Kann es sein, dass Lehrer nicht wollen, dass Schüler ihr Abitur kriegen?

Hi Leute, Mir ist zur Zeit aufgefallen, das die Lehrer in meiner Schule (Realschule) nicht so begeistert sind, da viele Schüler nach der 10. Klasse mit der Schule weiter machen. Meine Freunde aus meiner Klasse machen mit der Schule weiter und auch andere Klassenkameraden...sind so 75% der Klasse die entweder auf's FOS gehen oder auf's Aufbau Gymnasium und der Rest dem entsprechend eine Ausbildung. Meine Klassenlehrerin kam zu uns vor paar Wochen im Unterricht an und erzählte wie schwer das nach der 10. Klasse es so sei, was wiederum stimmt. Aber anstatt das sie uns Motiviert hat, hat sie an Schülern bezweifelt. Sie hat das ganze so dargestellt als ob wir dann nur 6er schreiben würden. Mein Freund hat ein Zeugnisdurchschnitt von 2,2 und hätte auf's Aufbau Gymnasium gehen können und wurde doch durch meine Lehrerin zum zweifeln gebracht, da sie das so schlimm demonstriert hat, wie schlimm die Schule nach der 10. Klasse sei... Außerdem ging der Direktor in die 10ten Klassenstufen und hat eine Durchfrage gemacht, wer was nach der 10. Klasse machen würde und es gab halt 75% von meiner Klasse die nach der 10. weiter machen und er daraufhin, "man kann auch mit Handwerklichen Jobs gut Geld verdienen und das wird die Zukunft sein". Vielleicht hat er Recht, aber jeder Schüler will eine gute Zukunft und jeder strebt dafür (auch ich). Was ich damit sagen will ist, dass viele Lehrer wollen, dass die Schüler nicht ihr Abitur machen oder eher zu einer Ausbildung greifen. Ich glaube auch, das es einfach den Zusammenhang hat, das es immer weniger Menschen gibt, die die auf Handwerkliche Jobs verzichten und sich hochstreben wollen und sich die besseren/leichteren Jobs ergattern wollen. Sorry, das der Text bisschen unverständlich ist, aber das Thema Ansicht ist etwas komsich um es gut darzustellen. Achja, Ende des Schuljahres hat unsre Lehrerin uns nochmals nachgefragt, was wir nach der Schule machen würden und hat sich das ganze Notiert, sie meinte, das sie das machen müsse... Ja es gibt viele die weiter machen, aber das ist doch kein Grund, um die Schüler zu erschrecken und unter Druck zu setzen. Nur zu Info, mein 10. Halbjahreszeugnis, war das wichtigste Zeugnis von den Klassenstufen und dabei war es mein schlechtestes....ihr fragt euch wieso? Ich musste einen guten Zeugnis haben um aufs Aufbau Gymnasium gehen zu können und an diesem Jahr wurde ich von den Lehrern sehr unter Druck gesetzt, so das mein Zeugnis richtig schlecht wurde...(keine Ausrede) und die Argumente von den Lehrern war das : "wir müssen euch unter Druck setzen, das wird nicht einfacherer sein in der Weiterführenden Schule". Das stimmt auch, aber trotzdem sind wir auf einer Realschule und das ist nicht verständlich wieso man so unter Druck gesetzt wird, sorry aber sowas ist lächerlich! Ich finde das einfach nur sehr bitter was die Lehrer versuchen, damit die Schüler nicht durch die Schule kommt oder eine gute Zukunft hat. Was ist so eure Meinung??? (Konstruktive Antworten Bitte) LG Treko

Schule, Ausbildung, Abitur, Lehrer
Meine Schüchterheit zieht meine Noten in den Keller. Was tun?

Hallo, ich bin in der neunten Klasse, komme nächstes Jahr in die Oberstufe und habe ein Problem. Ich bin extrem introvertiert und fühle mich beim Sprechen vor anderen Leuten einfach nicht wohl. Sobald mich jemand anspricht, den ich nicht sehr gut kenne, werde ich nervös, nicke, bevor ich überhaupt registriert habe, was man mir sagen wollte und antworte so kurz wie möglich. Im Nachhinein fällt mir dann immer ein, was ich stattdessen hätte sagen sollen.

Dieses Problem bestand, seit ich denken kann, aber in der Schule und vor allem jetzt in der Oberstufe wird es problematisch. In meiner Umgebung hat dieses Problem nie jemand ernst genommen. Familie und Freunde sagten immer, es werde mit der Zeit besser, aber ich habe eher das Gefühl, es ist schlimmer geworden.

Eigentlich ist mir egal, was andere von mir denken, ich interessiere mich nicht das geringste bisschen für Mode, Liebe und andere Teenagerthemen und habe eigentlich schon immer mein eigenes Ding durchgezogen. Ich lerne beispielsweise Japanisch, obwohl das alle merkwürdig finden und mich dafür wahrscheinlich sogar auslachen, aber es macht mir Spaß und es verletzt niemanden, also warum sollte ich aufhören?

Sobald es aber um das Interagieren mit anderen Menschen geht, schalte ich um. Ich möchte dem anderen keine Umstände machen und versuche förmlich, nicht da zu sein um, das Gegenüber unter keinen Umständen zu stören. Letztens habe ich mir eine Busfahrkarte kaufen wollen - eine Tageskarte, weil eine Tageskarte günstiger ist, als eine für Hin- und Rückfahrt zusammen. Der Fahrer gab mir allerdings nur eine Karte für die Hinfahrt. Jeder hätte den Busfahrer sofort darauf angesprochen, aber ich Idiot nehme das einfach hin und verschwinde auf einen freien Sitzplatz.

Im Klassenzimmer melde ich mich fast nie. Während ich überlege, was ich sage, ist bereits jemand anderes drangekommen und wenn ich mich dann mal melde, komme ich meist nicht dran. Meine Lehrer denken, ich interessiere mich nicht für ihren Unterricht, obwohl ich immer zuhöre, Aufgaben bereits beendet habe, während andere gerade das Schwätzen einstellen und anfangen und ansonsten störe ich auch nicht oder ähnliches. Über meine schriftlichen Noten kann man sich nicht beklagen.

Referate sind für mich der pure Horror, ich kann ab dem Tag, an dem ich von ihnen erfahre bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich sie hinter mir habe kaum ruhig schlafen. Und das ist nicht übertrieben. Während der Präsentation bin ich hibbelig, verspreche mich ständig und mache generell den Eindruck, als hätte ich mich nicht vorbereitet.

Nun setzen mich die Lehrer unter Druck, ich müsse mich ab der Oberstufe mündlich verbessern, da es in den Leistungskursen zu 50% und in den Grundkursen sogar zu 60% zählen wird. Wie ich das anstellen soll, können sie mir auch nicht sagen. "Einfach mal melden." Sehr witzig, wenn es so einfach für mich wäre, hätte ich dieses Problem nicht.

Ich habe meine Situation geschildert, jetzt hoffe ich auf hilfreiche Antworten.

Schule, Mode, Abitur, Druck, schüchtern, mündliche Note
Was tun nach der Fachinformatiker-Ausbildung?

Hallo zusammen und schonmal danke für eure Zeit,

ich mache aktuell eine Ausbildung zum Fachinformatiker in Anwendungsentwicklung und bin kurz vor Ende des zweiten Lehrjahrs (von 3). Eigentlich habe ich mir nie besonders große Gedanken darüber gemacht, was ich nach der Ausbildung mache, aber jetzt hat mein Abteilungsleiter nächste Woche einen Termin mit mir vereinbart bei dem er mit mir über die Ausbildung und auch darüber was danach kommen soll reden will.

In erster Linie möchte ich weiterarbeiten, da ich Trotz guten Noten (1,x Schnitt) absolut kein Fan von Schule bin. Andererseits möchte ich später reich und erfolgreich sein, was am besten mit Schulischen Weiterbildungen klappt. Ich weiß einfach nicht für was ich mich entscheiden soll.

Wenn ich studieren will müsste ich noch ein Jahr zur BOS gehen, da ich nur die Mittlere Reife abgeschlossen hab (Bayerisches Schulsystem). Um dem zu entgehen überlege ich mir ohne Abitur (nur mit Berufserfahrung) zu studieren, da das einige Studiengänge anbieten, dazu müsste ich glaub ich um die 3 Jahre noch arbeiten.

Jetzt frage ich mich natürlich welcher Weg der sinnvollste Weg ist?

Soll ich lieber ohne Studium mich als Facharbeiter hocharbeiten?

Oder soll ich ein Jahr BOS machen und dann studieren?

Und wenn ich studieren soll, welcher Studiengang ist am sinnvollsten?

Oder gibt es einen ganz anderen, besseren Weg?

An sich wäre mein (glaub ich schwer zu erreichender) Traumjob, Spieleentwickler. Aber eher weniger als Programmierer oder Designer, sondern als Ideenentwickler (von denen ich jetzt schon einige hab). Aber ich hab keine Ahnung wie ich zu so etwas hinkomme. Eventuell mach ich mit ein paar Freunden mal was, aber irgendwie kommt da nie was zu Stande :-/ Alternativ fände ich auch eine Art Community-Manager oder Pressesprecher für ein Entwicklerstudio cool.

Jetzt muss ich aber erst einmal wissen, was ich meinem Abteilungsleiter nächste Woche sagen soll. Ich weiß, dass er mich wohl brauchen würde. Unsere Firma ist eher Abschreckend für Informatiker, da Sie zwar International ist, aber die IT-Abteilungen eher als nötige Krücken angesehen werden. Einige von uns befürchten auch, dass die IT nach und nach ins Ausland geschafft wird, dadurch gehen natürlich sehr wenige Bewerbungen rein. Das wäre zwar auch für mich ein Grund zu gehen, aber ich hab mich jetzt schon so gut eingearbeitet, dass ich ungern gehen würde. Wenn ich studiere würde ich hier auch gerne einen "Werksstudenten" machen.

Das war jetzt sehr viel Text, vielen Dank an alle, die bis hier her durchgehalten haben. Vielleicht gibt es hier ein paar Informatiker die gute oder schlechte Erfahrungen gemacht haben, durch die sie mir Tipps geben können :-)

Liebe Grüße

Lukez

Beruf, Studium, IT, Ausbildung, Karriere, Abitur, BOS, Fachinformatiker, Informatik

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