Ist das hier eine gute Gedichtsinterpretation?

Hallo, wir haben erst jetzt mit Gedichten angefangen, und sollten Sachen wie lyrische Stilmitteln etc. in einem Gedicht untersuchen. Ich habe das Gedicht "im Exil" von Mascha Kaléko untersucht :

„Ich hatte einst ein schönes Vaterland -

so sang schon der Flüchtling Heine.

Das seine stand am Rheine,

das meine auf märkischem Sand.

Wir alle hatten einst ein (siehe oben!).

Das fraß die Pest, das ist im Sturz zerstoben.

O Röslein auf der Heide,

dich brach die Kraftdurchfreude.

Die Nachtigallen wurden stumm,

sahn sich nach sicherm Wohnsitz um,

und nur die Geier schreien

hoch über Gräberreihen.

Das wird nie wieder, wie es war,

wenn es auch anders wird.

Auch, wenn das liebe Glöcklein tönt,

auch wenn kein Schwert mehr klirrt.

Mir ist zuweilen so, als ob

das Herz in mir zerbrach.

Ich habe manchmal Heimweh.

Ich weiß nur nicht, wonach.“

Meine Interpretation sieht dann so aus :

In dem Gedicht „Im Exil“ von Mascha Kaléko ist ein lyrisches Ich erkennbar, das über die schlimme Zeit im Exil spricht. Erst bleibt es ein lyrisches Ich, doch wir dann für einen Vers zu einem lyrischen Wir, weil mehrere Menschen einst ein Land hatten, in das sie jetzt nicht mehr hingehen können. Die Ursache für die kurzen Verse im Gedicht ist wahrscheinlich die Traurigkeit des lyrischen Ichs. Die Atmosphäre dieser Situation ist sowohl düster als auch traurig, was man vom zwölften bis zum achtzehnten Vers erkennen kann. Der vorletzte Vers verdeutlicht noch die Auswirkung von einem Leben im Exil, da man Heimweh nach der Heimat hat.

Sowohl die Anapher im vorletzten und letzten Vers als auch die Anapher vom Vers 3-4 intensivieren die Aufforderung der Person, nach Hause zu gehen. Sie erinnert sich an die Zeiten, als sie noch in ihrer Heimat war.

Die Antithese befindet sich im Vers 13-14, um die Gegensätze zu verdeutlichen, dass wenn es anders wird, es nie so sein wird wie zuvor.

Der Adressat dieses Gedichts ist der Leser, weil man im Gedicht Possessivpronomen wie „dich“ erkennen kann.

Wichtig zu erwähnen ist, dass das ganze Gedicht „im Exil“ eine Abwechslung von einem umarmenden Reim und einem Enjambement ist, um den Redefluss zu verändern, sodass es an manchen Stellen dann schneller und unruhiger wird.

Noch eine Eigenschaft dieses Gedichts ist, dass die Sätze gegen dem Ende immer kürzer werden. Dies betont wahrscheinlich die Traurigkeit und Einfachheit des Gedichts.

Deutsch, Schule, Sprache, Gedicht, Gedichtinterpretation
Wie findet ihr die Gymnasialzeit aus eurer Sicht?

Hallo,

Erstmal zu meinem Erfahrungen im Gymnasium... Das erste, was ich vom ersten Tag an dort gespürt habe war stärker Konkurrenzdruck um die Leistung also wer hat die besten Noten. Dann zum zweiten der Konkurrenzdruck um den eigenen Status in der Gruppe. Also wer steht am Besten da und wer ist das Opfer, das alle runtermachen "dürfen". Klischees über bestimmte unbeliebte Schüler hielten sich von der 5. bis zur 12. Klasse in den Schülerkreisen und wurden später in der gesamten Stufe herumerzählt obwohl sie schon veraltet waren und gar nicht oder längst nicht mehr stimmten. So zu guter letzt war es in der Zeit der Pubertät also 10. - 12. Klasse besonders der Konkurrenzdruck um das Aussehen. Wer sieht am coolsten, attraktivsten und natürlich hübschesten (Natural Beauty) auch plus Schminke, schicken Taschen und Markenklamotten. Da ich ein Mädchen bin war es bei uns unter den Mädchen besonders schlimm. Wie habt ihr besonders die Gymnasialzeit empfunden und habt ihr euch dort wohl gefühlt?

Ich bitte euch um eine ehrliche Antwort, weil ich genau der ersten Antwort zustimmen kann es war also nicht wirklich eine schöne Zeit für mich. Ich suche gerade nach Gleichgesinnten denen es genauso erging.

Grüße ;)

Ich spürte keinen Druck dort es war schön 50%
Ja es war von allen drei Dingen zu viel Druck, hart u. unangenehm 30%
Joa ging ich konnte dort mithalten, nicht schlimm war angenehm 20%
Schule
Kann ich freundin das so schicken?

Moin Leute, will meiner Freundin einen längeren Text schreiben. Naja ich bin sehr unsicher in der Beziehung (letzte Fragen) und will halt einfach nochmal was dazu sagen, ihr das erklären auch wenn sie das weiß. Seh sie heute nicht mehr, weswegen ich ihr das schicken will... Sag ihr das morgen aber aucb nochmal persönlich auf jeden Fall...

Text lautete so:

Sry iwie muss das gerade raus ich weiß nicht zum ersten mal (aber will dir das eigentlich auch morgen nochmal sagen persönlich) 😅Es tut mir leid das ich mir dauernd über alles gedanken mache❤️ und dich bestimmt ein stück weit auch damit nerve🥴...Ich will nicht jedes Mal sobald du mal etwas schlechtere Laune hast (was ja vollkommen normal ist🥰, hab ich ja auch... zum Beispiel heute😅), oder du nicht soo motiviert bist, denken es ist meine Schuld. Ich will auch, ganz wichtig, dich nicht dauernd damit nerven was los ist, ob ich was gemacht usw... Es tut mir echt leid das ich vielleicht in diesem Punkt einfach soo njaa bin wie ich bin😔❤️ ich wills auch nicht 😥. Deswegen hab ich mir jetzt vorgenommen, genauso wie am Anfang des Jahres wos ja eigentlich gut geklappt hat nicht mehr dauernd zu fragen🥰... Und wenn ich dann dochmal frage, dann nimms mir bitte nicht übel😅. Dann geh ich ab dem Moment aber, zumindest lautet so mein Plan😌😂, davon aus das wirklich nichts ist und glb dir das ❤️... Denn im Moment hab ich auch Angst iwie misstrauisch dazustehen, dir das Gefühl geben dir nicht zu vertrauen oder was weiß ich🥴. Du solltest wissen das du mir soo unfassbar viel bedeutest🥺❤️ und ich dir wirklich zu 100% vertraue🥰. Du bist einfach das Beste was mir passieren konnte und ich liebe dich über alles❤️❤️

Kann man das so schreiben? Was kann ich verändern?

Danke für Tipps.... Oder doch nur morgen persönlich?

Liebe, Schule, Freundschaft, Mädchen, Post, Entschuldigung, Freundin, Liebe und Beziehung, Unsicherheit, unsicher

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