Die kleinste Zahl, die durch 4,5 u. 6 teilbar ist?
Hey,
was ist die kleinste Zahl, die durch 4,5 und 6 teilbar ist und warum?
LG und ein schönes Wochenende :)
6 Antworten
Die Standardsuche nach dem kleinsten gemeinschaftlichen Vielfachen (kgV) bedeutet:
Zerlegung in Primfaktoren und dann die höchsten Potenzen auswählen.
4 = 2²
5 = 5¹
6 = 2¹ * 3¹
Die höchsten Potenzen sind 2², 5 und 3
2² * 5 * 3 = 4 * 5 * 3 = 60
Das kgV (also der Hauptnenner) ist 60.
um sowas rauszukriegen hilft die Primfaktorzerlegung:
4 = 2 * 2, also hat die gesuchte Zahl mindestens zwei mal die 2 als Primfaktor
5 = 5, also hat die gesucht Zahl mindestens eine 5 als Primfaktor
6 = 2 * 3, also hat die gesuchte Zahl mindestens eine 2 und eine 3 als Primfaktor
Insgesamt haben wir also: zwei mal die 2, ein mal die 5, eine 2 haben wir bereits (sogar zwei) und brauchen keine dritte, aber dann noch eine 3
Also: 2*2*5*3
Das ergibt 60
Das Verfahren hier funktioniert immer
Guten Morgen Janna144252,
Mach es einfach so: 4,8,12,16... 5,10,15,20... 6,12,18,24...
Die kleinste teilbare Zahl mit 4, 5 und 6 ist 60.
Liebe Grüße, Elvis.
4=2*2
5=5*1
6=3*2
Das kleinste gemeinsame Vielfache ist 2*2*5*3=60.
Sehe ich genau so! Was du hier formuliert hast, gehörte eigentlich so manchem Schnellschussantworter ins Tagebuch geschrieben...
Schreibe Dir mal die Reihen dieser Zahlen auf - die erste gemeinsame Zahl ist deine Lösung
4,8,12,16,20...
5,10,15,20, 25 ...
6,12,18,24, ....
Hallo Zalto,
Deine Lösung ist richtig. Gut gemacht.
Leider hilft es jemandem langfristig nicht weiter, wenn man ihm einfach alles hinschreibt, sodass er es nur noch abschreibt.
Wenn der Fragesteller sich schon vorher keine Mühe gibt, wird er auch hinterher nicht versuchen, das abgeschriebene nachzuvollziehen und zu verstehen.
Bedenke auch, dass gerade dieser Fragesteller schonmal die gleiche Aufgab hier gefragt hat und trotz vorrechnen (so wie Du hier) immer wieder fragt. Das zeigt ja leider, dass hier nichts versucht wurde, um zu lernen oder die Prinzipien zu verstehen. Also bringt Vorrechnen nichts.
Hättest Du Deinen Lösungsweg erklärt und ihm Ansätze gegeben, wäre das langfristig viel besser gewesen und der Fragesteller hätte davon richtig profitieren können.
Jetzt hat er EINE richtige Aufgabe und Du hattest Spaß beim Lösen dieser Aufgabe. Aber spätestens bei der Klassenarbeit zeigt sich das Problem, denn da kann niemand helfen.
Und das ist sehr schade. Denn wenn man jemandem hilft, sich eine Lösung selbst zu erarbeiten, dann versteht es derjenige auch und kann richtig davon profitieren, weil er es immer wieder reproduzieren kann.