Planlos. Was soll ich in meiner Zukunft machen?

Hallo, ich weiß diese Frage sollte ich mir selber stellen und es ist sinnlos sowas hier zu fragen aber ich stecke momentan in einem ziemlichen Loch. Ich habe vor gut 3 Monaten mein Vollabi mit einem recht guten Schnitt absolviert und weiß einfach nicht was ich jetzt tun soll. Ich habe auf Verdacht (da die Fristen abliefen) viele Bewerbungen für Unis rausgeschickt (alle möglichen Richtungen um wenigstens etwas in der Hand zu haben). Aber wenn ich wirklich keine Ahnung habe was ich in Zukunft machen soll, lohnt es sich dann einfach irgendwas anzufangen zu studieren? Aufgrund der Frist musste ich mich nun für eine Einschreibung entscheiden. Wirtschaftsinformatik, ein Job mit guten Berufschancen. Programmieren undso weiter ist auch interessant wie ich finde aber meine Herzensleidenschaft ist es jetzt nicht. Bis Freitag muss ich mich nun entscheiden ob ich denn das Studium anfange oder nicht.

Ich weiß nicht was die andere Option wäre. Die Bewerbungsfristen für Ausbildung und Studium sind vorüber. Wie habt ihr heraus gefunden als was ihr arbeiten möchtet? Meine Allgemeinstimmung leidet im Moment stark darunter und ich bin absolut antriebslos und leicht depressiv. Am liebsten hätte ich morgen um 8 Uhr Arbeitsbeginn in einem geregelten Job. Alle meine Freunde arbeiten mittlerweile und schließen ihre Ausbildung ab und ich wandele planungslos durch die Gegend.

Jeder fragt mich was ich machen will und ich fühle mich wie ein Versager. Ich weiß am Ende bin ich der jenige der in Schuld ist aber ich bei jedem Beruf oder Studium welches ich interessant finde denke ich nur: Es gibt bestimmt etwas passenderes für mich oder etwas besseres. Ich hab das Gefühl jeder Schritt könnte der falsche sein.

Ich weiß wirklich nicht was ich machen sollte ? Auslandsjahr, Jobben und Praktika, das Studium beginnen

Das ist wohl das dämlichste was ich je geschrieben habe aber vllt, gibt es jemanden mit den gleichen Problemen.

Beratung, Leben, Beruf, Studium, Zukunft, Auslandsjahr, Motivation
Was tun nach Fachabitur Ausbildung zum Industriekaufmann oder Studium BWL oder Jahr überbrücken?

Hallo GF Community, Ich habe dieses Jahr mein Fachabitur FOS Wirtschaft in Bayern mit einem 1,9 Schnitt gemacht. Nun zweifle ich aber kurz vor einem möglichen Ausbildungsbeginn am 01.09, was denn jetzt die beste Lösung für mich ist.

Kurz zu mir: Mich haben vor allem die wirtschaftlichen Fächer an der FOS sehr interessiert, jedoch habe ich zum Ende der Schulzeit zunehmen bemerkt, dass ich eher eine praktisch orientierte Person bin und mein erlerntes Wissen am liebsten in der Praxis anwenden möchte oder zumindest eine Kombination mit der Praxis zu haben.

Nun stehen mir drei Möglichkeiten offen:

  1. Studium BWL oder international Business an einer Fachhochschule. Wohl die Alternative, bei der ich am wenigsten auf meinen Geschmack komme, möglichst viel Praxiserfahrung zu sammeln. Hier stellt sich ganz klar die Finanzierungsfrage, denn ich müsste für ein mögliches Studium umziehen und kann zwar mit finanzieller Unterstützung von meinen Eltern rechnen. Da aber die Wohnungen in der Stadt relativ teuer sind muss ich hier auf jeden Fall noch nebenbei jobben. Leider in 3,5 Jahren nur ein halbes Jahr Praxissemester was mir viel viel zu dürftig erscheint, da ich ja wie gesagt eine sehr praxisorientierte Person bin. Hier stellt sich noch die Frage der Jobchancen, man hört immer nur, dass es BWLer wie Sand am mehr gibt, dass das jeder studiert und dass vor allem jeder Zweite nach seinem Bachelor erstmal nicht direkt einen Job findet. Blöd ist hier nur dass man dann eventuell gar keine finanzielle Unterstützung erhält, da die Eltern der Meinung sind, dass sie nicht ewig finanzielle Hilfe leisten müssen, was ja auch durchaus nachvollziehbar ist.
  2. Ausbildung zum Industriekaufmann bei einem 100 Mann starken Unternehmen in der Textilbranche mit schlechten internen Weiterbildungsmöglichkeiten

Leider war dies meine einzige Zusage für die Ausbildung zum Industriekaufmann, die ich letztes Jahr erhalten habe. Aufgrund der Weiterbildungsmöglichkeiten, der schlechten Bezahlungen (vor allem nach der Ausbildung) kommen mir hier die Zweifel, ob diese Option die Richtige für mich wäre. Klar ich hätte nach meiner Ausbildung erstmal was Handfestes müsste mich dann aber erneut bewerben. Und die Frage ist halt, ob ich nach so einer Ausbildung noch zu Bosch, Siemens oder eben zu einer der "größeren" Firmen kommen kann, was definitv ein festes Ziel von mir ist.

3. Ein Jahr mir kaufmännischem Jahrespraktikum überbrücken

Hier habe ich bereits eine Zusage erhalten, leider ist der Vertrag aber noch nicht da. Obwohl dieses kaufmännische Jahrespraktikum bereits am 01.09. beginnen würde. Ich hätte die Möglichkeit, in der Controllingabteilung mitzuarbeiten und würde mir eine Kleinigkeit dazuverdienen. Ein Jahr Praktikum würde bedeuten, ich kann mich erneut auf das nächste Jahr bewerben, die erste Einladung für einen Einstellungstest bei einer großen renommierten Firma zum Industriekaufmann 2018 habe ich bereits erhalten.

Ich brauche ein paar Tipps von Euch, VG

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Wie groß ist der Informatikanteil an der HM in Elektrotechnik und Informationstechnik?

Hey, ich möchte an der Hochschule München für angewandte Wissenschaften Elektrotechnik und Informationstechnik studieren. Da ich schon etwas mit Raspberry Pi und Arduino herumexperimentiert habe und mich neue Technologien im Allgemeinen sehr interessieren (auch bei Orientierungstestswurde mir unter anderem dieser Studiengang vorgeschlagen), finde ich die Verbindung von Informatik und Elektrotechnik äußerst passend für mich. Gesagt getan, beworben und angenommen (das war gestern). Als ich dann aber nochmal die Beschreibung für den Studiengang durchgelesen habe, fand ich, dass das Thema der Informatik doch sehr zurückhaltend beschrieben worden war, nach dem Motto: Wir packen nur rein, was nötig ist. Mir ist schon klar, dass wenn man Elektrotechnik im Stundenplan hat, dann wird man wohl kaum dazu kommen, Software-Engeneering mit der Tife eines Informatikstudiums durchzubringen, das will ich auch garnicht. Nur scheint mir irgendwie, dass es nicht nach einem 50/50 oder wenigstens 60/40 Verhältnis angegangen wird, sondern allenfalls nach einem 90/10 oder gar 95/5. Das, was hier noch am ehesten etwas mit Informatik zu tun hat ist scheinbar die Schnittstelle zwischen Hard- und Software: die Mikroprozessorenelektronik. Liege ich da falsch? Ich würde für meinen Teil schon sehr gerne die Kompetenzen der Softwareentwicklung zur Gänze vermittelt bekommen, da wie mir scheint, das Eine ohne das Andere nicht auskommen kann und ich gerne alle Möglichkeiten für später hätte. Das Informatikstudium auf der anderen Seite wäre mir zu theoretisch gewesen. Um den Kreis also zu schließen: Wie groß ist der Informatikanteil in Elektrotechnik und Informationstechnik an der HM München? Und wie kann ich an der FH noch mehr mit Informatik zu tun haben, wenn es mir nicht ausreicht, was ich im Studium vermittelt bekomme?

So, jetzt bin ich aber fertig. :D

Studium, München, Elektrotechnik, Informatik

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