Ich lege die Karten offen auf den Tisch. Ich verdiene zwischen 2000-2400€ Netto. Ich bin verheiratet und in einer etwas besseren Steuerklasse. Ich arbeite in Rufbereitschaft und der verdienst ist durchschnittlich und zwar mit Zuschlägen.
Mir wurde nun folgendes angeboten, die Firma bezahlt mir die Meisterschule und ich bekomme einen neuen Posten. Allerdings beinhaltet der Posten Schichtdienst. Die Arbeit wird in 3 Schichten erledigt, früh spät und Nacht. Auch an sonn und Feiertagen. Ich hätte dann 33 Tage Urlaub im Jahr und der verdienst würde sich auf über 3000€ netto erhöhen. (Ich weiß leider nicht wieviel genau aber bis zu 3600€ netto sollten da realistisch sein was ich so von den Kollegen gehört habe).
Das Geld lockt mich und auch die Weiterqualifizierung. Allerdings bin ich gesundheitlich leicht angeschlagen (Migräne) und bei Migräne ist es ja auch wichtig das man einen Schlafrhythmus hat.
Ich habe noch nie Schicht gearbeitet und weiß nicht wie das sein wird kann es mir auch nicht vorstellen. Was sollte ich tun? Ist Schicht wirklich so schlimm wie man hört?