Wie schaffe ich am besten den Absprung aus einer narzisstischen Beziehung?

Hey ihr lieben ,

Wer mich verfolgt weiß sicherlich schon was mein Problem ist.

Ich habe mich dazu entschieden, mich von ihm zu trennen aber mir fällt es einfach so unfassbar schwer. Ich weiß nicht wie ich das anstellen soll .. ich such ständig die Schuld bei mir .. ständig Versuche ich ihn ohne Erfolg zu erreichen ( er hat wieder die Wohnung verlassen nachdem es ihm nicht passte das ich still bin und einfach die Fresse halte) .. ich habe aber das Gefühl dass er einfach ständig nur nach Gründen sucht um bis nachts weg zu bleiben um sich voll zu saufen mit seinen Freunden und mir keine Rechenschaft ablegen zu müssen wieso er wieder saufen gehen will bis nachts .muss er ja auch nicht wenn ich Schuld daran bin ............ 🤮 Ich Krieg langsam das kotzen bei seinem Verhalten und doch schaffe ich es einfach nicht seine Sachen zusammen zu packen und ihm den Laufpass zu geben .. jetzt würdet ihr sicher alle sagen ... Mein Gott Mädel verlass ihn einfach .. besser ein Ende ohne schrecken als ein schrecken ohne Ende .. aber so einfach ist es nun mal nicht . Ich Versuche mich steht's an ihn zu klammern obwohl ich weiß das er mir nicht gut tut . Und obwohl ich weiß, dass ich so ein Leben nicht will schaff ich es einfach nicht. Vielleicht liegt es daran weil er mir das Gefühl gibt es sei ihm egal ? .. oder weil ich vielleicht unbewusst Angst vor der Einsamkeit habe ? Obwohl ich kann mir das einfach nicht vorstellen .. denn ich bin sowieso ein einsamer Mensch. Ich habe keine Freunde und Familie ist nur über WhatsApp erreichbar.

Ich habe niemanden bei dem ich mich mal ausweinen könnte .. und er gibt mir auch nicht wirklich das Gefühl das ich nicht einsam bin. Denn mit ihm bin ich noch viel einsamer geworden ...

Soll ich mir vielleicht psychische Hilfe holen ? Bin denn ich die diese Hilfe braucht ? Und da sind wir wieder an dem Punkt an dem ich die Schuld bei mir suche .. obwohl das für mich absolut absurd klingt höre ich dennoch nicht auf mich selber kaputt zu machen .

Kein Kopf denkt in der einen Sekunde das und in der anderen Sekunde etwas völlig anderes . Mein Herz sagt .. trenn dich . Und in dem nächsten Augenblick sagt es .. bleib .

Er gibt mir ständig das Gefühl dass er nicht bei mir sein will . Das er mich nicht liebt . Das er mich nicht braucht ..

Und genau dann Brauch ich ihn am meisten ... Wenn ich diese Abweisung zu spüren bekomme von einem Menschen den ich doch eigentlich innig liebe....

Was stimmt nur nicht mit mir ....

Freundschaft, Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus
Wie viel Zeit sollte man mit Familie und Partner gemeinsam verbringen?

Guten Tag an alle.

Ich (w/18) bin nun seit einem halben Jahr in meiner ersten Beziehung und habe das Problem darüber zu urteilen, was richtig ist.

Folgendes macht mir zu schaffen:

Ich lebe in einer Familie, wo meine Eltern damit aufgezogen wurden, schon ganz am Anfang ihrer Beziehung viel Zeit mit deren Eltern zsm zu verbringen, dh. gemeinsame Spaziergänge und Ausflüge, gemeinsames Essen am Tisch und Spieleabende. Somit ist das für sie normal und wollen diese auch gerne mit mir und meinem Freund fortsetzen.

Derweile lebt mein Freund in einer Familie, wo es eher normal ist, dass die Eltern sich aus der Beziehung des Kindes raushalten. Dh. dass wir machen können, was wir wollen, und mit der Familie von ihm verbringen wir kaum Zeit zusammen. Nur am Anfang um mich vorzustellen und an seinem Geburtstag hatten wir zum Beispiel alle gemeinsam zsm gegessen.

Somit ist das Verhältnis und die Zeit die man mit seinen Eltern mit dem Partner verbringt, stark unterschiedlich.

Meine Frage ist, was ist denn nun normaler?

Ich persöhnlich muss zugeben, dass ich es mehr mag, die Zweisamkeit mit meinem Freund zu genießen, und lieber weniger etwas mit den Eltern unternehmen will. Er fühlt sich genauso, am meisten weil dies für ihn durch seine Eltern der Normalzustand ist.

Nur verstehe ich natürlich auch meine Eltern, da sie es nun einmal so kennen und ich finde es auch nachvollziehbar ist, da sie meinen Freund nunmal kennenlernen wollen (vorgestellt etc wurde er natürlich, jedoch nicht mehr) und ihn als Part der Familie ansehen.

Was denkt ihr? Wie viel Zeit sollte man gemeinsam mit seinen Eltern und Partner verbringen?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Sollten Jugendliche unter 15 Jahren ohne Einverständnis der Eltern eine Psychotherapie machen können?

Hallo, liebe Community,

ich beantworte hier sehr oft Fragen von Jugendlichen, die sich Sorgen machen, da es ihnen psychisch nicht unbedingt gut geht.

Allerdings sträuben sich diese Jugendlichen oft, professionelle Hilfe anzunehmen, weil sie Angst haben, dass ihre Eltern miteinbezogen werden könnten.

Mir ist klar, dass ein gewisses Alter gegeben sein muss/sollte, um ein bestimmtes Maß an Reife zu gewährleisten, damit der Patient mögliche Folgen einer Behandlung überblicken kann.

(Ein Problem wäre bei einigen (privaten) Krankenversicherungen ja die Kostenübernahme.)

Allerdings erlebe ich auch im privaten Umfeld immer wieder, dass Jugendliche ihre Probleme verschleppen, sich die Symptomatik immer weiter verschlechtert, weil sie unglaubliche Panik davor haben, sich zu öffnen und stigmatisiert zu werden.

Natürlich wäre es wünschenswert, dass die Stigmatisierung nicht vorhanden wäre, allerdings habe ich den Eindruck, dass es unter Umständen ewig dauern kann, bis einige der Jugendlichen ernst genommen werden.

Ich habe auf dieser Seite schon oft von Jugendlichen gelesen, die sich gewünscht haben, mit 12 oder 13 Jahren ohne das Wissen der Eltern eine Therapie machen zu können, da die Eltern keine Zustimmung gegeben haben/ hätten.

Was ist eure Meinung zu diesem Thema?

Jugendliche, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, psychische Erkrankung, Psychotherapie, Schule und Ausbildung, mentale Gesundheit
Mann ist extrem faul?

Hallo mein Mann wird mir immer suspekter und ich Frage mich immer öfter ob das noch Sinn macht oder ob ich ihn noch liebe.

Mein Mann ist jung und gesund, hat seit wir zusammen leben vielleicht 5 Monate am Stück gearbeitet, wir sind seit genau 3 Jahren zusammen.

In der Zwischenzeit haben wir eine Tochter bekommen welches auch meine Hoffnung war das er dann aufhört zu kiffen und Ziele und Pläne bekommen wird ..

Aber Fehlanzeige , er ist ein super super Papa , aber der Rest stimmt einfach nicht.

Ich bin in den miesen wegen ihn andauernd haben wir Probleme und schulde irgendwo weil ich das alles garnicht alleine zahlen kann !

Jetzt will er wieder umziehen (das 4te Mal seid wir zusammen sind ) weil er hier keine Perspektive hätte und gerne in ein anderes Bundesland ziehen würde und dann sein Leben in den Griff bekommt (seine Aussage)

Das gleiche hatte er aber auch schon bei den letzten Umzügen gesagt , das immer die Umgebung schuld sei und nicht er.

Wir bekommen Hartz 4 er ca 300€ ich bekomme für meinen älteren Sohn Unterhalt 400€ und zwiemal.kindergeld

Er lebt logischerweise auch von dem Geld was ich aber langsam nicht mehr unterstützen möchte , den mein Ex Freund zahlt den Unterhalt nicht für ihn sondern für unseren Sohn .

Würdet ihr mit so einem Mann zusammen bleiben?

Er hat auch ein gutes Herz ist also kein voll asi aber die Probleme wie oben beschrieben haben wir nun Mal

Psychologie, Faulheit, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
Demisexuell?

Unter die Demisexuellen unter euch: woher wisst ihr dass ihr demisexuell seit?

Wo ist die Abgrenzung zu Hetereosexualität bzw. woher weiss man das man definitiv Hetereosexuell ist und nicht demisexuell?

Was mich stutzig macht: Meist war es mir wichtig eine Person vorher zu kennen bevor ich mit dieser eine Form von Bindung eingehe. Aber ich denk mir doch so eine Art von Sicherheit ist doch auch bei Hetereosexualität vorhanden?

Als Mann wird man ja gefordert dass er die Frau zuerst anspricht. Allerdings Versuch ich mir anhand des Aussehens herzuleiten wie der Charakter sein könnte bzw. wie sich die Person bewegt mit der Umwelt agiert und hab nicht wirklich sofort sexuelles Verlangen. Hab nie kapiert wenn jemand gemeint hat: "die hat einen geilen Arsch" zB.

Sex war mir unwichtiger als eine Beziehung(war zumindest in einer 5 Jährigen Beziehung wo die letzten 2 Jahre kaum aus Sex bestanden haben, wollt aber sie nicht aber ich war trotzdem glücklich sie zu haben, blind verliebt sogar... Auch wenn mit sexuellen Frust). Eifersucht hab ich eig nie verspürt in meinem Leben(Vertrauen ist mir wichtig).

Ich würd jetzt nicht mit jedem ins Bett springen der Lust hätte auch wenn jemand optisch attraktiv wäre, hatte aber sehr wohl Mal sex mit jemanden den ich einen Tag lang erst kannte. Wobei wir davor sehr viel rumgeblödelt haben... Also hab's eig schon besser gekannt als einfach so in einer Bar vielleicht der aufriss

Das Thema finde ich sehr komplex irgendwie...

Ich mein ich schau auch pornos... Also sexuelle Anreize nehm ich schon wahr und das dient zur Selbstbefriedigung. Aber ich kann mir sex nicht mit einem Wildfremden Menschen den ich persönlich nicht kenne vorstellen...

Mir ist auch egal ob ich mit Frauen jetzt Freundschaft oder eben eine Beziehung entsteht beim Online Dating oder bei Freunden im ersten Anlauf.

Smalltalk mag ich meist gar nicht, sondern bin mehr Fan von deeptalking oder einfach blöd scherzen. Bin aber auch introvertiert...

Ich mein ich muss das Mal mit meiner Psychiaterin klären, weil aktuell hab ich auch eine Depression und nehm Antidepressiva(nach beziehungsbruch hab ich mich richtig leer gefühlt und war quasi emotionslos, mittlerweile mach ich mehr und fühl mich besser, Corona dazwischen war auch nicht sehr hilfreich bzgl. neue Leute kennenlernen...).

Es gibt jetzt auch nen Star den ich attraktiv finde was ich vorher nicht wirklich kannte? Allerdings hab ich die schon Mal live spielen sehen und mir hat auch die Persönlichkeit auf der Bühne sehr gefallen ':) Keine Ahnung ob das bei Demisexualität gehen würde oder ob das definitiv eher ein anzeichen für Hetereosexualität ist...

Würde mich über mehrere Einblicke freuen :)

Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Heterosexualität, LGBT+, sexuelle Orientierung
Extrem traurig wegen Liebeskummer für ein Anime Mädchen? Bin ich psychisch krank?

Ich weiß, es ist etwas außergewöhnliches, aber ich habe das Gefühl, mich in ein Anime-Girl verliebt zu haben, da ich fast immer an sie denke und mir wünsche, dass sie bei mir wäre und ich mit ihr reden könnte bzw zusammenkommen könnte. Ich finde ihre Art, also ihren Charakter und auch ihr Lächeln einfach nur süß. Ich wünschte mir, dass sie echt wäre, aber da ich weiß, dass sie fiktiv ist, habe ich zurzeit sehr schlechte Laune. Auch wenn ich weiß, dass ich mich möglicherweise zu sehr reinsteigere. Ich finde irgendwie Mädchen aus Animes einfach attraktiver von der Persönlichkeit her( zumindest von fast allen die ich bisher kannte). Soll jetzt natürlich keine Verallgemeinerung sein aber ich finde Mädchen die eher zurückhaltend und auch zum Teil ängstlich sind, einfach sehr attraktiv. Ich gehe schon seit einem Jahr also seit Beginn der Corona Pandemie zum Psychologen also an die Leute die mir raten, mir Hilfe zu holen: Ich gehe schon zum Psychologen. Vielleicht wäre es gut von Animes Abstand zu nehmen aber ich kann nicht, solange ich mir nicht Folgen anschaue, wo sie vorkommt, geht es mir einfach nur beschissen. Manchmal kommen sogar schon die Tränen bei mir plötzlich.
Generell führe in ein sehr isoliertes Leben also bin fast immer alleine und oft zuhause. Gehe fast nie raus, weil ich fast kaum Freunde finden kann, die zu mir passen bzw deren Interessen überhaupt nicht teilen kann. Bin 19 männlich

Freundschaft, Liebeskummer, Anime, Psychologie, Liebe und Beziehung
Vorahnung, der 6te Sinn?

Hi! Vorab will ich sagen dass ich mich eigentlich als Atheist sehe. Ich glaube nicht an einen Gott, jedoch verneine ich aber auch nicht das übernatürliche.

Ich hatte in letzter Zeit echt komische Erlebnisse. Ich will nicht jeden Moment nennen und im Detail erklären, aber ich gebe euch ein paar Beispiele.

Zum Beispiel hatte ich ohne plausiblen Grund oftmals bereits eine Vorahnung, dass ein Treffen mit Freunden kein Spaß machen würde oder langweilig wird. Hatte ich mich dann doch mit ihnen getroffen, dachte ich mir dass ich mich lieber hätte auf mein Bauchgefühl verlassen sollen und Zuhause bleiben sollen.

Bei diesem Beispiel möchte ich nicht ins Detail gehen aber ich hatte vor, einen Freund (A) von mir zum Fußball spielen mitzunehmen. Ich habe ein Geheimnis vor ihm und ein anderer Bekannter (B) von mir kennt dieses Geheimnis. Jetzt kommt das krasse, obwohl dieser Bekannte (B) nie zum Fußballspielen mit gekommen war, hatte ich das Gefühl dass ein Zusammentreffen der Beiden hätte vorkommen können und das Geheimnis hätte aufliegen können. Deshalb habe ich meinem Freund (A) gesagt er solle nicht kommen und als ich dann alleine zum Fußballplatz ging sah ich tatsächlich den Bekannten (B), welchem ich das Geheimnis gesagt hatte.

Sehr oft wenn ich an einen bestimmten Youtuber denke, kriege ich eine Benachrichtigung dass dieser ein neues Video hochgeladen hat. Oftmals wenn ich an bestimmte alte Ereignisse denke, werden mir ein Tag später neue Videos zu diesem Thema empfohlen.

Ich denke an ein bestimmtes Video oder an einen von mir damals geguckten Kanal und im nächsten Moment sehe ich auf meiner Startseite genau diese Videos und Kanäle.

Die letzten zwei Beispiele mögen vielleicht nicht direkt als Vorahnung gelten, allerdings sind die ersten zwei Beispiele auch definitiv nicht meine einzigen Erlebnisse dieser Art.

Bitte denkt nicht ich sei paranoid aber mir passiert so etwas immer häufiger, sodass ich mich immer mehr auf mein Bauchgefühl verlasse.

Das ganze mag vielleicht einfach nur krasser Zufall sein und vielleicht glaubt mir der ein oder andere nicht, dennoch würde mich interessieren ob ihr selber schonmal so etwas erlebt habt und ob man so etwas wissenschaftlich erklären kann.

Leben, Religion, Freundschaft, spirituell, Wissenschaft, Psychologie, Atheismus, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Sinn, Sinn des Lebens, Vorahnung, Erfahrungen
Ich brauche wirklich dringend Hilfe was kann ich tun?

Hallo

ich bin wirklich am Ende mir gehts sehr schlecht ich bin jedes Mal schlecht gelaunt ich kriege nie gute Laune wenn dann spiele ich diese “gute Laune“ anderen vor also ich verstelle mich vor anderen wie zb meinen Eltern Familienmitglieder und Verwandten also kommen wir mal zum Punkt ich weiß nicht was ich tun soll weil ich ständig negative Gedanken bekomme und Angst habe was falsches zu tun sei es jemanden verletzten mich selber verletzen oder sogar 😵🔫(mich) ich bin kaum zufrieden mit mir obwohl ich so gut wie alles habe sei es essen trinken Dach überm Kopf und und und ich musiziere gerne beispielsweise wenn ich Gitarre oder Klavier spiele sind alle negativen Gedanken plötzlich weg sobald ich dann aber aufhöre ist alles wieder wie immer meine Tage vergehen alle grauenhaft Ich habe wirklich Angst vor mir selber kein Selbstbewusstsein etc. Ich habe schon mal gesagt dass ich zwangsgedanken habe aber ich denke das ist viel schlimmer ich will auch ungern einen Therapeuten besuchen weil ich kein Bock habe 24/7 in der Psychiatrie zu hocken und Medikamente zu bekommen welche mich einschläfern lassen Ich habe wirklich (gefühlt)jeden Tag 😵 Gedanken ich will das garnicht aber ich habe manchmal so übertriebene Gedanken da kommt mir einfach der Gedanke es zu tun aber ich halt mich zurück ich weiß wirklich nicht mehr wie lang das weiter gehen wird ich habe Angst eines Tages das falsche zu tun früher war ich nicht ansatzweise so (krank) wie ich es jetzt bin Ich würde wenn ich könnte in die Vergangenheit reisen denn da war alles viel besser als es jetzt ist......

ps: Es fällt mir sehr schwer sowas ernstes im Internet zu posten also bitte ich um hilfreiche und ernste Antworten danke im Voraus

Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Was tun, wenn man als Mann optisch zu unattraktiv ist?

Kann man es noch irgendwie schaffen, eine Freundin zu finden?. Ich bin mittlerweile 26 (M). Ich hatte noch nie eine Beziehung oder sonst etwas mit dem anderen geschlecht. Eltern vermuten wahrscheinlich, dass mich Frauen nicht interessieren.

Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt, vorallem wenn Freunde sagen, dass sie dates haben oder mittlerweile eine Freundin.

Ich will aber auch ungern eine schönheitsoperation machen, weil ich angst habe, dass ich aufeinmal tatsächlich relevant sein werde und ich mit meinem gewissen nicht klarkommen könnte, dass es durch die Op erst fubktioniert..

Ich meine, ich arbeite, verdiene auch nicht schlecht und hab ein gepflegtes äußeres aber narben am Gesicht und die Gesichtsstruktur schreckt die meisten ab.

Einst sagte mir meine betriebsärztin, dass ich mir das mal überlegen solle, weil sie wisse, wie grausam die Leute draußen sind..

Und sie hat recht!, aber sollte ich mich trotzdem unters Messer legen? Was wenn ich danach gemocht werde und das nur, weil ich nicht mehr der bin der ich war?.

Ich glaube daran, dass man durch seine gedanken vieles beeinflussen kann. Wenn man sich hässlich fühlt, ist man dies auch tatsächlich. Bei mir war aber der Fall, dass ich mich nie danach gefühlt hatte. Bis mir häufig Leute mich drauf hinwiesen. Lachten, tuschelten etc. und da hinterfragt man sich natürlich selbst.

Glaubt ihr, es wäre sinnvoll sich unters Messer zulegen um den stress im alltag zu entgehen oder sollte ich es ertragen?

Liebe, Männer, Frauen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Schönheitsoperation
Warum passiert das so häufig? Das machen auch Therapeuten. Warum antworten die Gesprächspartner so?

Jede x-beliebige Situation ist entweder:

Patient: Ich bin schuld*, weil....
Therapeut: Nein, Person X ist schuld*, weil....

oder

Patient: X ist schuld*, weil....
Therapeut: Nein, X hatte eine schlechte Kindheit, einen schlechten Tag, irgendwas ist ihm passiert....

_

Ich verstehe schon, dass der Therapeut dem Patienten im zweiten Beispiel Empathie und sich in andere hineinversetzen beibringen möchte.

Und das Umfeld macht das vielleicht in dem missglückten Versuch die Emotionen des anderen abzuschwächen.

Aber das ist vor allem schlimm, wenn man negative Sachen erlebt hat und man die Täter NICHT SELBST in Schutz nimmt, dann nimmt der andere sie impulsartig in Schutz.

Und was lernt man daraus?

Wenn man von anderen emotional unterstützt werden möchte, gibt man sich einfach selbst die Schuld!

Der Clou ist, wenn Therapeuten genau dieses Verhalten weghaben wollen und als dysfunktional bezeichnen.

_

Das Ziel ist, sich die Anteile beider Seiten anzuschauen.

Patient: Ich bin schuld, weil.., aber X ist auch schuld, weil....
Therapeut: ?

Nur was würde der Gesprächspartner dann noch antworten können? Er wäre überflüssig.

Dann wären jegliche Gespräche über negative Erlebnisse überflüssig, jeder würde nur noch privat in seinem eigenen Kopf leben.

Was würde er antworten, außer okay oder mir ist etwas Ähnliches auch schon passiert: ....?

Und als Therapeut vielleicht das Klassische, wie geht es Ihnen damit?

Oder wenn er besonders nett ist: Das ist verständlich und jeder würde sich so fühlen.

Validierung bekommt man also nur zu hören, indem man jedes Mal beide Situationen durchkaut und gleichzeitig ausspricht, was man selbst UND die andere Person fühlt? Und wehe man lässt sich dabei unterbrechen oder vergisst etwas, was der Therapeut aus beiden Perspektiven noch hinzufügen könnte oder man hört sich dabei irrational an, dann wird man nicht validiert?

Am besten man spricht nur noch von verständlichen, nachvollziehbaren Problemen wie eine Trennung vom Freund. Aber da hat man auch Trauerzeitlimit von maximal einem Jahr, ehe die ersten sagen: Komm drüber weg.

Ich weiß nicht, welche von meinen Fragen, ich mir schon selbst beantwortet habe.

Gibt es Lösungen dazu? Warum habt ihr das Problem nicht? Werdet ihr von anderen unterstützt, ohne euch selbst die Schuld zu geben - wenn ja wie redet ihr?

*Wer den Begriff Schuld nicht mag: Verantwortung

Therapie, Deutsch, Sprache, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie