Beeinträchtigt Kiffen das Lern- und Leistungsvermögen?

Vertretet ihr die Auffassung, dass das Kiffen sich negativ auf das Lern- und Leistungsvermögen auswirkt?

Mittlerweile stehe ich vor diversen Herausforderungen, die eventuell durch das Kiffen negativ beeinflusst werden könnten. Ich möchte demnächst ein Studium im Ingeneurwesen absolvieren und mache derzeit mein Fachabitur in Maschinenbautechnik. Unter anderem habe ich Konzentrationsschwierigkeiten und in letzter Zeit auch eine verminderte Aufnahmekapazität. Darüberhinaus fühle ich mich auch sehr schnell gereizt und demotiviert.

Meint ihr, dass das Kiffen das ungünstig beeinflusst - eventuell sogar als Hauptursache klassifiziert werden kann? Unter anderem gehe ich insgesamt weniger bis gar nicht zum Sport, auch die familiäre Interaktion leidet darunter. Des Weiteren bin ich nicht mehr so interessiert an "geselligem" verziehe mich oft mit den Jungs zurück, die meist auch nur an das nächste High denken

Eine optimale Dosierung konnte ich nicht finden. Aus einer Ausnahme wird die Zweite usw. usf. Selbst nach langer Pause steigerte sich der Konsum rasch und die alten Muster waren wieder da. Vielleicht habe ich auch zulange konsumiert (seit dem 15. Lebensjahr, bin 24 mittlerweile), um das kontrollieren zu können. Deshalb stell ich mir die Frage, ob das Kiffen mich daran hindert mein Leben auf seine solide Basis zu stellen und mich an meinen Zielen behindert.

Freue mich über jede Antwort!

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Siemens Gruppeneinstellgespräch (Duales Studium)?

Hey Leute, ich habe da eine Frage bezüglich des Ablaufs bei einem Gruppeneinstellgespräch bei Siemens. Ich habe mich dort für ein Duales Studium im Maschinenbau beworben und nachdem ich das Online Assessment erfolgreich absolviert habe, wurde ich einige Tage später nun zum Gruppeneinstellgespräch eingeladen. Ich habe bereits im Internet nach Informationen und Erfahrungsberichten von anderen gesucht, die beim Gruppeneinstellgespräch waren. Jedoch sind diese Beiträge häufig über 5 Jahre alt und die unterscheiden sich auch teilweise ziemlich stark. Beispielsweise stand in meiner Einladung auch, dass ich einige Wiederholungsmodule des Online Assessments durchführen muss, was ich bisher in keinem der Erfahrungsberichte der anderen gelesen habe. Ich hoffe einfach, dass hier in der Community jemand ist, der auch beim Gruppeneinstellgespräch war, aber nicht vor 5 Jahren, sondern am besten letztes Jahr oder vielleicht sogar schon dieses Jahr. Wie läuft das ab und worauf kann ich mich vorbereiten? Ich war beispielsweise dieses Jahr auch schon bei Mercedes bei einem Vor-Ort-Test und da war es so, dass ich da nur das Online Assessment in erweiterter Form wiederholen musste, wo dann diesmal noch viel Mathe und Physik der 8. Klasse etc. vorkamen, aber auch Themen aus der Oberstufe. Ist das bei Siemens auch der Fall? Dann müsste ich das alles noch einmal wiederholen... :D Will aber sichergehen, dass ich es nur wiederhole, wenn ich weiß, dass sowas wirklich erwartet wird. In den Erfahrungsberichten habe ich sowas in der Art nicht gelesen, darum bin ich mir noch nicht sicher genug, was ich jetzt tun soll und wie ich mich vorbereiten soll. Falls schon jemand eine Antwort darauf hat: Wie lange dauert das alles?

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Wie bekommt man einen sehr großen Wortschatz und eine sehr gute Ausdrucksweise?

Ich habe jetzt nicht vor, jeden Tag 20 Fremdwörter auswendig zu lernen um damit vor anderen Menschen zu prahlen, ich möchte mich einfach sehr gut ausdrücken können und viele Wörter/Synonyme kennen, bzw. sie richtig einsetzen können. Wörter wie "zeitnah, folgenreich, einfallsarm" et cetera, also keine Wörter, dessen Bedeutung nur sehr gebildeten Menschen bewusst ist. Ich würde gerne mal Bücher oder diverse Texte (Berichte) schreiben und dafür sind die eben genannten Dinge wohl eine Voraussetzung. Ich weiß natürlich, dass ich meine Ausdrucksweise hauptsächlich durch das Lesen verbessern kann, aber ich weiß nicht genau, welche Bücher dafür am Besten geeignet wären. Ich interessiere mich für Psychologie und lese dementsprechend Bücher darüber, bin mir aber nicht sicher, ob dessen sprachliches Niveau dafür ausreicht. Und ich weiß, angesichts der Tatsache, dass jeder Autor anders schreibt, kann man das nicht genau sagen. Ich dachte, dass ich mich neben dem Lesen und dem Lernen neuer Wörter (Dafür gibt es eigene Apps und ich kann den Duden verwenden) auch im Internet über die wichtigsten Dinge informiere, wie z.B die Bildung des Konjunktivs, richtige Kommasetzung u.s.w, jene Dinge, die ich in der Schule nicht intensiv genug lerne (Ich besuche ein Gymnasium und gehe dort in die 8. Klasse). Zurzeit lese ich immens wenig, jede 3 Monate vielleicht ein Buch, was ich wie schon erwähnt ändern werde/will. Ich will eloquent, und vielleicht auch elegant reden/schreiben können und nicht lange überlegen müssen, wie ich etwas am Besten formuliere. Mich würde außerdem noch sehr interessieren, wie und wo man die C2 Prüfung in Deutsch machen kann und welche Vorteile man dadurch hat. Ich freue mich auf hilfreiche Antworten und Tipps! LG

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Wenn ich es beim 2. Versuch auch nicht schaffe?

Hi Leute,

ich habe krasse Angst, mein Studium (Dualer Bachelor Wirtschaftsinformatik) noch auf den letzten Meter zu verhauen! Kurz meine Story: Alle Klausuren erfolgreich bestanden, jedoch: Bachelorarbeit 1. Versuch nicht bestanden, 2. Versuch muss nach 12 Wochen am 30.11. abgegeben werden!

Problem: Ich komme nicht voran und schaffe es nicht. Ich habe die Literaturrecherche hinter mir aber beim Schreiben habe ich bisher nur 5 Seiten (60 müssens werden). Gründe warum es nicht lief: Da duales Studium, muss ich die Bachelorarbeit im Unternehmen geschrieben werden. Dort bin ich 41h pro Woche. Ich hasse das Unternehmen. Jeden morgen gehe ich dort mit absoluter Demotivation hin. Und mein Betreuer im Unternehmen hat Anfragen immer nur lapidar beantwortet. Deshalb habe ich auch auf den 30.11. gekündigt.

Ich habe weder viele Freunde noch eine Freundin, die mich emotional unterstützen könnte. Ich leide also unter naja nennen wir es Vereinsamung, die belastet mich enorm. Es gibt Tage, da sitze ich im Unternehmen und lese Literatur, aber im Geist kommt nix an. Völlig erschöpft und demotiviert komme ich daheim an und kann dort auch nicht mehr tun.

Die Angst, dass ich es nicht mehr schaffe, entkräftet mich täglich mehr und hat auch schon zu Schlafproblemen geführt. Ergo konnte ich den nächsten Tag wegen Übermüdung vergessen. Inzwischen bin ich mir sicher, in 3 Wochen 60 Seiten über Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz im gehassten Unternehmen, das wird nix mehr.

Was sicher kein Grund ist: Ich bin nicht blöd. Eigentlich kann ich wissenschaftlich und hochwertig schreiben, ich kann mir auch neue Dinge schnell erarbeiten.

Jedoch ist es so, dass ich diese Fähigkeiten irgendwie zumindest vorübergehend verloren habe. Die Frage jetzt: Was sollte ich am Besten machen? Soll ich mich exmatrikulieren, bevor die Arbeit eingereicht wurde? Welche Folgen hat das? Gibt es die Möglichkeit, sich mit diesen Problemen vom Arzt krankschreiben zu lassen (würde die Abgabefrist verlängern, ich wäre ab Dezember ja dann daheim -> sehr positiv)? Diese sind ja aber nicht sichtbar wie zb eine Erkältung, geht das dann überhaupt? Gibt es weitere Möglichkeiten?

Bitte keine Antworten wie "du schaffst das". Gehen wir bitte davon aus, ich schaffe es bis 30.11. nicht. Ich danke euch für jeden Tipp!!

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Biotechnologie-Studium abbrechen oder nicht?

Hallo liebes Community!

Ich studiere Bt im 4. Semester und ja, für einige mag die Frage des Abbrechens vielleicht etwas zu spät kommen, aber ich bin gerade an einem Punkt angelangt wo ich nicht mehr 100% weiter weiß.

Vor dem Studium hab ich mich darüber informiert, wie denn so die Jobaussichten eines Bt'lers wären. Die Meinungen gingen von katastrophal (Finger weg von Bio) bis "ist ein gefragter Studiengang, man kann vielseitig arbeiten". Aktuell hört sich das aber nicht so toll an. Man MUSS promovieren um überhaupt eine Chance zu haben.

Das Problem ist, ich habe noch 3-4 Semester bis zum Bachelor. Einige sagen nun, du hast etwas angefangen also zieh es bis zum Ende durch und andere sagen, lieber jetzt bzw rechtzeitig aufhören und den Studiengang wechseln oder evtl. komplett mit dem Studieren aufhören.

Ich hab eigentlich kein Problem mit dem Studieren, ja ich gehöre nicht zu den besten und musste einige Klausuren wiederholen und mache im 4. Semester noch Klausuren von den vorherigen Semestern was damit verbunden ist, dass der Plan so straff ist. Aber so schlechte Noten habe ich bis jetzt auch nicht.

Mein anderes Problem ist, ich sehe mich nicht wirklich in irgendwelche andere Bereiche. Ich bin nicht gemacht für Dinge wie Informatik, Elektronik oder sowas wie Maschinen-, Fahrzeug- oder Flugzeugbau. Ich hab Bt bis jetzt schon gern gemacht (auch wenn das hinterherhängen einem etwas die Motivation nimmt) nur stelle ich mir die Frage: Lohnt es sich hier noch weiter zu machen um am Ende nach all den Jahren sowieso nichts zu finden (weil wenig Jobangebote und extrem viele Absolventen) oder soll ich JETZT die Reißleine ziehen?

Verzeiht mir den langen Text, hoffentlich macht sich überhaupt jemand die Mühe und liest sich das alles durch. Danke im voraus!

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Ist BWL wirklich so einfach?

Ich möchte kein Studiengang herabwürdigen, aber es stellt sich mir die Frage ob BWL ein super leichter Studiengang ist.

Hat jemand Erfahrung oder weiß etwas darüber?

Der Grund ist folgender: Ich wohne in einer Zweck-WG mit einer anderen Medizinerin und einem BWLer zusammen. Mit ihm habe ich nicht wirklich was zutun, darum habe ich ihn nicht selber gefragt. Auf jeden Fall müssen meine Mitbewohnerin und ich ständig irgendwas lernen, gehen in die Bibliothek und haben einen ziemlich stressigen Unialltag. Aber er steht jeden Tag um 11 oder halb 12 Uhr auf, guckt so ziemlich den ganzen Tag irgendwas auf Netflix oder YouTube und geht ab und zu in die Uni. Auch in seinem Zimmer ist es für mich ungewöhnlich, er hat zwar einen Schreibtisch, der ist allerdings eher eine Ablagefläche. Da kann man nicht lernen, da passt nicht ein Buch zum lesen auf die Tischplatte. Wo wir bei Büchern sind, er hat auch irgendwie kaum Lernmaterialien ein oder zwei Bücher stehen dort, das wars.

Ich habe ihn einmal gefragt wie seine Klausuren gelaufen sind, da meinte er ganz gut 1,2...

Ist das wirklich so das man in BWL nicht lernen braucht und trotzdem sehr gute Noten erhält. Das Studium kann doch unmöglich so einfach sein ...

Ich mein wir haben bei uns in Medizin alle recht gute Noten in der Schule gehabt, ich bezweifle, dass wir nicht so clever sind. Aber bei uns müssen wirklich ALLE viel lernen. Sei es nur Pharma...

Vielleicht hat ja jemand BWL studiert und kann mir da mal erklären was da los ist. Seine Freunde sagen auch öfter so etwas wie: Ach wir BWLer müssen kaum was machen oder ach wir sind auch etwas fauler als andere. Aber das die wirklich ohne Vorlesung und ohne selbstständiges Lernen durch ein Studiengang kommen klingt für mich utopisch. Jeder Studiengang ist doch irgendwie anspruchsvoll, dafür studiert man immerhin und Wirtschaft ist ganz bestimmt nicht simpel.

Grüße! Leni

Lernen, Studium, Schule, Wirtschaft, Betriebswirtschaft, BWL, Student, studieren, Universität, Ausbildung und Studium

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