Böser Streich?

Einmal haben eine Freundin und ich einem Jungen aus unserer Klasse einen kleinen Streich gespielt. Der Streich war wirklich absolut nichts besonderes oder schlimm! Aber anscheinend hat er den Streich ernst genommen und ich denke er hat deswegen sogar ein wenig geweint. Er war auch schon gemein zu uns sehr oft und hat sich deswegen nie entschuldigt und der Streich war wie gesagt nichts schlimmes.

Naja, die Idee kam leider von mir und ich fühle mich deswegen immer noch sehr schlecht (auch wenn es schon fast ein Jahr her ist) und ich habe mich auch deswegen bei ihm direkt entschuldigt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er es akustisch verstanden hat und wollte ihn nicht nerven oder so.

Meine Freundin hat daraufhin geleugnet, dass sie jemals etwas davon wusste und ich muss es allein ertragen. Er und seine Freunde hassen mich deswegen glaube ich und da er auch noch mit meinem Schwarm sehr gut befreundet ist (mit dem es bis zu dem Zeitpunkt sehr gut lief...) ost es noch schlimmer für mich.

Ein Teil meiner Klasse hasst mich deswegen und bezeichnet mich auch als gemeine b*tch. Ich wurde eine Zeit lang sehr gemein behandelt und verletzt und ich hab mir geschworen, nie dafür zu sorgen, dass ich jemandem so etwas antun würde. Ich möchte meiner Freundin aber auch nicht die Schuld dafür geben, da ich meine Freunde nicht verraten will. Außerdem ist sie nun mal so und ist mir sonst eine unglaublich gute Freundin. Also

  1. Wie kann ich es bei ihm wieder gut machen?
  2. Wie stelle ich vor meinem Schwarm klar, dass ich keine b*tch bin, damit er mich wieder so sieht wie vorher?
  3. Wie werde ich diesen Ruf in meiner Klasse los?
  4. Was soll ich wegen dieser Freundin machen, ich will sie nicht verpetzen und da ich die Idee hatte, verdiene ich auch den ganzen Hass. Aber trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, was sie da gemacht hat...

Danke an jeden von euch, der sich das hier durchgelesen hat und mir helfen will, das bedeutet mir sehr viel.

Schule, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Streiche, Psychologie, Liebe und Beziehung, Vergebung, Wiedergutmachung
Ist Gewalt eine Lösung?

Ich erzähle kurz was. Ich war in der zweiten und dritten Klasse ein Mobbingopfer. Und auch in der 5. Klasse. Ich war ein ängstlicher kleiner Junge. Wenn mich jemand geärgert hat, kam niemand und hat mir wirklich geholfen. Selbst wenn ich zu den Lehrer gegangen bin, haben denjenigen Konsequenzen gegeben, aber es gab nie wirklich eine Lösüng. Ich bin alleine auf dem Pausenhof rum gelaufen und ich wurde in der 4.Klasse sogar von 1. Klässler grundlos runtergemacht. So 6. Klasse war eine Wende. Ich war anfangs noch schüchtern, doch dann habe ich angefangen deutschrap zu hören (azzlackrap etc.) . Ich chillte mehr mit körperlich stärkeren(älteren) Typen, die mich mochten. In meiner Klasse habe ich mich dann auch anders benommen. Ich wurde lauter, offener, beweglicher, stärker und nicht die anderen haben mich genervt, sondern ich sie. Irgendwann hatten die "coolen" aus der Klasse automatisch auch vor mir Respekt und wollten immer mit mir abhängen. Ich war und gehörte dann zu den coolsten. Manche sagten, ich wäre sogar der Boss aus der Klasse. Die Mädchen wollten mit mir abhängen. Natürlich gab es welche, die immernoch kein Respekt hatten und nicht wussten mit wem sie sich anlegen. Diese Leute habe ich zu einem Kampf herausprovoziert und diese Leute habe ich fertiggemacht. Am Ende wollte auch sie mit mir was zu tun haben. Jeder wollte mit mir abhängen. Ich hatte ein hohes Selbstwertgefühl . Und der Auslöser war Mut und Selbstbewusstsein. Aber um das zu erlangen, oder bzw. den Respekt von meiner Klasse zu bekommen, musste ich Gewalt anwenden. Es war keine soziale Klasse. Es war eine asoziale Klasse. Ich persönlich hasse Gewalt, aber manchmal muss man eben Gewalt anwenden. Weil es gibt Leute, die hören nicht, also müssen sie fühlen. Ich bin kein Gewalttäter. Natürlich ist alles schöner, wenn es ohne Gewalt geht. Aber es geht leider nicht. Bei der Polizei ist es ja dasselbe. Wenn einer nicht hören will, dann muss man ihn packen (Gewalt anwenden) und das ist in dem Fall die einzige schnelle Lösung.

Fazit:

"Ich hasse Gewalt, doch manchmal muss man sie zum Sturen bringen" ~Apache207

Findet ihr, dass Gewalt auch eine gute Lösung sein kann oder nicht?

Nein 59%
Ja, Gewalt kann eine Lösung sein 41%
Muskeln, Schule, Freundschaft, Krafttraining, Menschen, Politik, Gewalt, Psychologie, Boxen, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Was bedeutet das Zitat: "Weh dem, der zu der Wahrheit geht durch Schuld, Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein."?

Hallo,

im Deutschunterricht bin ich auf die Ballade "Das verschleierte Bild zu Sais" von Friedrich Schiller gestoßen. Die letzten beiden Verse lauten dort wie folgt: "Weh dem, der zu der Wahrheit geht durch Schuld, Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein."

Kann mir jemand erklären, was das bedeutet und wie man dies auf das heutige Leben übertragen kann?

PS: ich habe mir selbst bereits Gedanken dazu gemacht und 2 verschiedenen Interpretationsansätze gefunden.

  1. Fremdjustiz > Selbstjustiz: Auch wenn man mit dem Rechtssystem nicht zufrieden ist, sollte man dennoch darauf vertrauen und keine Selbstjustiz ergreifen, denn wenn man die Wahrheit (seiner Ansicht nach) selbst zum Vorschein bringt und die Gerechtigkeit wiederherstellt, wird man daran dennoch keine Freude haben. Bsp. Jemand hat meine Schwester umgebracht, dann übe ich Selbstjustiz und bringe den Mörder meiner Schwester um. Danach bringt mir diese vermeintliche Gerechtigkeit nichts mehr, da ich selbst Schlechtes getan habe.
  2. Wenn man etwas durch Betrügen erreicht, wird es einem später keine Freude mehr bereiten: Bsp. Wenn ein Sportler siegt, aber weiß, dass er gedopt hat, ist dieser Sieg eigentlich nichts Wert, da er nicht fair erkämpft wurde, sondern durch unfaire und ungerechte Mittel erreicht wurde.

Wie findet ihr diese Ansätze?

Deutsch, Schule, Bedeutung, Philosophie, Schiller, Zitate und Sprüche
Medizinstudium trotz fehlender Lateinkenntnisse und Chemie in der Oberstufe?

Guten Morgen,

Ich hätte mal eine kleine Frage an die Community hier. Vielleicht sind unter euch ja auch einige, die direkt Bezug zu dem Thema finden. Ich gehe zur Zeit in die SEK II (11. Klasse) und werde logischerweise nächstes Jahr mein Abitur machen. Zuerst wollte ich Pilot werden, jedoch ist dies in der jetzigen Lage kaum möglich. In der letzten Zeit bin ich dann auf die Idee gekommen Medizin zu studieren. Da meine Mutter ebenfalls im Medizinbereich arbeitet und ich somit auch schon vor paar Tagen mit Ärzten der Berliner Charité darüber sprechen konnte, bin ich eigentlich ganz positiv eingestellt. Meine Sorge ist jedoch, dass ich im 1. Semester starke Probleme mit fehlenden Latein/Chemie/teils auch Biokenntnissen zurechtkommen muss, da ich in der Oberstufe ,,nur'' Bio und Physik angewählt habe, obwohl beide mit 15P sehr gut laufen und ich die Thematiken verstehe. Die Meinungen spalten sich hier gewaltig. Ich verstehe die Thematiken im Unterricht gut, Zellenlehre etc. auch, obwohl ich da natürlich jetzt auch nicht mehr genau das Wissen besitze, was ich vor einiger Zeit besaß. Meint ihr es wäre jedoch noch gut machbar, wenn man sogar das kleine Latinum nachholt bzw. einige Universitäten bieten ja auch solch Kurse direkt am Anfang an, um die fehlenden Latein Kenntnisse nachzuholen. In Chemie bin ich jedoch nicht der Beste. Wäre das Medizinstudium also noch gut machbar unter den Voraussetzungen? Davon mal abgesehen werden im Bio LK ja auch nur in wesentlichen Halbjahren theoretische Grundlagen gelernt, die viele ja auch grob bis ganz vergessen, besonders da bis zum Studienbeginn bei vielen ja auch noch Zeit vergeht, in der man wieder einiges vergessen tut. Die Ärzte mit denen ich gesprochen hatte, meinten auch, dass sie z.B. einfach nur viel nachholen mussten, aber es definitiv machbar ist. Zwecks lernen sehe ich bei mir eher weniger Probleme. Bis jetzt liegt mein Schnitt bei 0,9. Diesen sollte ich auch hoffentlich halten können. Aber was meint ihr dazu?

Viele Grüße

Ganz gut machbar, sofern man genug lernt. 100%
Könnte sehr schwierig werden, aber machbar. 0%
Lieber sein lassen und in andere Bereiche gehen. 0%
Schule, Medizinstudium, Ausbildung und Studium
Lehrerin ist für mich da?

Also wie ihr merkt, habe ich viele Fragen bzw Unsicherheiten.

Es tut verdammt gut, mit meiner Klassenlehrerin über die Probleme zu Hause zu sprechen weil sie aus eigener Erfahrung weiß, wie man sich dabei fühlt.

Montag hatte ich mal wieder ein Gespräch mit ihr. Diesmal hat sie mich im Unterricht einfach gefragt, ob wir kurz rausgehen wollen zum reden.

Ich fand es gut, dass sie einfach mal Fragen gestellt hat und ich nicht so viel reden musste. Sie ist genau auf das eingegangen, was ich ihr im Lockdown per Mail geschrieben habe. Sie hat gefragt, wie es mir geht, dann hat sie mich noch n paar andere Sachen gefragt. Sie fragte außerdem, wie es zuhause ist und ob meine Eltern viel streiten. Dann fragte sie mich noch ein bisschen was über die anstehende Scheidung meiner Eltern. Und genau dort hat sie halt Erfahrung.

Sie sagte, dass ich immer mit ihr reden kann und sie auch immer anschreiben kann. Sie sagte außerdem:,, Ich bin für dich da." Das war so der Satz, wo ich irgendwie gemerkt habe, ok die meint es scheinbar wirklich ernst. Sie hat mir auch nochmal versichert, dass das wirklich unter uns bleibt. Sie hat sich auch entschuldigt, dass sie mich so plötzlich zur Seite genommen hat ohne Vorwarnung dass das ein bisschen gemein sei.

Es tut einfach verdammt gut, zu wissen, dass da in der Schule jemand ist der weiß wie es mir geht und der für mich da ist. Und ich denke Mal sie meint es ernst.

Und bevor irgendwelche Spekulationen kommen, ich mag sie als Vertrauensperson, aber nicht mehr. Sie ist halt neutral und so.

Ich finde, sie signalisiert eindeutig ,dass sie bereit ist, weiterhin mit mir zu reden,oder??

Gerade so Trennung der Eltern (ist ja nicht das einzige Problem)ist ja etwas, was länger belastet.

Würdet ihr das Angebot wahrnehmen und einfach dann öfters mit ihr reden?

Mutter, Schule, Familie, Freundschaft, Scheidung, Vater, Trennung, Klassenlehrerin, Lehrer, Liebe und Beziehung, Vertrauen
Einen Tag als meine Schwester durchstehen - Wie kann ich das an gehen?

Ich (Junge) will einen Tag, als Experiment, wie meine Schwester leben. Meine Schwester macht das Gegenteil. Sprich hatten wir vor das sie von mir Kleidung bekommt und ich von ihr.

Dann muss ich einen Tag, den Tag meiner Schwester durchgehen, und sie Meinen. Ich muss ihre Kleidung tragen (Den ganzen Tag natürlich), ins Reittraining und in den Tanzkurs gehen, natürlich als sie. (Dann auch in den Sachen die sie in den Kursen auch an hat bzw. hätte und das gute ist, dass wir ungefähr gleich groß sind). PS: Sie muss dann auch meine Kurse belegen.

(Da das momentan aber nicht geht, holen wir diesen Teil dann noch nach. Es sei denn es haben schon welche von diesen Aktraktionen oder Kursen offen).

Dann wäre noch das wir die Handys tauschen und damit halt auch machen was der andere machen würde und wir müssen uns auch mit den jeweiligen Freunden oder Freundinnen treffen. (Habe keine Lust mit ihrer besten Freundin Mädchenkram zu machen, aber gut da muss ich jetzt wohl durch).

Meine Frage ist jetzt, aber: Soll ich mir noch eine Perücke holen damit ich auch wirklich wie meine Schwester aussehe und muss ich mich schminken? 

Würde mich freuen wenn ihr das ganze unterstützen würdet, weil mir das schon irgendwie wichtig ist, mal diese Erfahrung zu machen.

Ihr müsst euch nämlich vorstellen, dass sie immer zu mir meint, dass es nicht leicht sei ein Mädchen zu sein und ich empfinde genau das Gegenteil. Dann hat sie mir das hier vorgeschlagen und ich habe eingewilligt.

Freue mich über hilfreiche Antworten und Tipps.

Schon mal Danke im Voraus😁👍🏻

Freizeit, Hobby, Schule, Familie, Mädchen, Crossdresser, Geschwister, Jungs, Liebe und Beziehung, Umfrage
Mutter droht oft mich rauszuschmeißen?

Hi Leute,

im Moment stört mich etwas immer mehr und da will ich einfach mal wissen was Andere, abgesehen von meinen Freunden, davon halten. Meine Mutter droht oft bei den kleinsten Sachen mich rauszuschmeißen. Ich bin 19 und war bis jetzt in der Oberstufe für das Abitur, nach den Prüfungen mache ich noch zusätzlich das Fachabitur und ein Praktikum. Verdiene also noch kein Geld mit einer Ausbildung oder sonst was. Danach will ich auch noch studieren. Nebenbei gehe ich mal Nachhilfe geben, kellnern, etc. aber habe noch kein richtiges Einkommen wodurch ich nicht weiß wieso sie immer denkt, dass ihre Drohung fair ist.

Sie raucht im ganzen Haus rum, es stinkt überall. Sie meint es sei normal mit einem Mitbewohner/'Kind' überall zu rauchen. Da habe ich mich natürlich beschwert, dass das so nicht geht. Sofort sagt sie, dass ich bitte ausziehen soll wenn es mir hier nicht gefällt.

Wenn ich z.B mal vergesse die Flaschen aus meinem Zimmer zu holen kommt sie auch damit an. Ich bin kein Problemkind, bin lieber oft zuhause und gehe zwischendurch mit meinen Freunden raus oder 'nen Nebenjob machen, also weiß ich echt nicht wieso man bei solchen kleinen Sachen so etwas sagen kann.

Ich gebe zu, dass ich definitiv nicht die ordentlichste Person bin! Ich räume einmal in der Woche alles auf, da sammeln sich ein paar Sachen bis dahin an. Manchmal vergesse ich eine Aufgabe und in der Schule kam es auch schonmal zu zwei Gesprächen über meine Einstellung (Fehltage usw.) . Dennoch habe ich letztendlich vieles erreicht und habe nie Probleme verursacht. Ich denke, dass ich einfach nicht so perfekt bin wie sie es sich wünscht.

Außerdem sind mein Papa und meine Schwester schon weg wodurch sie dann ganz alleine zuhause wäre. Das wäre ja eher nachteilig.

Klar ist man nicht verpflichtet das Kind im Haus zu behalten sobald es 18 wird. Dennoch spielt da ja auch noch der Sinn und die Moral hinter, oder nicht?

Was denkt denn ihr? Ist das normal?

Mutter, Schule, Familie, Jugendliche, Eltern, Familienprobleme, Streit
Leistungsgedanken und Unrechtsbewusstsein verarbeiten?

Hallo zusammen, seit vielen Jahren kämpfe ich (39, m) mit mir selber.

Genau genommen seit ich als aktiver Teil zum Bruttoinlandsprodukt beitrage.
Leistung zu bringen, es "recht" zu machen und Ergebnisse zu liefern sind offenbar so tief in mir verwurzelt, dass sie mir selbst im Wege stehen.

Die ständigen Bedenken, entscheidende Menschen in meinem Umfeld könnten an meiner Leistungsfähigkeit und vor allem meinem Leistungswillen zweifeln wirkt zermürbend.

Vorgesetzte und mir nahe Menschen attestieren mir einhellig das genaue Gegenteil und ich bin sicher, dass andere diese innere Verunsicherung nur in wenigen Situationen bemerken.

Bedeutende Abschlüsse wie das Studim habe ich mit Bestnoten abgeschlossen. Seither bin ich seit 16 Jahren in verantwortungsvoller Position in einem Konzern tätig, werde besser bezahlt als 97% aller Deutschen und kann um mich herum vieles gestalten und Einfluss nehmen.

Wie ich es dorthin geschafft habe?
Vermutlich durch genau diesen Druck, den ich verspüre und der mich antreibt.

Ich leide unter dieser Situation.

Objektiv betrachtet besteht für meine Bedenken vermutlich wenig bis kein Anlass.

Leider schaffe ich es jedoch nicht, meine objektive Bewertung oder die meist einhelligen positiven Rückmeldungen meines Umfelds in meine Selbstbewertung zu überführen.

In der Praxis projeziere ich meinen Leistungsgedanken vielmehr sogar auf andere und verspüre ein großes Unrechtsbewusstsein, wenn beispielsweise ein ranggleicher Kollege regelmäßig unbemerkt nach einem 7h Arbeitstag nach hause geht und ich regelmäßig viele weitere Stunden anhänge.
Das zermürbt mich innerlich noch mehr.
Wenn dann noch die Chefin einmal im Monat das Glück hat, mich an einem Freitag um 17:30 Uhr zuhause zu erreichen statt auf der Arbeit, erdrückt mich der Gedanke daran, was sie nun über mich denken mag geradezu.

Wie kann ich das Unrechtsbewusstsein, das ich gegenüber meinem "Faulenzer-Kollegen" empfinde loswerden?
Wie kann ich das beklemmende Gefühl andere Menschen aus der Leistungsgesellschaft können schlecht von mir denken loswerden?

Danke für eure Ideen.

Schule, Selbstbewusstsein, Selbsthilfe, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Leben zum Teil verpasst?

Also meine Jugend habe ich zum Großteil schon mal verpasst, da ich nie etwas unternommen habe. Bin 18, und auf Partys bzw. Hauspartys war ich nie in meinem Leben. Wobei man nun argumentieren könnte, dass dies doch gut sei, da man seine Zeit stattdessen sinnvoller nutzen könnte. Aber genau das habe ich auch nicht, weil ich keine Hobbys habe, und keine Beschäftigung, worin ich Interesse habe.

Klar für meinen Berufswunsch als Anwalt habe ich Interesse, aber dazu gibt es nichts, was man als Hobby ansehen kann, außer Bücher zu lesen.

Ich gehe in die Schule, bin um 13:00 Uhr zu Hause, und das den ganzen Tag. (Und JA, auch vor Corona :D) Hat nichts mit der Pandemie zu tun. Dies hat es nur noch schlimmer gemacht.

Wenn mich jemand fragen würde, was ich im Alter von 15, 14, 16 oder 17 erlebt habe, könnte ich nicht antworten. Außer Schule halt.

Außerdem tut das mit dem ganzen Feiern auch nichts zur Sache. Meine Schulkameraden besaufen sich jede Woche, kiffen, rauchen (Also nehmen Drogen) und haben trotzdem Bestnoten und ein ziemlich geiles bzw. abwechslungsreiches Leben.

Ich konsumiere keine Drogen, gehe nicht auf Partys (Auch wenn ich es gerne wollte) , bin zu jedem nett, aber trotzdem läuft mein Leben eintönig und scheiße.

Naja auf jeden Fall sehe ich jeden Tag die Instagram Storys (Videos), wie sie jeden Tag was unternehmen (Auch außerhalb von Corona), Spaß haben, die Jungs allmählich nun alle ein mal eine Freundin hatten.

Außerdem komme ich aus einer Großstadt - Berlin, was die ganze Sache nochmals peinlicher macht.

Findet ihr, dass ich ein Scheiß Leben habe? --> Bitte ehrlich sein.

Leben, Schule, Freundschaft, Liebe und Beziehung

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