Underachiever Internat über 18?

Moin, ich bin zur Zeit 19 Jahre alt und in Sachen Schule komplett gescheitert. Ich war bis zum letzten Jahr auf einem Gymnasium aber habe dann aus eigener Dummheit abgebrochen.
Meine Schulleitungen waren nie die besten trotz eines IQs von 133. Trotzdem habe ich für mich in dem Jahr ohne Schule bzw. mit Berufsschule (habe Anfang des Jahres eine Ausbildung angefangen die mir nicht gefällt) entdeckt wie sehr mir eigentlich das Gymnasium fehlt.
Mein Problem war halt immer, dass ich sehr individuellen Unterricht brauche um halbwegs mitzukommen. Aber wenn dies halbwegs gegeben ist, ich mich für den Unterricht begeistern kann und der Lehrer auch ein Interesse zeigt mir etwas beizubringen kann ich Höchstleistungen erbringen. Da man dieses aber eher selten an staatlichen Schulen bekommt (gibt ja trauriger Weise einen extremen Lehrermangel) kam mir die Idee auf an ein privates Internat zu gehen welches deutlich individuelleren Unterricht bietet. Nur mein Problem ist, dass ich 1. schon 19 Jahre alt bin und 2. schon zwei Jahre in der Oberstufe war.

Gibt es irgendwelche Internate die einen Fall wie mich noch aufnehmen würden und mich zum Abitur führen würden? Die Kosten spielen eine relativ kleine Rolle da meine Eltern wohlhabend sind und mir auch ein Internat finanzieren würden (hatten sie mir schon früher angeboten aber ich habe aus eigener Dummheit abgelehnt).

Schule, Hochbegabung, Internat, Ausbildung und Studium
Kann mir jemand diesen Text zusammmenfassen, ich versteh nur Bahnhof (Abi2020 Religion)?

Das Bewusstsein Gottes ist das Selbstbewusstsein des Menschen, die Erkenntnis Gottes, die Selbsterkenntnis des Menschen. Aus seinem Gotte erkennst Du den Menschen, und wiederum aus dem Menschen seinen Gott: beides ist eins. Was dem Menschen Gott ist, das ist sein Geist, seine Seele, und was des Menschen Geist, seine Seele, sein Herz, das ist sein Gott: Gott ist das offenbare Innere, das ausgesprochene Selbst des Menschen; die Religion die feierliche Enthüllung der verborgenen Schätze des Menschen, das Eingeständnis seiner innersten Gedanken, das öffentliche Bekenntnis seiner Liebesgeheimnisse.

Wenn aber die Religion, das Bewusstsein Gottes, als das Selbstbewusstsein des Menschen bezeichnet wird, so ist dies nicht so zu verstehen, als wäre der religiöse Mensch sich direkt bewusst, dass sein Bewusstsein von Gott das Selbstbewusstsein seines Wesens ist, denn der Mangel dieses Bewusstseins begründet eben das eigentümliche Wesen der Religion. Um diesen Missverstand zu beseitigen, ist es besser zu sagen: die Religion ist das erste, und zwar indirekte Selbstbewusstsein des Menschen. Die Religion geht daher überall der Philosophie voran, wie in der Geschichte der Menschheit, so auch in der Geschichte der einzelnen. Der Mensch verlegt sein Wesen zuerst außer sich, ehe er es in sich findet. Das eigene Wesen ist ihm zuerst als ein anderes Wesen Gegenstand.

Die Religion ist das kindliche Wesen der Menschheit; aber das Kind sieht sein Wesen, den Menschen außer sich, - als Kind ist der Mensch sich als ein anderer Mensch Gegenstand. Der geschichtliche Fortgang in den Religionen besteht deswegen darin, dass das, was der früheren Religion für etwas Objektives galt, jetzt als etwas Subjektives, d. h. was als Gott angeschaut und angebetet wurde, jetzt als etwas Menschliches erkannt wird. Die frühere Religion ist der spätere Götzendienst: der Mensch hat sein eigenes Wesen angebetet. Der Mensch hat sich vergegenständlicht, aber den Gegenstand nicht als sein Wesen erkannt; die spätere Religion tut diesen Schritt; jeder Fortschritt in der Religion ist daher eine tiefere Selbsterkenntnis. Aber jede bestimmte Religion, die ihre älteren Schwestern als Götzendienerinnen bezeichnet, nimmt sich selbst und zwar notwendig, sonst wäre sie nicht mehr Religion - von dem Schicksal, dem allgemeinen Wesen der Religion aus; sie schiebt nur auf die anderen Religionen, was doch - wenn anders Schuld - die Schuld der Religion überhaupt ist.

Religion, Schule, Psychologie, Abitur, Gott, Philosophie, Religionskritik, Gymnasium Oberstufe, Philosophie und Gesellschaft
Meine eltern gehen mir langsam auf die nerven permanent Ärger?

Also es ist so meine eltern haben 3 kinder mich den ältesten 15 dann einen 12 jährigen bruder und eine 5 jährige Schwester das lieblingskind zickt nur und wir kriegen Ärger am schlimmsten ist meine mutter sie ist egal bei was immer das negative am suchen und sieht immer nur das schlechte und nie das gute wir habe mittlerweile jeden tag Streit und sie akzeptiert meine meinung nicht und meine Gefühle schon gar nicht ich hätte ja keine ahnung wie gut es mir geht klar ich hab materiell viel aber bekomme nie irgendwie Unterstützung wenn es mir schlecht geht ausserdem sagt sie immer das es ihr ja so schlecht geht und wir keine probleme haben und nichts zuhause machen was mich auch richtig nervt sie vergleicht mich immer und versucht mir meine Hobbys auszureden es sind normale Hobbys dann wirft sie mir dauernd vor das ich schon als Kind schon jeden gestört hätte ich war ein Schrei baby und das ich das schlimmste der Kinder war wenn ich mich zurück erinnere als ich kleiner war und mal dreckig nach Hause kam hab ich immer irgendwelche strafen bekommen ich und meine geschwister durften auch nie toben und so als wir klein waren dann wirft sie mir vor das ich sie als kind überall blamiert habe

Eine sache belastet mich aber noch mehr ich hab ein bisschen probleme ein mädchen freundin zum finden ich spreche mädchen auch auf der Straße an und so und meine mutter macht mich dauernd runter das ich nicht normal für mein alter bin weil ich mit 15 noch keine beziehung geschweige denn sexuellen kontakt zu mädchen hatte und das ich nie eine abkriegen werde

Noch ein punkt ich darf nur selten zum Friseur obwohl meine Haare sehr schnell wachsen und sich dann nicht mehr stylen lassen weil die so weich sind und gel nicht hält das Problem ist meine geschwister besonders Schwester darf jeden Monat ich nur alle 2 Monate ich finde das unfair

Eine Sache gibt es noch meine mutter hört mir nie zu sorry für die Rechtschreibung ich war auch schon bei einem psyochelogen hat nichts gebracht was kann ich tun oder habt ihr tipps

Mutter, Schule, Familie, Freundschaft, Stress, Eltern, Psychologie, Ärger, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Nerven
Ich möchte Aufmerksamkeit durch Selbstverletzung bekommen?

Guten Abend

Ich weiss diese Frage muss ziemlich komisch klingen und so ist es auch.

Eigentlich fing alles schon im Kindergarten an, ich wollte mir dort immer etwas brechen um von den Lehrern Aufmerksamkeit zu bekommen. Das zog sich durch meine ganze Schulzeit. ( Bin immer noch in der Schule aber jetzt ist dieser Gedanke nicht mehr so stark) Mache jetzt dann bald Abitur.

Dafür verletze (Ritzen) ich mich jetzt selber, ich möchte damit bezwecken, dass die Lehrer denken, ich hätte ein psychisches Problem. Ich schaue mir auch die ganze zeit Mental Health Videos auf YT an, um verstehen zu können, wie sich solche Personen fühlen. ( Ich fühle mich auch schlecht deswegen, weil diesen Personen geht es halt wirklich schlecht).

Allerdings wäre es mir sehr peinlich, wenn irgendeine andere Person davon mitbekommen würde.

Ich möchte die Aufmerksamkeit eigentlich nur von Autoritätspersonen also vor allem von den Lehrern. Und ich kann mir echt nicht erklären wieso, denn von meinen Eltern habe ich immer genug Aufmerksamkeit bekommen und Freunde habe ich auch.

Ich hatte das ganze seit einem Jahr ganz gut im Griff. Aber vor zwei Monaten kam eine Lehrerin wegen vielen schlechten Noten auf mich zu und hat mit mir geredet ( dort ging es mir echt nicht gut).

Ich weiss das ist mega komisch, aber ich finde solche Gespräche extrem schön und damit ich wieder so ein Gespräch habe, verletze ich mich jetzt selber, damit die Lehrer denken, dass es mir schlecht geht.

Ich finde das so nervig, dass ich so denke, wieso denke ich so? Kennt das jemand? Ich fühle mich echt schlecht deswegen aber ich kann nicht Aufhören.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Aufmerksamkeit, Liebe und Beziehung
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB) im Berufsbildungswerk abbrechen?

Hallo,

Ich versuche mich kurz zu fassen.

Ich bin weiblich, 18 Jahre alt und befinde mich zurzeit in einer BVB Maßnahme, in einem Berufsbildungswerk.

Dar Ich die 10 Klasse mit einem Hauptschulabschluss abgeschlossenen habe und keinen beruflichen Weg für mich sehen konnte ( wegen körperlichen Einschränkungen) bzw, nicht weiß welche Alternative es gibt, Befinde Ich mich jetzt seit 3 Wochen in dieser Maßnahme.

(Durch diese Maßnahme ist es auch schwierig den Führerschein abzuschließen den ich bereits vor der Maßnahme angefangen hatte)

In dieser Ich mich aber absolut nicht wohlfühle oder eher gesagt, nicht mal Ansatzweise zufrieden bin . Das liegt zum Teil daran, dass Ich vor dieser Maßnahme 6 Jahre lang auf einer Gesamtschule war, wo ich gut klargekommen bin ( Trotz meiner Einschränkungen). Da waren Menschen mit denen ich gut ausgekommen bin und die mich akzeptiert haben.

Ich bin von Montag bis Freitag in dieser Einrichtung und fühle mich wirklich schlecht dort.. muss dort auch immer die gleichen Tätigkeiten im Büro machen, was es mir zusätzlich erschwert... den Bereich zu wechseln, ist leider nicht möglich. Außerdem komme mit dem zusammen Leben dort nicht wirklich klar und habe das Gefühl wegen den zum Teil stark (anderen ) Menschen dort, mich wirklich ins Negative zu verändern...

Deswegen möchte ich gerne eine Lösung finden, wie ich aus dieser Situation schnellstmöglich heraus komme.

Ich habe das Glück das meine Eltern mich wirklich unterstützen und mir auch gerne helfen würden, aber dar ich ihnen keine Alternative zu dieser Maßnahme bieten kann, gibt es leider keine Andere Möglichkeit als dort zu bleiben.

Deswegen hier auch meine Frage:

Gigt es Möglichkeiten/sinnvolle Alternativen aus dieser Situation raus zu kommen, und die Maßnahme abzubrechen? Oder hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich bin für alles offen, da Ich einfach eine andere Lösung finden möchte, und wirklich nicht mehr weiter weiß :) ich bin bereit alles zu geben, um irgendwie da weg zu kommen...

Danke im vorraus:)

Beruf, Schule, berufsbildungswerk, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme, Ausbildung und Studium
Ist man mit Fachabi (2,3) im Vergleich zu Leuten mit vollem Abitur rein „schulisch“ ein Nichts?

Hey,

Ich weiß, es kommt eigentlich immer drauf an, was man studieren und/oder beruflich machen möchte.

Naja, neulich hatte ich jedoch ein Gespräch mit meinem Freund (auch Verwandtschaft ect.) darüber, in welchem er jedenfalls meinte, dass solch ein „Fachabi“ im Vergleich zu dem, was „die“ Abiturienten machen, sprich dem vollen Abitur, heutzutage eher ein Nichts sei. So habe es z.B. nicht sonderlich wenige Leute in seiner (Fachabi)Klasse gegeben,welche fast nicht einmal annähernd in der Lage waren, einen vernünftigen deutschen Text zu schreiben sowie welche, die selbst in allen möglichen Prüfungen abgeschrieben oder gar extreme Ausfälle in Mathe hatten. Dennoch bekamen diese ihr Fachabi. Ganz davon abgesehen liegen zwischen „nur“ ner absolvierten Fachhochschulreife und dem Abitur extrem Welten, während diese heutzutage eigentlich so gut wie jeder Id**t habe... Somit könne man, rein schulisch gesehen, ab dem richtigen Abi oder auch bereits der fachgebundenen Hochschulreife wirklich von (etwas überdurchschnittlicher) Leistung sprechen.

Ist aus eure Sicht also solch ein Abschluss/Fachhochschulreife im Vergleich zu dem richtigen Abitur schulisch ein Nichts?

Leben, Lernen, Studium, Allgemeinwissen, Schule, Mathematik, Prüfung, Sprache, Bildung, Politik, Abschluss, Intelligenz, Abitur, Dummheit, Fachabitur, Fachhochschulreife, Stoff, Abiturient, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Trotz Anstrengung ein Versager?

Hallo, ich sitze gerade im Zug und denke mal wieder über meine Existenz nach. Ich bin 23 Jahre und bei mir wurde als Kind Adhs diagnostiziert. Ich war übrigens auch eine Frühgeburt. Ich hatte es nie leicht im Leben. Mein Leben war und ist noch immer ein Kampf. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Zerspanungsmechaniker, welche ich 2015 abgeschlossen hatte - aber gerade so. Kurzgesagt: ich war absolut unfähig in diesem Beruf, da ich Mathematik nicht beherrsche und auch über keinerlei räumliches Denkvermögen verfüge. Aus diesen Gründen holte ich mein Realschuleabschluss 2017 - 2018 nach. Ich wollte eine neue und zu mir besser passende Ausbildung. Eine Stelle als Tierpfleger in Forschung u. Klinik habe ich gefunden und vor 3 Wochen angefangen. Zudem muss ich noch zu ergänzen, dass ich seit April das erste mal seit langem wieder richtig verliebt bin und mir auch eine Familie mit dieser Frau vorstellen kann. Meine Freundin kommt aus dem Ausland. Ich hatte eigentlich geplant, meine Ausbildung zu machen und sie dann nach Deutschland zu holen. Nun merke ich aber wieder, dass ich absolut unfähig in diesem Job bin. Ich kann gegen mein Adhs leider nicht viel machen und kann mich deswegen nur sehr schwer konzentrieren. Dazu kommt noch, dass ich immer total nervöse bin und mich wie in Watte eingepackt fühle. Ich stehe im Labor und bin Quasi wie Handlungsunfähig, also wie benommen. Ich nehme mittlerweile an, dass ich dazu noch einen sehr geringen IQ haben, welcher mir alles noch schwerer macht. Wir zur Hölle soll ich glücklich werden, wenn ich nicht einmal ansatzweise fähig bin eine Ausbildung zu machen.... Ich bin echt verzweifelt und glaube langsam, dass ich für keinen Beruf der Welt fähig bin... Es schmerzt so sehr, wenn man sein bestes gibt, aber es für andere nur so aussieht, als würde man das Mindeste geben. Vielleicht komme ich einfach in großen Firmen nicht klar, da zu viele Menschen, zu viele Gebäude. Vielleicht ist das mein Problem.

Vielleicht sollte ich mich mal in Behandlung begeben und herausfinden, was denn mit mir nicht stimmt und es noch einmal in einem anderen Bereich versuchen.... Glaube ich sollte jede Menge Praktika machen.. Was würdet ihr mir raten?

Ps: Bin Medikamentös eingestellt, aber bin mir nicht sicher, ob das mein Hauptproblem ist. Glaube bei mir spielen viele Faktoren wie auch das Umfeld eine. wichtige Rolle. Glaube ich komme um eine umfassende psychotherapeutische Behandlung nicht drum herum. Die Adhs Diagnose ist übrigens 15 Jahre her.

Schule, Psychologie, Ausbildung und Studium, Versager im Leben

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