Bin immer noch Jungfrau?

Hi ich bin m 22 und noch Jungfrau. Ich bin irgendwie verzweifelt und verwirrt darüber und das Thema beschäftigt mich jetzt schon seit der weiterführenden Schule. Als ich in die Pubertät kam, bin ich extrem schüchtern geworden und bin es gegenüber Frauen meistens immer noch. Ich hatte in meiner Jugend schon viele nonverbale Interaktionen mit Mädchen und auch gemerkt, dass sie auch Interesse an mir haben (das sind richtig schöne Erinnerungen für mich, aber leider ist es auch traurig und schmerzhaft, weil mir über die Zeit klar wurde wie viele tolle Chancen ich aus Unsicherheit einfach an mir vorbeiziehen lassen hab). Ich war auch schon mehrmals total verliebt aber nie habe ich mich getraut etwas zu unternehmen oder gelernt mich zu überwinden. Ich glaube jetzt auch nicht, dass ich völlig unattraktiv bin (habe tolle Hobbies, u.a. Musikproduktion und Persönlichkeitsentwicklung, bin belesen, arbeite an mir, nen fitten Körper usw), aber ich bin da irgendwie voller Scham, und Angst, und es fällt mir total schwer Initiative zu ergreifen und mich einfach auf etwas einzulassen, weil mir auch nicht egal ist mit wer ich mein erstes mal habe. Leider bin ich seit Ende der Schule in eine ziemliche Isolation geraten und kaum im sozialen Geschehen verwickelt, da ich aufgrund des Suizids meines Vaters schwere Depressionen hatte (ich hoffe ich bin allmählich darüber hinweg), aber oft ist mir klar dass ich dadurch auch emotional ziemlich taub und eingefroren bin. Wie komme ich zurück in die Gesellschaft und überhaupt auch in das Intime Leben? Ich sehne mich zutiefst nach Zärtlichkeit, Lebendigkeit und Verbindung und weiß nicht was ich tun soll.

Liebe, Freundschaft, Sex, Psychologie, Jungfrau, Liebe und Beziehung, unerfahren
Normal oder krankhaft (Bedürfnis nach Nähe)?

Mein Partner und ich machen gerade eine schwierige Phase durch, weshalb ich mich insbesondere, durch die Spannungen die bestehen, sehr zurückziehe - eben auch körperlich.

wichtige Eckdaten: ich leide unter mittelmäßigen Depressionen und PTBS. Wir haben Kinder.

Während ich also an einem Punkt bin, wo ich nicht weiß, wie es weitergehen soll und mir ernsthaft Sorgen um uns mache, möchte er einfach weiter machen, frei nach dem Motto: alles ist und wird gut!

Garantiert habe ich nichts gegen eine positive Grundhaltung und bin ebenso eingestellt, dass ich sage, dass schaffen wir schon aber mit dem Unterschied, dass ich finde, dass sich etwas/ einiges ändern muss.

Mein Körper rebelliert - massivst! Ich kann Berührungen wie Umarmungen, Küsse und intimeres kaum mehr zu lassen und nach jeder weiteren Auseinandersetzung wird es schlimmer.

Nicht zu lassen: ich zucke, scheue Körperkontakt, keinerlei leidenschaftliche Gefühle.

Ich spreche offen mit ihm darüber aber alles was er dazu unterm Strich sagt ist: „du musst es nur zulassen“ aber die Erfahrung zeigt, dass nützt nicht viel.

Das größere Problem an der Sache ist mittlerweile, dass er seine Bedürfnisse über meine stellt und diese richtig einfordert. Wenn ich quasi nicht kooperiere, sprich auf ihn eingehe, gibts Stress, üble Vorwürfe usw. Um weiteren Stress aus dem Weg zu gehen, knicke ich immer öfter ein, weil mir die Kraft einfach fehlt.

Ich nehme ihm nicht übel, dass er sich „vernachlässigt“ fühlt und möchte auch, dass es wieder besser läuft zwischen uns aber so wird alles nur schlimmer.

Schwierige Phasen durchleben viele Beziehungen, dass ist an sich normal und da ist es auch wichtig vor allem die Wurzeln des Problems zu finden oder sich Schritt für Schritt wieder anzunähern. Sieht er in einem Moment genauso und planen es ohne Druck anzugehen. Doch fast jedes Mal, strebt er wieder alles auf einmal an, schmeißt jegliche Absprachen über Bord und dreht es letztlich so hin, dass es diese so nie gab etc.

Ich kann die Situation nicht mehr einschätzen und brauche daher mal Meinungen von außen.

Bitte bleibt respektvoll.

Psychologie, Liebe und Beziehung
Medizinstudium mit 30 beginnen, trotz Fernbeziehung & MSc Psychologie?

Ihr Lieben! Ich stecke in einer Entscheidungkrise:

meine Situation: ich bin 30 Jahre alt, habe eine Medizinische Berufsausbildung (MTA) abgeschlossen, Soziologie und Psychologie (MSc) studiert. Jetzt habe ich ganz spontan eine Zusage für Medizin erhalten (Nachrückverfahren). Hatte mich im Sommer, wegen ein paar Zweifeln an meinem späteren Psychologie Dasein für Medizin beworben. Dann aber erstmal nur absagen bekommen. Jetzt kam gestern die Zusage! Damit hatte ich nicht mehr gerechnet. Ich habe mich davon verabschiedet und mich innerlich mit dem Gedanken angefreundet, erstmal als Psychologin zu arbeiten und dann nächstes Jahr die Therapeutenausbildung zu beginnen. Nebenher würde ich gerne noch promovieren.

ich bin allerdings seit einem Jahr in einer festen und glücklichen Beziehung. Ich bin mit meinem Partner auch verlobt und wir wollen jetzt zusammenziehen. Suchen auch aktuell nach Wohnungen in unser Lieblingsstadt. Mein Partner will nicht, dass ich weggehe. Er will zwar dass ich meinem Traum nachgehe und ihn verwirkliche, aber er sagt auch ehrlich, dass er keine Fernbeziehung will, weil er das nur schwer aushalten könne und er nicht weiß, was dann passieren wird. Er würde sich dann lieber trennen wollen, damit er freier wäre (Liebe aus Trennung) und es nicht aushalten müsste mich nur so selten zu sehen. Seine Vorstellung ist in 3-4 Jahren eine Familie mit mir zu gründen. Aktuell ist er noch ortsgebunden wegen seinem Master, weshalb er nicht mit in die Stadt kommen könnte, wo ich die Zulassung erhalten habe.

ganz grundsätzlich wollte ich schon immer Therapeutin werden. Aber hatte auch mal längere Zeit den Wunsch, Medizin zu studieren und Ärztin zu werden. Hatte mich auch einmal beworben, aber leider immer knappe absagen erhalten.
Ich könnte jetzt Geld verdienen, mit meinem Freund zusammen leben, ggf promovieren und nächstes Jahr dann die Therapeutenausbildung machen.
oder aber ich könnte Medizin studieren, lange Zeit erstmal kein Geld verdienen, Dinge auswendiglernen, die mich kaum interessieren und womöglich meine Beziehung aufgrund der ferne aufs Spiel setzen, aber dann Ärztin werden/sein und in unendlichen vielen abwechslungsreichen Bereichen arbeiten und forschen. Ich bin ein Mensch der abwechslungsreiche Arbeitsfelder braucht und generell einen großen Wissensdrang und Neugier hat.
ich weiß nicht was ich nun tun soll und habe Angst vor einer falschen Entscheidung!
was ratet ihr mir? In einer Woche muss ich mich entschieden haben

Medizin, Studium, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wurde ich ausgenutzt oder kommt es mir nur so vor?

Hallo Leute,

ich wurde in meinem Leben schon oft ausgenutzt und ersetzt.

Ich habe vor 2 Jahren jemanden kennengelernt und die Person und ich sind durch das Internet in Kontakt getreten. Beim 1. Treffen habe ich schon gemerkt, dass die Person nicht wirklich interessiert war. Dazu muss man sagen, dass er ein introvertierter Mensch ist und leicht autistische Züge hat (ist nicht diagnostiziert, nur ein Verdacht) und damals auch Probleme hatte zu Hause. Als er von zu Hause ausgezogen ist, ging es ihm besser, aber ab da war er auch komisch zu mir. Er hat sogar glaube ich mal selbst gesagt gehabt, dass er den Kontakt nur über das Internet will, aber sowieso hat man es gemerkt, weil er immer Ausreden hatte, um sich nicht zu treffen und wenn es mal zu einem Treffen kam, verspätete er sich und redete fast nur über sich. Im Internet antwortete er aber gerne mal auf meine storys.

Dann kam eine Zeit (ich werde nicht sagen was für eine, das will ich für mich behalten), wo er auf jeden Fall einen Nutzen von mir hatte. Da hat er sich auf einmal extrem verändert. Auf einmal hatten wir einige, stundenlange Telefonate, viel Kontakt, mehr Treffen als davor und er war pünktlich und ich hatte schon da ein Gefühl, dass ich ausgenutzt werde, was ich ihm auch paar Mal sagte. Da aber kämpfte er um mich und hat auch kaum Kritik zu mir geäußert, also hat eher, ja wie soll ich sagen? Mein Arsch geleckt. Dann kam der Tag, wo sein Nutzen auf jeden Fall weniger wurde und ab da änderte er sich auch. Ich habe es gemerkt, aber er streitet es immer wieder ab. Wir sind sogar eine beste Freundschaft in der Zeit eingegangen. Er wollte dann auf einmal eine Pause von mir und als er eingeschult wurde in seine neue Schule, hat er auf einmal sich getraut mir eine andere Seite von ihm zu zeigen, die ich von ihm so nie kannte. Ich muss dazu sagen, dass es so kam, weil ich ihm einige Male vorgeworfen habe, dass ich mich ausgenutzt fühle und ich ihm mit Kontaktabbruch drohte. Er hat im Chat dann meine Gefühle nicht ernstgenommen, weil es durch unter anderem die Emojis, die ich benutzen würde, nicht ernst rüber kommt. Im Telefonat dann warf er mir Dinge vor, dass ich irgendwann richtig geweint habe. Sowas wie dass er mir in der Zeit nie sagte, dass ich mich veränderte und dass er nie beste Freundschaftsgefühle hatte und mich da einfach nicht verletzen wollte und Kritik hat er ja kaum geäußert, weil er nicht wollte, dass ich ausraste (aber auf einmal, nachdem sein Nutzen auf jeden Fall weniger ist, ist es ihm egal, oder was?) und wollte, weil ich ja paar mal so gemein war, den Kontakt wirklich abbrechen und ich wollte das nicht. Ich bin ausgerastet, drohte ihm und fühlte mich so verarscht. Danach weinte ich und sagte ihm, dass ich ihn vermissen würde, aber er wollte den Kontakt trotzdem ganz abbrechen. Er sagte mir, dass er einfach keine freundschaftlichen Gefühle mehr hat und das sich so entwickelte während dieser Zeit, aber es nun erst jetzt aus ihm herausgebrochen sei und es raus musste.

Freundschaft, Psychologie, Ausnutzen, Liebe und Beziehung
Nebenbuhlerin ernsthafte Gefahr?

Ich hab letztens einen Typen auf einem Workshop kennengelernt, den ich ganz süß finde. Ich habe schnell gemerkt, dass er an mir interessiert ist, da seine Augen schimmern und an mir hängen bleiben, wenn wir reden, auch mal Körperkontakt gesucht hat, er sehr viel mit mir lacht und er sehr intuitiv und sensibel auf das Gespräch eingeht, sodass es wunderbar fliesst. Obwohl er erzählt hat, dass er mehr der Zuhörer ist, teilt er auch viel von sich im Gespräch mit mir und stellt mir persönliche Fragen. An einem Tag, an dem wir mit einer anderen Gruppe zusammen Programm hatten, ist mir ein Mädchen aufgefallen, das argwöhnisch rübergeschaut hat, als sie mich mit ihm zusammen lachen gesehen hat. Hab mir erst nicht viel dabei gedacht, aber beim nächsten Gruppentreffen hat sie mit ihm geflirtet, als sie ihn allein abpassen konnte (hab ich aus der Ferne gesehen, wie sie mit ihren Haaren vor ihm gespielt hat etc.), dann hat sie sich beim Tauziehen-Spiel zu uns gequetscht, sodass ich das Seil kaum noch halten konnte, hat ihn in den Pausen immer bequatscht und am Schluss hat er sie tatsächlich nach ihrer Nummer gefragt. (Meine Nummer hat er schon aus unserer Workshop-Gruppe) Und dann ist sie pfeifend an mir vorbeigegangen und hat mir einen triumphierenden Blick zugeworfen. Naja, solche Spielchen kümmern mich nicht, aber ich frag mich schon, warum er in den letzten Tagen so niedergeschlagen wirkt und plötzlich immer so krass ernst wirkt, wenn er mit mir redet... Irgendwas ist komisch

Als ich mich in der Bahn bis zum nächsten Workshop verabschiedet habe, hat mich nur kurz angelächelt und gemeint, dass er sich darauf freut

Dating, Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung

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