Guten Tag an alle.

Ich (w/18) bin nun seit einem halben Jahr in meiner ersten Beziehung und habe das Problem darüber zu urteilen, was richtig ist.

Folgendes macht mir zu schaffen:

Ich lebe in einer Familie, wo meine Eltern damit aufgezogen wurden, schon ganz am Anfang ihrer Beziehung viel Zeit mit deren Eltern zsm zu verbringen, dh. gemeinsame Spaziergänge und Ausflüge, gemeinsames Essen am Tisch und Spieleabende. Somit ist das für sie normal und wollen diese auch gerne mit mir und meinem Freund fortsetzen.

Derweile lebt mein Freund in einer Familie, wo es eher normal ist, dass die Eltern sich aus der Beziehung des Kindes raushalten. Dh. dass wir machen können, was wir wollen, und mit der Familie von ihm verbringen wir kaum Zeit zusammen. Nur am Anfang um mich vorzustellen und an seinem Geburtstag hatten wir zum Beispiel alle gemeinsam zsm gegessen.

Somit ist das Verhältnis und die Zeit die man mit seinen Eltern mit dem Partner verbringt, stark unterschiedlich.

Meine Frage ist, was ist denn nun normaler?

Ich persöhnlich muss zugeben, dass ich es mehr mag, die Zweisamkeit mit meinem Freund zu genießen, und lieber weniger etwas mit den Eltern unternehmen will. Er fühlt sich genauso, am meisten weil dies für ihn durch seine Eltern der Normalzustand ist.

Nur verstehe ich natürlich auch meine Eltern, da sie es nun einmal so kennen und ich finde es auch nachvollziehbar ist, da sie meinen Freund nunmal kennenlernen wollen (vorgestellt etc wurde er natürlich, jedoch nicht mehr) und ihn als Part der Familie ansehen.

Was denkt ihr? Wie viel Zeit sollte man gemeinsam mit seinen Eltern und Partner verbringen?