Fühlt ihr euch auch so fremd auf dieser Welt?

Ich kann es nicht beschreiben, aber mittlerweile gibt es kaum Menschen mehr, die mir das Gefühl geben, nicht fremd auf dieser Welt zu sein - mittlerweile habe ich eine wirkliche Abscheu vor Menschen entwickelt; sei es was sie tun, was sie reden, wie sie sich geben. Man könnte fast sagen, ich habe ein Problem damit, wie Menschen die Welt betrachten oder mit ihr umgehen - obwohl das paradoxerweise mein eigenes Problem ist oder sein könnte. Ich muss dazu sagen, dass ich stets nett bin, zuvorkommen und positiv-höflich gegenüber jedem, aber manchmal frag ich mich, ob das normal ist oder ob normal ist, wie andere leben, denken oder reden. Das geht mittlerweile bis in die Familie und den "Freundeskreis", den es faktisch so eigentlich nicht mehr gibt. Mein Menschenbild hat sich in den letzten Jahren (ich bin 22) rapide verschlechtert - mich widern Menschen inzwischen richtig an. Ich selber halte mich für nichts Besseres und grade dieses Menschenbild, das ich entwickelt habe, gibt mir nicht die Hoffnung, dass es ein falsches ist. Mittlerweile kann ich mit Menschen auch kaum mehr kommunizieren, ohne dass sie es falsch verstehen oder ich mich ausdrücke wie ein Kleinkind und stottere, weil mir die Worte fehlen, obwohl mir in geschriebenen Texten bisweilen auch Eloquenz bescheinigt wurde. Ich mach mir wirklich Sorgen, wie das weitergeht - ich habe grade einen Beruf angefangen, bei dem Menschenkontakt und Kommunikation das A und O ist.

Was würdet ihr zu meinen Ansichten sagen? Normal, unnormal? Ist man ein schlechter Mensch, wenn man ein schlechtes Menschenbild hat? Fühlt ihr euch auch so fremd auf dieser Welt?

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Wenn Männer kein Anrecht auf Sex haben und Frauen immer wählerischer werden, was kann man dann tun?

Wenn Frauen von Zeit zu Zeit immer wählerischer werden würden und immer mehr Frauen freiwillig Single bleiben und freiwillig Sexlos leben wollen und da durch immer mehr Männer Jungfräulich bleiben und unfreiwillig Single bleiben und Sexlos leben müssen. Was kann man dann tun.

Früher fand fast jeder Mann eine Frau, in den er sich verlieben und mit ihr alt werden konnte und man durfte sich als Mann Hoffnung machen, dass man bald eine Partnerin finden kann und Liebe und Sex ausleben kann.

Doch was wäre, wenn das auf die Zukunft nicht mehr zutrifft und in der Zukunft das Datingleben so aussehen wird wie jetzt auf Dating Plattformen ?

Auf Dating Plattformen nehmen sich Frauen nur die ganz wenigen und besten Männer aus, die es zur Auswahl gibt oder bleiben Freiwillig Single. Für sie reicht es schon aus von Tausend Männern Likes und Komplimente zu hören. Das alleine befriedigt ihr Selbstwert. Männer hingegen müssen meist Leer ausgehen und sind Frustriert. Nur die ganz wenigen attraktivsten Männer kriegen die Aufmerksamkeit der Frauen und können sogar noch wählerisch sein oder gar mit mehreren Frauen gleichzeitig was anfangen. Ganz wenige Männer profitieren stark während der Großteil aller Männer mit großer Frustration und vielen Enttäuschungen feststellen müssen, dass sie keine einzige Frau will.

Wird das was jetzt schon auf Datingapps geschieht, später in 20 Jahren auch im realen Leben so sein ?

Werden in 20 Jahren 90 % aller Männer ein sehr unzufrieden stellendes Sex- und Liebesleben haben, während die restlichen 10 % aller Männer alle Frauen für sich beanspruchen können, wie jetzt auf Datingapps ?

Wird die Zukunft des Mannes wirklich so Finster aussehen ?

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Wie als schüchternes Mädchen Freund finden?

Wie kann man als schüchterne Person einen Freund finden? Also richtig stark schüchtern, nicht wie in Medien so Mädchen die Aussehen wie Models, die ein bisschen kichern und rot werden. Ich habe den Eindruck dass ich für Jungs in meiner Schule z.B. komplett unsichtbar bin und nie beachtet mich jemand. Auch so wenn andere Mädchen davon berichten angesprochen oder angeschrieben zu werden kann ich das gar nicht nach empfinden, weil noch nie irgendein Junge was von mir wollte, also im echten Leben.

Wahrscheinlich liegt das auch hauptsächlich an mir und meiner Schüchternheit, dadurch dass ich auch sehr ängstlich bin erwecke ich wohl den Eindruck dass ich gar kein Interesse an einer Beziehung/Jungen hätte. (Zusätzlich bin ich allgemein nicht so das Schönheitsideal an Frau und werde anscheinend also von Freunden zumindest manchmal auch eher etwas männlich wahrgenommen, das hilft natürlich nicht). Aber immer wenn ich probiere einem Jungen zu zeigen dass ich ihn mag probiere ich z.B. den Jungen den ich mag anzulächeln, dann bemerkt er es entweder nicht oder ich bekomme Panik und schaue weg bevor er es bemerken könnte.

Kann man das man eine Beziehung/jemanden Kennenlernen will irgendwie signalisieren und gleichzeitig begehrenswerter für Jungs wirken? Damit einer vielleicht auch mal auf mich zukommen würden, das wäre ein Traum.

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Ich stoße Frauen weg, die mich lieben?

Hi Leute,

hier mal ein etwas gefühlsduseliger Text, sorry dafür!

Ich habe ein riesiges Problem. Das könnt ihr in meinem Betreff nachlesen. Ich weiß nur teilweise warum das so ist, aber nicht, wie ich das ändern kann? Zu meiner Persönlichkeit/Hintergrund: Ich wurde mit sehr wenig Liebe erzogen. In Fakt ist, dass ich bis heute nicht weiß, wie sich das anfühlt, wirklich jemanden zu lieben. (Egal ob romantisch oder freundschaftlich). Meine Eltern haben sich immer nur gestritten und teilweise auch sehr viel Gewalt aneinander ausgeübt. Sie haben sich aufs schlimmste beleidigt und auch teilweise mal mit Gegenständen herumgeworfen mit der Absicht sich gegenseitig zu verletzen. Ich habe das als Kind natürlich miterlebt und es hat mich bis heute extrem geprägt.

Mir wurde auch immer das Gefühl gegeben, dass ich nicht gewollt bin, dass ich unnötig sei, dass ich nicht viel Wert habe. Ich kann mich nicht einmal in meinem Leben daran erinnern, dass meine Eltern mich mal in den Arm genommen haben, mir gesagt haben, dass sie mich lieben oder geschweige Zeit mit mir verbracht haben.

Nun bin ich 24 Jahre alt und mich hat das Ganze mental mitgenommen. Ich arbeite jeden Tag an mir, mich zu ändern und die beste mögliche Version aus mir zu machen. Jedoch habe ich immer diese böse, dumme Angewohnheit, Frauen extrem nahe zu kommen und sobald ich das Gefühl habe, mir wächst dieser Mensch zu sehr ans Herz, stoße ich diesen wieder ab. Ich fange an, eine Art Obsession mit dieser Person zu haben. Zu dem Punkt, an dem ich über diese fantasiere (nicht sexuell, ich denke einfach nur ständig an die Person, also eine Form von Verliebtheit(?) und kann manchmal nicht klar denken.)

Ich ärgere mich dann, wenn sie mit jemand anderem Spaß hat und nicht mit mir (also nicht nur mit anderen Männern, sondern auch normalen Freunden oder Familienmitgliedern) und fühle mich nicht wichtig (?!). Dann kommt irgendwann dieser "Trigger" in meinem Kopf, dass ich diese Verrücktheit wieder herunterschrauben muss und das äußert sich bei mir in der Form, dass ich dann anfange, gemein zu werden oder sie zu ignorieren. Sozusagen als "Abstoß-Mechanismus". Ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann? Was sind da die richtigen Gedanken? Wie gehe ich am besten damit um? Wie kann ich mir klar machen, dass diese Person nicht nur mir gehört? Warum habe ich so eine Angst, das mehr draus werden kann? Ich weiß, es hört sich einfach nur krank an und ihr könnt mir gerne alle in den "Arsch treten", aber ich brauche Hilfe - dringend!

Danke, danke, danke!

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