Gleiche Wasserrechte für Touristen und Einheimische?

Immer wieder kommt es in touristisch beliebten Gebieten zu Wassermangel, zum Beispiel in Katalonien oder auf Sizilien. Manchmal liest man davon, dass lokale Behörden dann Schutzmaßnahmen wie Wasserrationierungen erlassen. Z.B. wird mancherorts der Wasserverbrauchs auf 150 Liter pro Nase reduziert und Hotels wird nicht gestattet, die Pools wieder aufzufüllen, wenn dort Wasser verdunstet ist und die Hotels nicht über eigene Meerwasserentsalzungsanlagen verfügen.

Andere sind skeptisch und für Touristen gelten solche Beschränkungen nicht.

Aber ist das nicht völlig normal, dass Einschränkungen, die irgendwo gelten, auch für Touristen gelten? Würdet ihr euch, wenn ihr irgendwo hinfahrt, dabei wohlfühlen, mehr Wasser zu verbrauchen, als die Menschen, die dort leben?

Wenn man irgendwo hinfährt, wo Wassernotstand herrscht, denkt man da nicht schon intuitiv: Oh wei, was kann ich tun, um irgendwie zur Abmilderung dieses Notstandes beizutragen?

Und mit 150 Litern am Tag kommt man als Tourist sehr weit.

Und will man nicht, wenn man irgendwo hinfährt, wo es schön ist, dazu beitragen, dass die Schönheit des Ortes erhalten bleibt und dass die Einheimischen dort gut leben können?

Akzeptiert ihr es, wenn für Touristen die gleichen Wasserbeschränkungen gelten, wie sie für Einheimische gelten?

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Wie fandest du die EM 2024?

Die EM 2024 in Deutschland ist vorüber.

Sie gilt damit als schlechtestes Turnier aller Zeiten. Weltweit haben sich Menschen über die EM beschwert und sie zur schlechtesten EM aller Zeiten gekürt.

Manche Fußball-Fans erlebten Deutschland gerade von einer überraschenden Seite: als umständlich und mutmaßlich schlecht organisiert. Die internationale Kritik nimmt zu.

Die meisten Engländer:innen haben erwartet, dass es so reibungslos und perfekt ist wie bei der WM 2006. Doch diese EM ist extrem schlecht organisiert. Vor allem der Transport hin und zurück zu den Stadien

Auch Miguel Delaney, Reporter von “The Independent England”, kritisiert: “Es ist nicht annähernd so gut organisiert, wie man es sich vorgestellt hat. Ewige Wartezeiten, Verspätungen.” Karl Olof Lundh von “TV 4” aus Schweden zeigt sich ebenfalls fassungslos: “Ich bin schockiert, wie alles funktioniert. Oder besser: nicht funktioniert. Es ist unglaublich, vom Transport bis zu Sicherheitsfragen.”

Auch die New York Times schrieb über die schlechte EM

Aber auch Kritik am hiesigen Rassismus kommt oft vor. Fans erzählen rassistisch diskriminiert worden zu sein.

Einige Engländer:innen sind noch Fassungslos von Gelsenkirchen (über die Hässlichkeit der Stadt. Ein Fan sollte gesagt haben, ob das ein deutscher Slum sei)

Doch auch ich habe gesagt, dass die EM sehr schlecht ist, da Deutschland kein guter Austragungsort ist (auch wegen der hässlichen Städte, schlechten Infrastruktur, sehr hohen Rassismus etc).

Meine Favoritin war damals die Türkei (die bei dee Abstimmung knapp gegen Deutschland verloren hatte)

[Immerhin hat die deutsche Politik diese Probleme erkannt]

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