Wie wichtig sind Fluiddynamik, Verfahrenstechnik, Thermodynamik und Strömungstechnik als (Maschinenbau-)Ingenieur?
Wozu braucht man das und wozu wird das angewendet?
7 Antworten
Sind erstmal für die Prüfung und damit das Allgemeinwissen des Ingenieurs wichtig. Später kommt es auf die Tätigkeit an und kann fast völlig unwichtig sein, z.B. für die Fertigung, oder sehr wichtig sein, z.B. in einer Raffinerie.
Fluiddynamik und Strömungstechnik, das ist dasselbe. Brauchst du, wenn du z.B. eine Pipeline bauen willst.
Thermodynmaik, z. B. wenn du Flugzeugbauer werden willst.
Verfahrenstechnik wird in der chemischen Industrie benötigt, z. B. Bau einer Erdölraffinierie (was ja wohl nicht mehr so häufig sein dürfte in naher Zukunft). Aber natürlich auch andere chemische Anlagen, z. B. zur COVID-19 Vaccit-Herstellung.
Die Fächer sind auf jeden Fall wichtig. Sie bilden quasi das Basiswissen für alle möglichen Anwendungen. Thermodynamik braucht man Zum Beispiel für die Auslegung von Druckbehältern. Strömungslehre wenn es um Transporte von Gasen oder Flüssigkeiten in Rohrleitungen. Sie spielt auch eine Rollem wenn du damit großen Anlagen im Freien zu tun hat. Wenn dir nämlich der Wind die Anlage einfach umbläst.
Suche doch einfach mal nach Vorlesungsskripten und schaue rein, dann siehst Du schon worum es geht.
Sind genauso Grundkenntnisse wie technische Mechanik.
Ein Ingenieur sollte wissen, was man unter Statik und Dynamik versteht. Genauso auch welche Prozesse beim Durchlaufen einer Turbine oder Verdichters ablaufen.
Ob du das später, jemals wieder brauchst, ist die andere Frage.
Sind einfach Grundlagen, du nicht nur als Maschinenbauer im technischen Bereich lernst. Umwelt- und Verfahrenstechniker lernen das genauso.
Strömungsmechanik für Rohre, Wärmeübertragung, Lagerungen (Ölverhalten)
Thermodynamik für Wärmeübertragung, Energiebilanzen, Kraftwerke