Ist BWL wirklich so einfach?
Ich möchte kein Studiengang herabwürdigen, aber es stellt sich mir die Frage ob BWL ein super leichter Studiengang ist.
Hat jemand Erfahrung oder weiß etwas darüber?
Der Grund ist folgender: Ich wohne in einer Zweck-WG mit einer anderen Medizinerin und einem BWLer zusammen. Mit ihm habe ich nicht wirklich was zutun, darum habe ich ihn nicht selber gefragt. Auf jeden Fall müssen meine Mitbewohnerin und ich ständig irgendwas lernen, gehen in die Bibliothek und haben einen ziemlich stressigen Unialltag. Aber er steht jeden Tag um 11 oder halb 12 Uhr auf, guckt so ziemlich den ganzen Tag irgendwas auf Netflix oder YouTube und geht ab und zu in die Uni. Auch in seinem Zimmer ist es für mich ungewöhnlich, er hat zwar einen Schreibtisch, der ist allerdings eher eine Ablagefläche. Da kann man nicht lernen, da passt nicht ein Buch zum lesen auf die Tischplatte. Wo wir bei Büchern sind, er hat auch irgendwie kaum Lernmaterialien ein oder zwei Bücher stehen dort, das wars.
Ich habe ihn einmal gefragt wie seine Klausuren gelaufen sind, da meinte er ganz gut 1,2...
Ist das wirklich so das man in BWL nicht lernen braucht und trotzdem sehr gute Noten erhält. Das Studium kann doch unmöglich so einfach sein ...
Ich mein wir haben bei uns in Medizin alle recht gute Noten in der Schule gehabt, ich bezweifle, dass wir nicht so clever sind. Aber bei uns müssen wirklich ALLE viel lernen. Sei es nur Pharma...
Vielleicht hat ja jemand BWL studiert und kann mir da mal erklären was da los ist. Seine Freunde sagen auch öfter so etwas wie: Ach wir BWLer müssen kaum was machen oder ach wir sind auch etwas fauler als andere. Aber das die wirklich ohne Vorlesung und ohne selbstständiges Lernen durch ein Studiengang kommen klingt für mich utopisch. Jeder Studiengang ist doch irgendwie anspruchsvoll, dafür studiert man immerhin und Wirtschaft ist ganz bestimmt nicht simpel.
Grüße! Leni
12 Antworten
Studienfächer sind sicher zu einem gewissen Grad unterschiedlich in der Arbeitsintensität. Ganz ohne Einsatz geht es aber wohl nicht.
Auch der Bezug zu Büchern dürfte unterschiedlich sein. Ein hochinteressierter Germanist hat naturgemäß ne kleine Bibliothek um sich, in anderen Fächern spielen Kursmaterialien ne größere Rolle.
Außerdem studiert der eine eben intensiver als der andere, ganz unabhängig vom Fach. Nicht ganz falsch dürfte sein, dass ein gewisser Teil der BWLer eher aufgrund eines mangelnden klaren Begabungsprofils das Fach studieren und dann vllt auch mit weniger Einsatz. Ähnlich wie bei Leuten, die "irgendwas mit Medien" studieren.
Hallo.
Glaub nicht alles was erzählt wird.
Ich war bei der M.Reife als Beisitzer im Schulkonferenz wo auch die Noten besprochen wurden.
Von der Notenkonferenz bis zum Abschluss, (mich kannten da nicht viele)
Hab anschließen oft zu einem Lehrer gesagt, war ich in der Notenkonferenz mit den Schülern?
Viele Eltern haben sich was für die Kinder in die Tasche gelogen.
Mit Gruß Bley 1914
Was Eltern über die Noten , auch BWL immer alles für die Kinder in die Tasche gelogen haben.
Wenn alles so leicht währe, dann würde das wohl kein Studienfach sein. Will damit sagen was die Schüler (Realschule) damals so für tolle Noten hatten, dabei oft im nächsten Jahr ganz wo anders waren.
Unterschied von Wahrheit und erzählen. Nicht immer alles glauben was so erzählt wird. Nicht alles glauben.
Mit Gruß
Hi,
also ich hab BWL studiert und mein Leben sah anders aus als von deinem Mitbewohner. Ich hatte schon alleine fast jeden Tag Uni von morgens bis abends (will er in Regelstudienzeit fertig weden?).
Ich muss zugeben, dass es in HR und Marketing sehr leicht war gute Noten zu schreiben. In meinem Schwerpunkten Wertpapiermärkte und Controlling waren die Klausuren anspruchsvoll.
Ich musste einiges lernen um meine guten Noten zu schreiben und ich hab auch nicht alle bestanden. Ich kann es natürlich nicht vergleichen, da ich nur BWL studiert habe und nichts anderes. Ich denke aber, dass Medizin schon ein anderes Kaliber ist (was man so hört), aber BWL ist tatsächlich ein Fach, das viele studieren ohne Interesse zu haben - aber die brechen dann auch wieder ab.
Solche Fälle wie dein Mitbewohner hatte ich natürlich auch gesehen. Die haben zwar auch behauptet, dass sie 1er und 2er hatten, man hat sie dann aber im Nachschreibetermin wieder gesehen und irgendwann waren sie ganz verschwunden. Ich will nicht sagen, dass er lügt, aber ich würde das kritisch hinterfragen.
Jemand, der sich mit Netflix den Tag beschäftigt statt mit seinem Studium kann nicht zielgerichtet studieren und dann warten wir mal ab, was in 1-2 Semester ist.
Ob er das anstrebt weiß ich nicht. Ich rede wirklich wenig mit ihm, weil wir so verschieden sind. Für mich ist er einfach seltsam, er kocht nur Nudeln (jeden Tag) hilft nie im Haushalt und dann seine Art zu studieren. Deshalb kann ich da wirklich wenig mit ihm austauschen.
Ich will auch wirklich niemandem unterstellen das BWL ein "Versagerstudium" sei. Das mag zwar ein Klischee sein, das will ich jedoch nicht bedienen.
Ich mach mir nur irgendwie tatsächlich bisschen Gedanken ob der da irgendwie abstürzt. Nur weil ich nicht weiß wie schwer BWL ist und ob das nicht vielleicht wirklich so leicht ist, bin ich etwas ratlos.
Er ist nun im dritten Semester, da war der Aufwand bei uns schon extrem mit Physikum usw. - auch Freunde von mir in Jura sind im Permastress, genau so in Lehramt oder Mathematik, Physik usw. die alle sind gestresst und haben viel zutun.
Da wirkt ein Netflix-Student auf mich wirklich ungewöhnlich..
Für mich hört er sich tatsächlich nach jemanden an, der gerade abrutscht. Er gammelt vor sich hin. Auch ein Haushalt erledigt sich nicht von alleine, würdet ihr nicht da sein, würde er in seinem eigenen Dreck gammeln.
Ich denke eher, dass euer Mitbewohner ein besonderes Exemplar ist, der null Interesse hat weder am Studium noch am Leben. Also ich kann dir sagen, ich hatte 7-9 Klausuren pro Semester, ich habe 15 Std/Woche nebenher gearbeitet. Meien Mitbewohner haben mich von morgens bis abends nicht gesehen, da ich von 7:30 bis 20 Uhr weg war. Bücher hatte ich tatsächlich auch keine, ich habe mir immer die Bücher eingescannt (Kosten sparen) und man ist nicht so auf Bücher angewiesen.
Du schreibst er schreibt nur eine Klausur, das heißt er geht nur in eine Vorlesung. Stell dir mal vor, du würdest dein Pensum auf dieses Niveau runterschrauben - wie denkst wäre die Außenwirkung? Die anderen würden auch denken, dass Medizin total easy wäre ;)
Ich kenne solche Leute wie dein Mitbewohner natürlich auch. Ich habe dann im Studentenwohnheim gewohnt und viele unterschiedliche Studienfächer durcheinander. Die Gammler, die von morgens bis abends rumgehangen haben, haben spätestens im 4. Semester abgebrochen oder wenn der Geldhahn der Eltern zugedreht wurde. Das hat also weniger mit dem Studienfach zu tun als mit dem Mensch selbst.
Das lustige ist, er ist wohl aus seiner alten WG ausgezogen weil es im zu dreckig war und alles so Zitat: "ranzig".
Ich hab vorher alleine gewohnt, also ist es in meinem Alltag schon so drin, den Haushalt zu machen. So auch meine Mitbewohnerin, sodass dies für uns eigentlich kein Problem ist. Außerdem sind wir feige Mädchen und lästern und beschweren wir uns nur hinter seinem Rücken darüber.. :((
Ich mein er ist so ambivalent. Er hat tatsächlich echt viele Freunde und in den ersten zwei Wochen dieses Semesters war er JEDEN Tag feiern. Er ist auch wirklich oft abends weg. Hat einige Freunde die Jura studieren die wohl auch nicht viel lernen oder nie in der Vorlesung sind und ständig ihre Klausuren nicht schreiben weil sie sich "krankmelden".
Ich kenne von einige Juristen aus Hannover als ich dort an der MHH war. Die hatten in den ersten Semestern auch schon unglaublich viel Stoff.
Also sein ganzes Umfeld ist irgendwie so, aber scheinbar sind sie die ersten drei Semester ja gut durchgekommen.
Das mit der Klausur hat er mir so erklärt, dass er irgendwie Klausuren "schieben" könne. Was genau das bedeutet versteh ich bis heute nicht. Er hat auch mal einen Börsenschein (?) gemacht. Auf jeden Fall schreibt er wirklich sehr wenige Klausuren, so um die vier hatte er im zweiten Semester meinte er.
Das hat also weniger mit dem Studienfach zu tun als mit dem Mensch selbst.
Das ist auch absolut meine Vermutung, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte das BWL so easy sei. Das ist kein Studium.
Nee, das ist kein zielgerichtetes Studieren. Aber ich habe das Gefühl, dass in BWL mehr solche Gammler sind als in anderen Studienfächern und deswegen auch den Studiengang an sich in Verruf gerät. Wenn man nix weiß was man machen soll, nimmt man BWL oder Jura. Frauen noch eher "was mit Menschen". Jura weiß man, dass die Aussichten mies sind, wenn man mies abschneidet, dann nimmt man eben BWL. Ich hatte im 1. Semester mit 1200 Leuten angefangen, im 2. Semester waren es 500 und im 4. Semester 300 und mit mit im 6. Semester abgeschlossen haben dann 116. Weil es so schwer ist? Nein, dafür muss es andere Gründe geben.
Übrigens kann ich das Klischee der versnobten BWLer auch nicht unterschreiben. Wir hatten bei 1200 Erstis einer der in jeder Vorlesun erklärt hat, was sein Papa ist und dass er ein Start-Up gegründet hat (2009 war das noch eher unbekannt). Wir haben ihn "BWL-Ken" genannt, der dann mit seiner Clique von ca. 6 Leuten rumgehangen hat, die alle so aussahen wie er :) Bei 1200 Leuten ist das die Minderheit. Und auch ich habe mich wohl eher mit den Leuten umgeben, die wie ich waren. Die eben nebenher arbeiten mussten, Lerngruppen gemacht haben etc.
Also dem mit Jura muss ich tatsächlich in gewisser Hinsicht widersprechen.
Ich studiere zufälligerweise auch in Heidelberg so wie die FS, nicht Medizin aber dort Jura.
Jura weiß man, dass die Aussichten mies sind, wenn man mies abschneidet,
Das ist so etwas das trifft auch jeden Studiengang zu. Jura könnte man hier beliebig durch anderes Ersetzen, ohne das der Satz sprachlogisch seinen Sinn verlieren würde.
"Wenn man im Abi schlecht abschneidet weiß man, dass die Aussichten mies sind."
Es wird regelmäßig über Jura erzählt, die Aussichten sein schlecht usw. - nun sieht man sich das mal wie man im Jurastudium lernt anhand von Tatsachen an. Es gibt in Deutschland kaum arbeitslose Juristen. Es gibt allgemein kein Problem, dass massenweise Juristen ohne Job in Deutschland herumwandern würden.
Es mag sein, dass viele Jura abbrechen, nur das trifft auch auf andere Studiengänge zu. Mathematik oder Physik. Also auch hier kann der Studiengang ohne Probleme ausgetauscht werden ohne dass der Sinn verloren ginge.
Das viele zu Jura greifen mag daran liegen, dass i.d.R. vor Beginn des Studiums nicht klar ist um was es sich bei Jura handelt. Mathematik usw. kann man sich nach der Schulzeit gut vorstellen.
Dann wird immer wieder behauptet es gäbe viel zu viele Juristen. Wie schon erwähnt schaut man die Tatsachen in Deutschland an spiegelt sich das nicht in der Arbeitslosenquote wieder. Ist man nun sogar noch besser informiert und weiß, dass die 1960er Jahre einer der geburtenstärksten Jahrgänge war - im Vergleich zu anderen Jahrgängen - lässt sich schon logisch schließen das entsprechen viele in Pension/Rente gehen. Es fällt also ein gewaltiger Teil an juristischer Arbeitskraft weg. Ist man dann och informierter und kennst sich mit der Justiz aus, weiß man das mehr als 2000 Plätze für Richter und Staatsanwälte fehlen. Es fehlt also an Juristen, nun kann man behaupten es ginge um die Noten im Examen und da sein die Aussichten mit schlechten Noten allen bewusst.
Wer soll schon vorher wissen das er schlechte Noten bekommt? Wir hatten als ich vor einem Jahr angefangen habe einen NC von 1,7 da werden die wenigsten glauben sie bekämen schlechte Noten. Es gibt in Jura auch ganz andere Maßeinheiten. Ein 2Sehr gut" oder ein "gut" erreichen weniger als drei Prozent aller Studenten in der Bundesrepublik.
Das Prätikatexamen weniger als 20% heißt über 80% aller Juristen bekommen kein Prädikatexamen und trotzdem kommen sie irgendwie unter.
Solche Sätze wie: "Es gibt Juristen wie Sand am Meer" oder "wer schlecht in Jura ist bekommt keinen Job" - kann man immer leicht sagen die Realität sieht da wirklich anders aus.
Genau so ist es im übrigen auch bei BWL es gibt auch nicht massenweise arbeitslose BWLer. Es gibt überhaupt kaum arbeitslose Akademiker. Die meisten die so etwas behaupten sprechen im gleichen Satz davon das sie so tolle Naturwissenschaftler o.ä. sind. Da fragt man sich wirklich ob die so gut in Mathe abschneiden, wenn es ihnen nicht mal möglich ist einfache Statistiken zu lesen bzw. Aussagen zu überprüfen. Das kann ich sogar als Jurist und ich habe kein Mathe im Studium.
Also ich hab jemanden in der Familie, der gerade Jura studiert (noch vor dem 1. Staatsexamen) und daher habe ich das. ZB. http://www.spiegel.de/karriere/chancen-junger-juristen-berufsstart-ohne-praedikatsexamen-a-913430.html
Bisher hat er immer überdurchschnittliche Noten und weiß was er will. Ich würde es hoffen, dass es nicht so hart ist wie er selbst denkt und es ist in der Welt so aussieht, wie du sagst.
In BWL hat noch jeder einen guten Job gefunden, da es da eben auch massenweise Jobs gibt. Ich habe da die Erfahrung gemacht: die mit guten Noten bekommen direkt nach dem Studium einen Job, der Rest muss max. 1Jahr warten und sich bewerben, danach interessiert die Note eh nicht mehr.
Ja es ist so ein allgemeines Gemurmel auch unter Juristen selber. Die meisten von denen haben sich noch nie mit der "Realität" beschäftigt. Das Prädikat ist einfach das was jeder haben will, einfach weil daran natürlich viel hängt und man sich mehr oder weniger aussuchen kann was man machen will.
Oftmals kommt es auch auf das zweite Examen an und das unterscheidet sich doch sehr von dem ersten Examen.
Der Artikel ist eigentlich ganz gut! Das Bild zeigt sogar meinen Lieblingskommentar!
Um ein guter Jurist zu werden, brauche es letztlich viel mehr als ein Prädikat, sagt Lorenz.
Ah Lorenz ist wirklich klasse! Hatte ein paar Vorlesungen bei ihm in München. Er hat auch recht! Jurastudenten sollten nicht zu zu Maschinen werden die acht Semester studieren und dann das Examen machen. Was immer wieder auffällt viele von den Juristen können nicht mal das Gesetz lesen. Sondern haben einfach die Hemmermethode auswendig gelernt und es irgendwie über die neun Punkte geschafft.
Man muss nur mal den Satz von Wüst nehmen:
Was hat so einer denn für eine Lebensqualität, wenn er von Anfang an paukt", raunzt Wüst. Er kannte die Bibliothek bis zum sechsten Semester nicht von innen. Sagt er. "Ich bin in der Zeit 400 000 Kilometer mit dem Motorrad gefahren. Wusste, erst beim Rep geht es richtig los.
Genau das sind Juristen die keiner will. Er hat eben nicht Jura studiert und nun ist er jemand der eines der bekanntesten Repetitoren anbietet und viele Juristen prägt.
Das alles zusammen macht dann diesen Ruf aus den auch BWL hat. Studenten, die nicht studieren. Sondern auswendig lernen und sich für ihr Fach nicht interessieren sonder irgendwie eine Note erzielen wollen. Dadurch verstehen viele Jurastudenten die Logik des Gesetzes nicht und dann wird es schwer. Natürlich bekommt man kein Examen geschenkt.
Der BWL Student von dem in der Frage hier de Rede ist, scheint so jemand zu sein, der nicht studiert. Sondern einfach denkt man bekommt es ja. Es fehlt das Feuer! Dann arbeitet man nämlich von selber an Themen. Meine Vermutung ist einfach, dass viele BWL studieren, weil sie das Bild des CEO im Hinterkopf haben und heute jeder Millionär werden will.
Das denken im übrigen auch viele bei Jura, dass man das studieren muss um viel Geld zu verdienen. Das Interesse ist also auf das Geldverdienen gerichtet nicht auf das Fachgebiet, das geht natürlich nicht gut, da lernt keiner gerne.
Frag mal einen Studenten in BWL was das Durchschnittsgehalt eines Akademikers im ganzen Leben ist, das wissen die meistens nicht (auch Juristen nicht). Wenn man dann erzählt das es vier Mio. sind, sind sie enttäuscht.
Ich glaube wirklich es liegt daran, dass zu viele das Abi bestehen und dann studieren dürfen. Nur eigentlich sind sie nicht befähigt zu studieren.
Vielleicht ist Dein Mitbewohner einfach nur ein Genie.
Ich bin leider keines und ich musste während meines BWL-Studiums richtig ackern (Ist aber auch schon sehr lange her).
Das sind alles subjektive Meinungen und willkürliche Aussagen.
Wenn du es selbst ausprobierst, kannst du dir diese Frage selbst beantworten.
Ich denke, man bekommt nirgends etwas "geschenkt" - ohne Fleiss kein Preis - das gilt auch für BWL.
Ohne Talent und Neigung wird alles sowieso schwerer.
Was soll denn eine subjektive Meinung und willkürliche Aussage sein?
Eine Meinung ist doch genau das was es semantisch hergibt, subjektiv. Eine Meinung kann doch überhaupt nicht objektiv sein. Das ist also ein sprachliches Paradoxon.
Genau so "willkürlich" eine Meinung ist immer willkürlich. Oder zwingt dir jemand (Gott (?)) eine Meinung auf und sie ist dir nicht frei wählbar?
Ich kann also nicht nachvollziehen was hier nun gemeint ist.
Auch wenn ich BWL studieren würde, so wäre es unmöglich durch meine Erfahrung die Frage endgültig zu bewerten. Das hat doch schon Karl Popper in seiner Schrift zu der Bildung von Theorien geschrieben. Ich könnte sie für mich persönlich beantworten, aber das löst mein Problem mit meinem Mitbewohner nicht.
Genau aus diesem Grund habe ich nach mehreren Erfahrungen gefragt.
Ohne Talent und Neigung wird alles sowieso schwerer.
Verstehe ich auch nicht. Wieso soll es denn schwerer werden.?Entweder ist es schwerer oder eben nicht. Talent ist doch etwas das man besitzt oder eben nicht besitzt. Zumindest habe ich noch nicht gehört das man Talent erlernen könne.
Also wirklich viel anfangen kann ich mit der Antwort so nicht.
Ich verstehe überhaupt nicht was du mir sagen willst.