Wie werden Abschreibungen im BIP verrechnet?

Hallo, ich habe am Mittwoch meine mündliche Abi-Prüfung in Wirtschaft und mein Thema ist das Bruttoinlandsprodukt. Allerdings habe ich da ein kleines Verständnisproblem mit den Abschreibungen.

Dazu mal ein kleines Gedankenbeispiel. Wenn eine Firma eine Maschine zur Produktion für zB 10.000€ kauft, wird das zu den Bruttoinvestitionen dazugerechnet. Dadurch steigt logischerweise das BIP. Auf der anderen Seite wird das ja zunächst als Einkommen verbucht, da die Firma, die die Maschine verkauft ja logischerweise Gewinn dadurch macht. Soweit ist ja alles ausgeglichen und verständlich.

Jetzt kommen ja aber noch die Abschreibungen hinzu, da die Maschine einen Wertverlust erleided. Soweit auch logisch. Wenn man jetzt aber mal ganz theoretisch davon ausgeht, dass die Maschine nach einer Wirtschaftsperiode einen Wertverlust von 100% hat, dann sind die Abschreibungen in der nächsten Periode also auch 10.000€... Nun muss die Firma eine neue Maschine für 10.000€ kaufen, was ja einen kontenmäßigen Ausgleich zu den Abschreibungen darstellt. Zusätzlich werden die 10.000€ aber wieder zu dem Einkommen gerechnet, denn die Firma die die Maschine herstellt bekommt ja trotz den Abschreibungen noch Geld dafür.

Zusammenfassend wird dann ja aber die Maschine doppelt in das BIP eingerechnet??? Gut, einen kontenausgleich sehe ich darin, dass die 10.000€ die zum Einkommen zählen auch entsprechend im Konsum auftauchen. Aber das ändert dann ja trotzdem nichts daran, dass die Maschine im BIP doppelt gezählt wird... Ich denke mal nicht, dass das der Fall ist, daher meine Frage: Wo liegt mein Denkfehler?

Schule, Wirtschaft, Abitur, Volkswirtschaft, Abschreibung, Bruttoinlandsprodukt
Soll ich mit 29 Jahren noch Abi machen, um danach zu studieren?

Hallo,

ich bin 28 Jahre alt und komme nach den Ferien ins 3. Semester der Abendrealschule. Ich bin am überlegen, ob nach Beendigung der Abendschule nächstes Jahr Abi mache (dann bin ich 29). Ich weiß nicht, was von beiden Möglichkeiten ich machen soll:

-eine neue Lehre (Berufsneuorientierung nach der ersten Lehre) (Wunsch: Fachinformatiker-Systemintegration), und danach evtl. weiterbilden bis hin zum Informatikstudium

oder

-sofort nach der mittleren Reife Abi machen, um danach Informatik und/oder Germanistik auf Lehramt zu studieren, da mir "Deutsch" auch sehr gut gefällt und ich bisher dauerhaft eine "1" habe. Der Unterricht und die Klausuren sind für mich bisher sehr leicht und ich muss nicht sonderlich viel lernen (vor Klausuren etwas, um wirklich alles auf die Reihe zu kriegen, aber insg. nur wenige Stunden)

Zurzeit stehe ich folgendermaßen da:

Deutsch: sehr gut Mathe: gut Englisch: sehr gut Bio: sehr gut Geschichte: gut

Mathematik ist für mich momentan...naja... kopfrechnen bin ich nicht gerade der Stärkste und muss dafür etwas mehr lernen vor Klausuren, dauert manchmal auch etwas, bis ich das Thema drauf habe. Manchmal vergesse ich vor allem in Mathe wieder Dinge, ich mit Auffrischen wieder hinbekommen sollte (vielleicht vergisst man es irgendwann gar nicht mehr...!?)

Das Problem, welches ich noch so habe: Zeit und Geld: Mit 29 Jahren noch mit Abi anfangen? Immer noch kein festes Einkommen? ich weiß nicht, ob ich es schaffe zu arbeiten und gleichzeitig noch Schule zu machen. Ich sehe es bei den meisten Klassenkameraden... müssen arbeiten und kommen später zum Unterricht oder hauen eher ab. Ich mache es teilw. so, dass ich mir für die Ferien was suche, insofern ich etwas finde.

Könnt ihr mir weiterhelfen, was für mich wohl geeigneter ist? Man muss auch daran denken, dass man irgendwann mit gewissem Alter nichts neues mehr findet, ich weiß nicht, wie es ist, wenn man studiert hat (insofern man es schafft), dann noch was zu finden. Abi dauert, wie ich hörte 6 Semester, also 3 Jahre. Da wäre 32, bis ich mal anfange zu studieren, vieleicht sogar 33, wenn keine Plätze frei sind. Das zieht sich ganz schön weit hinaus. Und studieren dauert auch so und so lange.

Ich freue mich über rege Antworten und Ratschläge, wenn ihr das Thema auch mitgemacht habt, bzw. wisst, wovon ihr sprecht.

Gruß Bona

Studium, Schule, Abitur, Fachinformatiker, Germanistik, Informatik, Lehre, studieren, Universität
Leistungskurse in Niedersachsen - was soll ich wählen?

Hallo liebe Community,

Zur Vorgeschichte: Meine Zeit in der 10. Klasse nähert sich dem Ende und vor ein paar Monaten musste ich meine Prüfungsfächer wählen. Noch habe ich mich für Kunst, Deutsch und Englisch eingetragen. Die drei Fächer waren schon immer meine besten und ich war mir immer sicher, dass ich mich in der Oberstufe für diese Konstellation entscheiden werde. Nun hat sich allerdings herausgestellt, dass ein Kunstlehrer mein Tutor und P1-Lehrer wird, bei dem ich mir sicher bin, dass er mich hasst. Ich hatte ihn schon länger in der Mittelstufe in Kunst und er hat mich andauernd fertig gemacht. Von einem befreundeten Lehrer hab ich erfahren können, dass er auch im Lehrerzimmer nicht sonderlich gut auf mich zu sprechen ist. Ich bin mir sicher, dass ich in Kunst gut bin, was auch viele andere Kunstlehrer schon bestätigt haben. Dieser Lehrer schafft es jedoch immer wieder, mir irgendwie eine 3 reinzudrücken und ich weiß nicht, ob ich diesen Psychoterror zwei Jahre am Stück bis zum Abitur aushalte.

Also:

Ich hätte die Möglichkeit, noch in andere Leistungskurse zu wechseln. Da mir Mathe allerdings überhaupt nicht liegt, sind meine einzigen Alternativen die folgenden:

  1. Französich

Ich könnte meinen Kunstleistungskurs quasi gegen einen Französischleistungskurs austauschen. Französisch war ich nie besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht, immer so im 3er-Bereich. Über die Sommerferien könnte ich versuchen, meine Bildungslücken zu füllen, ob das klappt, ist eine andere Frage.

  1. Geschichte und Politik

eine andere Möglichkeit wäre, dass ich die Leistungskurse Geschichte, Politik und Deutsch ODER Englisch belege. Gesellschaftswissenschaften haben mir nie sonderlich Spaß gemacht, aber trotzdem konnte ich immer irgendwie eine zwei schaffen. Allerdings müsste ich mich hier zwischen Englisch und Deutsch entscheiden und das ist für mich keine leichte Entscheidung.

  1. Kunst

Das wäre keine richtige Alternative, aber ich könnte irgendwie versuchen, den Kunstleistungskurs zu überstehen.

Ich würde mich sehr über Hilfe freuen, danke im Voraus! :-)

Kunst, Alternative, Abitur, Lehrer, Leistungskurs
Was soll ich studieren, Medieninformatik oder Medienkommunikation?

Da ich jetzt mein Abi hab überlege ich momentan, welcher Studiengang für mich geeignet wäre. Irgendwie bin ich auf Medieninformatik gestoßen, was sich sehr interessant anhört. Anders als bei einem reinen Informatikstudium spielt hier ja anscheinend auch der gestalterische Aspekt (wenn auch sehr gering) eine Rolle. Und ich würde schon sagen, dass ich kreativ bin. Ich könnte mir vorstellen, später mal einen Beruf im Programmierbereich auszuüben, jedoch hab ich bei dem Studium echt Bedenken, da es ja seehr mathelastig sein soll. In Mathe war ich leider immer nur mittelmäßig, deshalb würd ich gerne wissen: Wie schwer ist die Mathematik in dem Studium wirklich? Und braucht man Programmiervorkenntnisse? Ich habe nämlich jetzt erst angefangen, mich mit Programmiersprachen wie Java auseinanderzusetzen. Was, wenn mir das Studium zu theoretisch und zu trocken wird? Habe ich mit nem 2,6 Schnitt überhaupt ne Chance da rein zu kommen? Eine Alternative wäre Medienwissenschaften bzw Medienkommunikation. Journalismus war für mich auch immer eine Option. Ich könnte mir vorstellen, dass mir dieses Studium viel mehr Spaß machen würde, aber eigentlich ist es so gut wie unmöglich da reinzukommen (NC von 1, ...) Trotzdem würde ich mich bewerben, auch wenn es sehr naiv ist (aber man weiß ja nie..) Also, was würdet ihr mir raten? Wäre cool, wenn hier Leute antworten würden, die eins von beiden, insbesondere Medieninformaik studieren. Ansonsten freue ich mich über jede Antwort. LG :)

Beruf, Studium, Mathematik, programmieren, Abitur, Entscheidung, Informatik, Journalismus, Medieninformatik
(Langer Text) Lohnt es sich die Nachprüfung zu machen?

Hey Leute,

ich hab grade meine schriftlichen Ergebnisse bekommen fürs Abitur!

Ich bin mit allen Noten zufrieden bis auf mein Kunstergebniss... Habe in Kunst halt 6 P.

Das Ding mit Kunst ist aber, dass ich einen Durchschnitt von 10,5 Punkten habe insgesamt, also aufgerundet 11 Punkte.

Quasi 5 Notenpunkte weniger als Durchschnitt und das finde ich krass und mega merkwürdig. (Und unfair). Ich dürfte halt die Nachprüfung beantragen...

Aber ich weiß nicht ob es sich lohnen würde.

Mein Problem ist nämlich, dass Kunst nicht Zentralabitur war und vor allem nicht anonym an unserer Schule. Und die 2. Korrektur war ein Lehrer, der mich nicht leiden kann. Ich weiß nicht mal, was ich ihm angetan habe, weil ich immer freundlich zu ihm war, aber er hasst mich einfach.

Und ich hab meine Lehrerin gefragt, was denn schief gelaufen ist und sie meinte, dass sie nicht weiß, ob sie es mir sagen darf...

Jetzt habe ich Angst, dass wenn ich die Nachprüfung mache, dass der Lehrer dabei ist, der mich nicht leiden kann.

Würde es sich denn lohnen überhaupt? Ich würde schon gerne eine bessere Note in Kunst haben, vorallem weil ich die schlechteste Note habe :/ (Am Lernen lags nicht, ich hab intensiv dafür gelernt...)

Aber ab welcher Punktzahl würde es sich denn lohnen die Nachprüfung zu machen? Schlechter werden kann es jetzt nicht... (Bezweifle ich mega stark, vor allem weil ich mich vorbereiten würde)

6 Punkte finde ich schon krass, weil ich was viel besseres gewohnt bin und meine Lehrerin auch irgendwie total erschüttert aussah und angedeutet hat die Nachprüfung zu machen. Dass mir meine Lehrerin nicht mal Hinweise gibt, finde ich auch ärgerlich, weil andere Lehrer ihren Schülern gesagt haben, was schief gelaufen ist...

Was meint ihr dazu? :S

Danke für Antworten

(Falls es relevant ist - Es geht darum, ob ich ein 2er Schnitt oder 3er Schnitt bekomme, deswegen mache ich mir die Gedanken an 1. Stelle)

Kunst, Noten, Abitur, Durchschnitt, Nachprüfung, abischnitt, notenpunkte
Nachprüfung zur Notenverbesserung?

Ich habe gerade alle schriftlichen Abiturprüfungen hinter mir und hätte nun die Möglichkeit zur Notenverbesserung in die mündliche Nachprüfung zu gehen – in der man sich allerdings auch verschlechtern kann, wenn die schriftliche Note besser war, als die mündliche.

Die Sache ist nur die, dass ich davor panische Angst habe. Die Lehrerin, die die Nachprüfung leitet, hasst mich nämlich. Sie beleidigt mich, sie diffamiert mich und das alles, obwohl sie es als Pädagoge definitiv besser wissen sollte.

Am Montag gingen ihre Anschuldigungen dann ins bodenlose. Sie meinte (zwar nicht wörtlich, aber aus dem Kontext deutlich entnehmbar), dass ich dumm sei und am Donnerstag eigentlich gar nicht bei der Nachprüfung aufkreuzen müsse...

Ich war sehr getroffen und hab danach wirklich geweint, obwohl ich schon viel wegstecken kann, zumal ich an diesem „Konflikt“ nicht unbeteiligt war. Ich bin kein Mensch, der sich seine Meinung verbieten lässt, aber im Gegensatz zu ihr war ich IMMER höflich und objektiv – was eigentlich als selbstverständlich angesehen werden sollte.

Nun ja, um auf den eigentlichen Punkt zu kommen: Ich fürchte mich so sehr vor der Nachprüfung und weiß nun nicht, ob es nicht besser wäre abzusagen... Nicht primär aus der Angst heraus, sondern vielmehr, weil sie so subjektiv ist, dass ich ihr zutraue, mir eine schlechte Note zu geben, um mir quasi zu beweisen, dass sie diejenige ist, die im Recht steht.

Lehrer wechseln kann ich leider nicht. Also, wenn ich mich für die Nachprüfung entscheiden sollte, dann wird sie mich bewerten werden...

Vielen Dank für eure Ratschläge!

Mobbing, Schule, Angst, Abitur, Lehrer, Unsicherheit

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