Hallo Community.
Rosa ist für Mädchen, blau ist für Jungs. So wird es einem häufig, auch heute noch, eingetrichtert; bzw. suggeriert; und das bereits von klein an.
Schaut man in die Spielzeugabteilung für Kinder, sieht man die "Mädchenspielzeuge" und "Jungsspielzeuge" ganz klar voneinander getrennt. Viele Menschen haben noch immer genau diese Denkweise: alles was rosa oder lila ist, ist für Mädchen. Alles was blau ist, ist für Jungen.
Es geht teils sogar so weit, dass ein Junge, der beispielsweise mit einer Puppe spielt, von seinen Freunden ausgelacht wird. Das liegt dann vermutlich auch an der Erziehung.
Die Diskussionsfrage lautet:
Sorgt diese bereits frühe Einteilung nach "das ist für Mädchen" und "das ist für Jungen" dafür, dass Geschlechterrollen mehr oder weniger aufgezwungen werden?
Bzw. wird Kindern so nicht, wenn auch unterbewusst, eine ziemlich altmodische Denkweise vermittelt?
Nach dem Motto, Jungen dürfen keine "weiblichen" Interessen haben und umgekehrt.
Sollte man nicht "moderner" denken; und dieses ganze Einteilen in männlich und weiblich ablegen (da es mehr als nur zwei Geschlechter und vor allem, mehr Geschlechtsidentitäten gibt!)
Wie steht ihr dazu?