Abilita GmbH (Lottoland) Inkasso gerechtfertigt?

Hallo,

folgende Situation:

Ich hab im November bei Lottoland Lotto gespielt und es kam zu einer Rücklastschrift.

Von Lottoland kam eine Mail (leider im Spamm Ordner) mit der Benachrichtigung das die Zahlung fehlgeschlagen ist und die jetzige Forderung inkl. Gebühren 17 EUR beträgt, in der Mail stand aber kein Zahlungsziel bis wann die Einzahlung fällig wäre.

Seit dem kam von Lottoland nichts mehr, letzte Woche kam von Abilita aber ein Inkassoschreiben mit einer Forderng über 97,33€ (80,33€ davon Inkassokosten) €. Meine Frage ist ob ich im Zahlungsverzug war.

Falls nicht wäre das Inkasso ja nicht gerechtfertigt.

Außerdem habe ich mein Lottoland Konto inzwischen selbst ausgeglichen, da ich obwohl meine Forderung an Abilita abgetreten wurde immer noch den negativen Saldo im Konto hatte.

Ich hab mal die AGB von Lottoland gechecked und zu dem Thema nur das hier gesehen:

Der Spieler erklärt sich damit einverstanden, keine Rücklastschriften, Rückbuchungen oder anderweitige Stornierungen von Einzahlungen auf das Spielerkonto vorzunehmen und Lottoland im Falle dass diese dennoch geschehen angemessen zu entschädigen, einschließlich aller Kosten, die Lottoland im Prozess des Einzugs ausstehender Zahlungen entstehen. Darüber hinaus kann Lottoland im Falle einer Rücklastschrift die Annahme weiterer Zahlungen von diesem Spieler ablehnen. Lottoland ist berechtigt, alle derartigen Forderungen gegen einen Spieler, einschließlich möglicher zusätzlicher und angemessener Gebühren, an ein Inkassobüro zu übergeben.

Wie würdet ihr vorgehen?

Beste Grüße

Recht, Inkasso, Zahlungsverzug, Wirtschaft und Finanzen
Wieso schaden short positions (Wetten auf fallende Aktienkurse) dem Unternehmen?

Hallo allerseits,

gestern habe ich einen Artikel gelesen, in welchem behauptet wurde, short positions gegen ein Unternehmen würden diesem schaden.

Insofern man mit short positions nun aber derivative Finanzprodukte wie Optionen / Optionsscheine, CFDs und Hebel- / Knock-Out-Zertifikate bezeichnet, erschließt sich mir aber nicht wirklich, inwiefern die Behauptung zutreffend sein soll.

Mein erster Gedanken war, dass diese Derivate, mit denen ja auch die Leerverkäufe in Hedgefonds stattfindet, von Emittenten herausgegeben werden, die mit dem Unternehmen, auf das man eine short Position aufbauen möchte, in keinerlei Zusammenhang stehen.

Steigt nun der Aktienkurs des Unternehmens und fällt somit der Kurs der shorten Derivate, so machen letzten Endes sowohl das Unternehmen als auch der Emittent der Derivate Gewinne. Lediglich der Anleger verliert.

Macht der Aktienkurse hingegen Verluste, so steigt der Wert der Derivate und der Emittent erleidet einen Verlust, während nur der Anleger einen Gewinn verzeichnet.

Nun dachte ich aber, dass hierbei dem Unternehmen doch eigentlich überhaupt nicht weiter geschadet wird, da die Derivate ja in keinem unmittelbarem Zusammenhang zum Unternehmen stehen.

Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass short Positionen - solange es sich hierbei um Leerverkäufe handelt - dem Unternehmen sogar helfen können. Denn sollte der Kurs des Unternehmens erst einmal gefallen sein, kommt der Zeitpunkt, an dem beispielsweise Hedgefonds die tatsächlichen Aktien nun erwerben müssen um die "Option zu erfüllen". Dadurch steigt die Nachfrage - bei großen Hedgefonds sogar erheblich - was den Kurs wieder nach oben treiben könnte, was wiederum dem Unternehmen zu Gute käme.

Der einzige Grund, der mir nun einfällt, weshalb short Position gegen ein Unternehmen Probleme für selbiges bedeuten könnte, ist der, dass short Positionen im großen Stil hauptsächlich bei Hedgefonds zu finden sind. Diese haben nicht selten Präsenz in den Medien, sodass es dazu kommen könnte, dass Aktionäre eines Unternehmens ihre Anteile verkaufen, sobald Hedgefonds gegen dieses Unternehmen wetten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand etwas Licht ins Dunkle bringen könnte und mir sagen würde, wo mein Denkfehler liegt.

Shorts, Aktien, Derivate, Wetten, Hedge-Fonds, Wirtschaft und Finanzen
Junge Südländer in AMG's?

Guten Abend liebe Gutefrage Community,

euch ist sicherlich bekannt (Falls ihr in einer Großstadt wohnen solltet), dass einige, insbesondere junge Südländer (Ich bin selbst einer), teure Oberklasse Fahrzeuge fahren. Damit beziehe ich mich auf AMG Fahrzeuge von Mercedes Benz, Porsche Panamera, etc.

Nun stellt sich mir die Frage, wie man sich derartige Fahrzeuge, in so jungen Jahren, leisten kann. Oft handelt es sicher hierbei um die ,,typischen Klischees'', also die 24/7 an Shisha Bars chillen, Machos und Hauptsache den Motor aufschreien lassen.

Man hört zwar stets die Begründung, dass solche Autos geleast seien, aber daran erkennt man, dass die Menschen keine Ahnung von solchen Verträgen haben. Denn solch ein Leasingangebot (Einer G Klasse) beginnt mindestens bei 1.300€ + 1.200€ Unterhalt, Versicherungen und Tank. = 2.500€ Netto im Monat, die ein 20 jähriger erbringen muss. Gleichzeitig muss er sicherlich die Partykosten bezahlen, bzw. wenn man auswärts Speisen geht. Am Ende kommt man so oder so auf knapp 4.000€ Netto.

So. Selbst wenn die Person bei seinen Eltern wohnen würde, müsse er ca. 4.000€ Netto verdienen - Mit 20 - 25.

Von Selbständigkeit kann auch nicht die Rede sein, da Sie oft jeden Tag, stundenlang in der Innenstadt zu sehen sind. Ebenso würde ich meinen, dass eine gewisse Seriosität vonnöten ist, wenn man Erfolg in der Selbständigkeit haben möchte.

Drogengelder sind ebenso unwahrscheinlich, da der Staat zwingend sehen möchte, wie man sich etwas in so jungen Jahren finanzieren kann.

Was sind eure Hypothesen?

Auto, Arbeit, Deutschland, Politik, Luxus, Großstadt, Mercedes Benz, Südländer, Auto und Motorrad, Wirtschaft und Finanzen
Auszug WG wenn alle Hauptmieter sind?

Hallo und entschuldigung für den vielen Text, ich hoffe ihr könnt mir dennoch helfen.

Im August 2019 trat ich als Nachmieter in einem bestehenden Mietvertrag ein. Es ist ein Vertrag mit sieben Hauptmieter wir sind Gesamtschuldner. Nun kann dieser Vertrag nur durch alle Vertragspartner Gekündigt werden, oder wie im Mietvertrag geschrieben kann ein Nachmieter einspringen: „ein vorheriger Auszug ist jederzeit bei Bestellung geeigneter Nachmieter möglich“.

Es handelt sich um eine Studenten WG alterschnitt 20-29 Jahre. Seit September 2020 bin ich nun schon auf der Suche nach einem Nachmieter, dies dauerte bei vorherigen Mieterwechsel maximal 2 Monate. Aufgrund von Corona haben viele Studenten zurzeit keinen Nebenjob/Minijob und es gibt keine Interessenten. Auch lässt mich mein Vermieter nicht anderweitig aus dem Vertrag.

Meine Frage währe ob sich aufgrund der Besondern Pandemie Situation, die zur Vertragsschließung nicht absehbar war, ein Anspruch auf Sonderkündigung ergibt?

Außerdem beinhaltet der Vertrag eine Mindestmietzeit von zwei Jahren (endete im Nov. 2020). Der Vertrag wurde ursprünglich von vier Ausländischen Studenten unterschrieben. Drei davon leben immer noch in der WG. Alle hatten zum Zeitpunkt der Vertragsschließung nur eine begrenzte (12 Monate) Studium bezogene Aufenthaltserlaubnis. Derzeit bin ich der einzige Deutsche, alle anderen bangen aller zwölf Monate eine neue Aufenthaltserlaubnis zu bekommen.

Daher meine zweite Frage: Ist ein Mietvertrag mit Mindestmietzeit von zwei Jahren gültig, wenn nicht abzusehen ist das die Vertragspartner(Studenten) erneut eine Aufenthaltserlaubnis bewilligt bekommen?

Vielen Dank fürs Lesen :D

Recht, WG, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen

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