Warum immer *innen?

Vor kurzem haben wir im Unterricht ein Arbeitsblatt bekommen, was einen Text zum Vorlesen hatte, jedenfalls stand auf ihm immer hinter jedem eigentlich Geschlechtsneutralen Begriff ein "*innen".

Beim Vorlesen haben die Vorleser sich erstmal immer versprochen und dann, vermutlich weil es sie genervt hatte (bzw. sie es witzig fanden), das "*innen" extra laut betont. 

Nachdem ist mir beim YouTube schauen aufgefallen, dass viele YouTuber (Öffentlich-rechtliche Kanäle ganz besonders) das auch so komisch/cring aussprechen. 

Zum ersten Mal richtig aufgefallen ist mir, das übrigens in einer Doku wo mit einer Gruppe Ärzten geredet wurde und die Gruppe aus Männlichen & Weibchen Ärzten als Ärztinnen bezeichnet wurde. 

Nach etwas Recherche hab ich herausgefunden das diese "Gender-Sternchen" dazu da sind das Frauen nicht mehr Diskriminiert/Sexuellbenachteilgt werden, ich denke das es ergibt keinen Sinn ergibt und nur umständlich ist, Geschlechtsneutralen Begriffe sind Geschlechtsneutralen Begriffe und da ist nichts Diskriminiert oder Benachteiligend jeder wird durch ein "Mitbürger" angesprochen.

Im Text ist das ja noch die eine Sache, wenn man am Anfang sagt "Sehr Geehrte Mitarbeiter*innen " oder so ähnlich ist das ja okay aber vor jedes Neutrale Wort?

Nun wenn das aber gesprochen wird, wie in den Videos, ist das einfach nur falsches Deutsch.

(So wie "Kina" & "China" )

Wenn versucht wird Männer und Frauen, mit Weiblichen Begriffen gleichzeitig anzusprechen, dann ist das meiner Meinung nach Cringe.

Mich würde es jedenfalls sehr interessieren was es da so für andere Argumente gibt (Pro/Contra) , außerdem wie Finde Ihr das "*innen"?

Würde mich über Antwort*innen freuen.

:-)

Es ist nicht notwendig, man hat schon Neutrale Wörter. 86%
Es ist notwendig, die Neutral Wörter sprechen keine Frauen an. 14%
Deutsch, Schule, Sprache
Angst, nicht schlau genug zu sein?

Das klingt vielleicht komisch, aber ich habe Angst, dumm zu sein. Ich hatte nie gute Noten, also immer im 3er Bereich mit paar 2en dabei. Ich habe von Anfang an den Sinn hinter vielen Dingen in der Schule nicht verstanden und wenn ich nicht verstehe, wozu etwas gut sein soll, fällt es mir schwer, es zu lernen. Deshalb konnte ich nie Mathe. Ich verstand die ganzen Rechnungen und Formeln ohne Hintergrundinfos einfach nicht. 

Dafür hatte ich z.B. in Sprachen und Psychologie immer gute Noten. Mein Lehrer las in der Oberstufe auch mal Sätze aus meinen Arbeiten der Klasse vor. Dennoch brach ich das Abi ab, weil mir viele Fächer zu schwer waren (Mathe, Physik, Chemie, Deutsch). Ich habe halt meine Stärken, z.B. hab ich eine perfekte Rechtschreibung und sehr gute Grammatik, da ich bereits als Kind viel las. 

Ich habe auch eine hohe emotionale Intelligenz. Deshalb kommen viele zu mir und bitten mich um Hilfe, wenn es ihnen schlecht geht.

Aber ich komme eben mit vielen Dingen nicht klar. Ich schweife oft ab, habe keine Konzentration und bin verträumt, wie in meiner eigenen Welt. 

Ich kann absolut kein Mathe, verstehe die Politik oder manche Gedankengänge von anderen Menschen nicht. Auch denke ich langsamer. Ich brauche manchmal lange, um gewisse Dinge zu verstehen.

Ich habe Angst, nicht schlau genug zu sein. Wie findet man das denn raus? Welche IQ Tests sind gut?

Schule, Persönlichkeit, Psychologie, Intelligenz, Dummheit, IQ-Test

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