentlich ist. Zu dem Zeitpunkt dachte ich aber, ich nehme mal lieber weniger und schaue wie es läuft. Nach paar Wochen habe ich dann bei meinen Bewerbungen eine höhere Gehaltsvorstellung angegeben, Summe xx, womit ich auch aktuell sehr gut fahre, da ich auch mit dieser höheren Summe öfters eingeladen werde. Nun habe ich am Mittwoch ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma, wo ich leider die Summe x angegeben habe und ich überlege gerade, ob ich während des Gespräches einfach die Summe erhöhen kann? Also sprich sowas sagen wie: Ich habe mich bei Ihnen vor einigen Wochen zwar mit einer geringeren Summe vorgestellt, jetzt jedoch einige Gespräche gehabt, wo ich eine höhere Gehaltsvorstellung angesetzt hatte und auch entsprechendes positives Feedback bekam.

Ihr merkt, schwierige Angelegenheit :/ Was würdet ihr machen? Die Firma interessiert mich auf jeden Fall sehr, aber ich ärgere mich so sehr, dass ich mich dort mit dieser geringen Summe vorgestellt habe. Die Firma ist zudem sehr groß und international, es ist also nicht so, dass sie mich mit Summe xx nicht eingeladen hätten, das weiß ich zu 100%. 

Bin gespannt auf euer Feedback!

Arbeit, Gehalt, Ausbildung und Studium
Mit 28 Jahren nichts erreicht?

Ich muss sagen, dass ich bisher karrieretechnisch nicht sehr viel erreicht habe. Mein Fachabi habe ich 2013 gemacht aber ich habe noch 2014 ein Jahr drangehangen, da ich mein vollwertiges Abitur haben wollte. Es hat dann aber nicht gereicht. Ich habe sozusagen 2 Jahre wiederholt und 2014 die Schule mit einem Fachabi verlassen.

Anschließend habe ich bis 2015 ein FSJ gemacht und bis Ende 2016 noch Vollzeit als Assistent in der Pflege gearbeitet. Danach habe ich ein Studium begonnen und zwischenzeitlich beim Bäcker gejobbt. Dann habe ich 1 Jahr nichts gemacht und wurde Ende exmatrikuliert, weil ich das Studium nicht angetreten bin. Ich war 2014 an einer Psychose erkrankt und habe das letzte mal im Oktober 2018 gearbeitet. Durch die Psychose musste ich in eine Klinik und dort wurde ich durch die Polizei eingeliefert. Einen Ausbildungsplatz suche ich erfolglos seit 3 Jahren. Und 2 Jahre habe ich nicht gearbeitet. Mein Fachabi war 3,3.

Nun jetzt ist es 6 Jahre her seit dem Abi.

Ein ehemaliger Grundschulfreund hat Ende 2011 sein Abi gemacht 2014 seine Ausbildung zum examinierten Gesundheitspfleger bestanden und studiert seit 2014 Medizin. Er ist also mittlerweile Arzt. Also sind mir mittlerweile 9 Jahre abhanden gekommen in denen ich mein Abi hätte machen können und eine Ausbildung inkl. Studium.

Ich habe also auf ganzer Linie versagt.

Ist es jetzt noch zu spät etwas aus meinem Leben zu machen? Wenn ich jetzt erst eine Ausbildung beginnen würde, wäre ich erst 2023 fertig.

Irgendwie deprimiert mich das alles...

Aber ich hatte die Jahre über viel Pech. Und ich schäme mich ein wenig, dass ich bisher wenig geschafft habe.

Was kann ich tun um mal irgendetwas durchzuziehen? Mein Coach meinte zu mir ich sei noch jung und sie hat auch nicht über meinen Werdegang geurteilt.

Für einige Tipps wäre ich dankbar LG

Leben, Arbeit, Beruf, Schule, Karriere, Psychologie, Erfolg, Gesellschaft, Männer und Frauen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Vater braucht ständig mein Geld?

Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und musste mein Studium aufgeben weil mich mein Vater ständig nach Geld anbettelt und ich es mir einfach nicht mehr finanzieren kann. Ich kann ihm ja nicht einfach so nein sagen, weil er ja mein Vater ist, dennoch macht mich das psychisch etwas fertig.

Bevor ich mit dem Studium begonnen hab, hab ich eine Weile lang gearbeitet und mit der Zeit hatte ich dann so um die 25.000€ auf dem Konto. Es gibt viele Dinge die ich gern erreichen würde, deswegen hab ich schon früh angefangen zu sparen. Aber was bringt mir das, wenn mir mein Vater alle paar Wochen, Monate 4-stellige Summen vom Konto nimmt? Erst vor einer Woche musste ich ihm 6.000€ überweisen da er anscheinend Rechnungen zu begleichen hat.

Und wie bereits erwähnt musste ich jetzt auch mein Studium abbrechen, was mich am meisten fertig macht. Ich hab zwar auch Stipendien bekommen, aber die musste ich mittlerweile zurückzahlen, weil wir am Ende wahrscheinlich eh noch auf der Straße gelandet wären. Es fühlt sich so an als ob ich nur dazu da bin um für meinen Vater Geld zu verdienen. Ist meine Denkweise dumm, weil es ja immerhin mein Vater ist oder was soll ich machen?

Ich fange bald wieder an zu arbeiten und werde so um die 1.500€ netto monatlich, da bleibt ja sicherlich wieder viel übrig wenn ich den Sponsor meines Vaters spielen muss.

Entschuldigt meine Schreibweise, ich bin mit meinen Nerven so am Ende, dass ich mir nicht mal mehr Mühe gebe einen vernünftigen Text zu schreiben und meine Gedanken klar zu fassen

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Studium, Familie, Job, Geld, Eltern, Ausbildung und Studium
Erst ignorieren, dann anlächeln?

Hallo,

habe seit einiger Zeit eine in etwa gleichaltrige Arbeitskollegin, der ich hin und wieder über den Weg laufe. Wir haben arbeitstechnisch nichts miteinander zu tun, man sieht sich halt hin und wieder in der Firma, mehr nicht. Geredet haben wir noch nicht.

Nun ist es so, dass mich eben jene Kollegin am Anfang völlig ignoriert und quasi keines Blickes gewürdigt hat. Als ich mal mit einer Aushilfe in ihrem Arbeitsbereich mit anpacken musste, hat sie nur mit der Aushilfe zwischendurch geredet, mich aber völlig links liegen gelassen und immer nur zu der Aushilfe gesagt, "Kannst du... mach du mal eben...", anstatt "könnt ihr" zu sagen.

Wenn ich an ihr vorbeigegangen bin, habe ich natürlich anfangs immer ganz normal "Hallo" gesagt, aber so schien es mir, ein gezwungen wirkendes "Hallo" zurückbekommen. Mit der Zeit habe ich dann nicht mehr gegrüßt, weil mir das zu blöd wurde. Wer es noch nichtmal schafft, mich normal zu grüßen, kann mir gepflegt den Buckel runterrutschen.

Nun ist es in letzter Zeit so, dass wenn sie mich alleine sieht, angefangen hat, mich freundlich von einem längeren Lächeln begleitet zu grüßen, auch wenn wir nicht direkt aneinander vorbeilaufen, wo man ja quasi "gezwungen" ist zu grüßen.

Ich finde sie ganz attraktiv, habe jetzt aber kein direktes Interesse. Ich frage eher allgemein, weil mich so was immer verunsichert und ich nie weiß, ob man mich jetzt nicht mag/unsympathisch findet oder womöglich sonstiges dahintersteckt.

Arbeit, Freundschaft, Frauen, Liebe und Beziehung
Kennt wer coole oder spaßige Ausbildungsberufe?

Hallo liebe gutefrage-Community!

Ich (Männlich, 16) gehe momentan in die 11. Klasse eines Gymnasiums und mache mir ziemlich viele Gedanken um meine Zukunft. Ich will auf keinen Fall studieren weil ich es noch nie mochte, auswendig zu lernen. Von daher kommt wahrscheinlich nur ein Ausbildungsberuf in Frage. Das Wichtigste für mich ist, dass mir der Beruf Spaß macht und ich relativ gut verdiene, wobei der Spaß im Vordergrund steht. Ich habe keine Lust so einen langweiligen Beruf zu lernen wie beispielsweise Verwaltungsfachangestellter oder Bankkaufmann. Ich will irgendwas besonderes und Spaßiges machen bei dem ich jeden Morgen Lust habe aufzustehen und zu arbeiten. Es soll sich nicht wie Arbeit anfühlen und mir einen Sinn im Leben geben. Ich will aber trotzdem ausreichend Geld verdienen damit ich mir auch mal was gönnen kann ohne jeden Monat nur geradeso um die Runden zu kommen. Vielleicht etwas bei dem ich mich selbstständig machen kann oder durch gute Arbeit aufsteigen kann.

Hier meine "Qualifikationen":
- Ich bin schlecht in Chemie, Physik und Mathe (Immer nur geradeso bestanden)
- Ich bin gut und interessiert in/an Englisch, Kunst, Politik und Geschichte
- Ich bin auf jeden Fall kein theoretischer/rationaler Typ
- Ich denke ich bin relativ kreativ und empathisch

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für jede Antwort :)

Spaß, Arbeit, Beruf, Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Warum beneide ich Leute die soviel Freizeit haben?

Mein Tag unter der Woche beginnt immer um 3 oder 4 Uhr früh und endet immer um 17:30 Uhr, wenn ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wieder zurück bin von der Arbet (und nein, ich gehe erst um 20:30 Uhr schlafen). Der Tag ist solang und außer schlafen und Arbeit habe ich kaum Privatleben, weil ich nach der Arbeit so fertig bin (habe auch eine Psychische Erkrankung).

Ich war bevor ich in der Behindertenwerkstatt anfing zu arbeiten in einer Einrichtung für Psychisch Kranke die nicht gearbeitet haben (um eine Tagesstruktur zubekommen). Das waren nur 4 Stunden und es war in meiner Heimatort. Ich beneide diese Leute die haben soviel Freizeit und manche geben es auch offen zu, dass die nicht mehr arbeiten wollen (haben die selber zu mir gesagt mit Begründung). Ich weiß. ich arbeite für eine gute Rente, aber wer sagt denn, das ich dann noch lebe? Ja, es ist schön unter den Leuten zukommen, aber der Tag ist eindeutig zulang und ich kenne kaum Freizeit. Ach es ist wie verhext. Aber auf den 1. Arbeitsmarkt einen Teilzeitjob will ich erst recht nicht, da ich da nur schlechte Erfahrungen mit Mobbing gesammelt habe und allgemein langsamer bin in Arbeiten (was ich selbst nicht merke).

Mir gefällt einfach so das Leben nicht. Meine Arbeitskollegen reden zwar manchmal mit mir, aber es ist kein freundschaftliches Verhältnis da (weder habe ich die in der Freundesliste, noch treffe ich die privat.). Deswegen hasse ich auch Betriebsfeiern, weil ich keine Freunde habe dort und mich nicht traue zufragen, neben wen ich mich denn setzen darf. Ich will mich auch nicht einfach zu irgendwelchen Leuten dazusetzen, weil ich durch meine Vergangenheit weiß, dass ich nicht überall erwünscht bin.

Habt ihr eine Idee, wie ich meine restliche Zeit besser einteilen kann (nebenbei gefragt)? Ich würde gerne mehr Gameboy spielen, mehr Bilder ausmalen,. mehr lesen, aber ich komme nicht dazu.

Freizeit, Leben, Arbeit, Schule, Job, Menschen, Gesellschaft, Teilzeit, Kontakte knüpfen, Werkstatt für behinderte Menschen

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