Psychologie-Studium abbrechen - hilfreiche Tipps und Berufsvorschläge?

Hey ihr Lieben :)

Ich habe im Moment ein ziemliches Problem und hoffe, irgendjemand hat vielleicht einen schlauen Gedanken, der mich irgendwie weiter bringt. Ich habe im letzten Jahr Abi gemacht (1,4) und wusste eigentlich überhaupt nicht was ich nach der Schule machen wolle. Das lag nicht daran, dass ich mir keine Gedanken gemacht habe; ich hatte keine Ahnung was mir gefallen könnte und dachte dann, Psychologie wäre die richtige Wahl. Dabei war mir zwar eigentlich schon klar, dass mir die Berufsfelder nicht gefallen würden, aber ich dachte, wenn mich die Inhalte interessierten, würde es auch einen passenden Beruf finden.

Nun habe ich aber gemerkt, dass das Psychologie-Studium leider überhaupt nichts für mich ist. Eine Alternative dafür weiß ich aber trotzdem nicht... Ich bin die ganze Zeit am Überlegen; finde den einen Tag einen Beruf gut, der mir am nächsten schon nicht mehr gefällt.

Hier also meine Überlegungen:

Medizin interessiert mich schon super lange, allerdings schreckt mich das lange und anstrengende Studium ab. Blöderweise habe ich damals auch noch Physik und Mathe abgewählt und hatte auch Bio nur als Grundkurs. Außerdem habe ich Angst, als Arzt so viel Verantwortung tragen zu müssen. Ich interessiere mich vor Allem für Neurologie, da ich selbst einen Schlaganfall hatte. Ich könnte mir auch andere Bereiche vorstellen, wie z.B. Pädiatrie. Dann müsste ich mich jetzt schnell für den TMS-Test anmelden.

Jura finde ich auch interessant, da ich ein zweiwöchiges Praktikum im Amtsgericht und der Staatsanwaltschaft gemacht habe, was mir super viel Spaß gemacht hat. Auch hier habe ich vor dem Studium Angst, da ich von jedem höre, wie trocken und langweilig es sei und wie hoch die Prozentzahl der Studenten, die durch die Prüfungen fielen.

Lehrerin wollte ich eigentlich schon aus Prinzip nie werden, da mir jeder gesagt hat, wie gut es zu mir passe und da gefühlt die Hälfte meiner Familie aus Lehrern besteht. Dabei habe ich jetzt im Studium gemerkt, wie ich die Schule vermisse. Außerdem hat mir mein Englisch- und Französischunterricht immer sehr viel Spaß gemacht, weshalb ich mir die Fächer als Kombination vorstellen könnte. Da würde mir aber wahrscheinlich jeder Lehrer von abraten, da dies viel zu viel Korrekturarbeit bedeuten würde.

Außerdem würde ich auch gerne irgendetwas Kreatives machen. Ich hätte gerne ein eigenes Schmuckgeschäft oder ein kleines Café, was ich schön einrichten würde... Meine Eltern sagen dafür bräuchte ich eine kaufmännische Ausbildung oder ein BWL-Studium?

Hat irgendjemand vielleicht einen Tipp für mich? Ich bin auch offen für neue Berufsvorschläge, falls es da noch eine Richtung gibt, die ich mit meinen Überlegungen noch nicht abgedeckt habe. :D

Schon einmal danke!!

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Ich hab Angst wenig Geld mit meinem Traumberuf zu verdienen ;-;?

Ich besuche ein Elite-Gymnasium, wobei ich mir eigentlich nur unnötig Stress machen muss, da ich nicht vor habe zu studieren. Ich experimentiere eigentlich schon von Klein auf sehr gerne mit Farben und Strukturen, ich interessier mich für den künstlerischen Bereich und hab auch das Mal-Talent von meinem Vater vererbt. Mir macht das einfach sehr viel Spaß und da ich mich auch sehr gern schminke und für Make-up und Designe interessiere, ist es einfach mein Traumberuf Visagistin bzw. Stylistin zu werden, mir gefällt einfach auch der Job an sich, die Aufgaben und die Voraussetzungen.

Allerdings mach ich mir echt Sorgen wegen dem Einkommen, schließlich braucht man ja kein Abi dafür und es handelt sich um eine Ausbildung, die man selbst mit einem Hauptschulabschluss 2. Grades absolvieren kann.

Ich bin mir sicher, dass jetzt viele Moralapostel damit antworten wollen, dass ich es einfach machen soll solange ich es mag aber mein Problem ist, dass ich wirklich genug Einkommen für meine Träume später brauche. Ich lerne chinesisch und habe vor 'ne Weile nach meiner Ausbildung soweit ich das Geld zusammen habe nach Beijing vorerst zu einer Bekannten zu ziehen und dann selbständig dort eine Wohnung zu kaufen. Und die Stadt gilt als sehr teuer, ich mach mir einfach sorgen, dass ich mir das später wegen meines Einkommens nicht ermöglichen kann. Deswegen bleib ich gerade noch dabei, dass Abi zu machen und nicht doch etwas zu studieren, was mir zwar gar kein Spaß macht ich aber dafür einen recht hohen Verdient habe.

Also meine konkrete Frage und worauf ich auch hinaus will; hat jemand Erfahrungen mit dem Berufsleben? Kann man bei einer Ausbildung wirklich genau so viel wie bei einem Studium verdienen? (Kommt beim Studium ja auf die Stufe an, die Rede hier ist von Bachelor, da ich auch nicht länger als 3 Jahre warten will.)

Und kennt sich jemand zufällig mit dem Einkommen bei der Visagistin aus? Ich habe im Internet nachgelesen, dass es durschnittlich 2500-3000 monatlich sind aber auf solche Umrechner kann man sich ja auch nie verlassen ^^

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Elektroniker für Betriebstechnik / Meister / Zukunftschancen/ Karriere?

Guten Tag, ich mache ab September die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, bei ThyssenKrupp. Nun habe ich allerdings etwas Angst.

Da ich die Schule mit einem Realschulabschluss (mit Qualifikation) wahrscheinlich so um die 2,6 abschließe also ich gehe davon aus kann auch leicht besser oder schlechter sein und da ich halt eine gute Ausbildungsstelle gefunden hab mache ich kein Abitur.

Nun höre ich von allen Ecken die haben das und das und finden keine Arbeit, da habe ich natürlich etwas Angst aber gehen wir mal davon aus das ich bei Thyssen bleibe und die mich behalten (was sie hoffentlich werden will die ausbildung auch mit 2,0 so abschließen also werde gas geben) danach wollte ich meinen industriemeister in elektrotechnik machen und jetzt höre ich Meister gibt es auch schon ohne Ende und junge Meister stellt man wohl nicht ein die sollten wohl am besten mindestens 3-5 Jahre Berufserfahrung haben.

Der Elektroniker für Betriebstechnik, ist das überhaupt ein sicherer und gebrauchter Beruf? und was mit dem (Industrie)Meister Elektrotechnik wird er gebraucht? also ich interessiere mich dafür zwar aber will es jetzt nicht lernen und so viel Zeit verschwenden falls ich später als meister oder geselle keine Stelle finde.

Mein Plan war es eigentlich nach der Ausbildung lediglich 1 Jahr erstmal Erfahrung zu sammeln und danach sofort den Meister zu machen und eventuell sogar danach mal ein Studium in betracht zu ziehen in Elektrotechnik (der meister qualifiziert ein zum studium an einer fachhochschule)

nun meine frage habe ich später im leben oder könnte ich Probleme haben? zb einen schlechtbezahlten job oder vllt sogar gar keinen?

Also wenn ich den meister mache würde ich auch gerne als meister arbeiten und nicht als geselle.

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