Wenn Männer kein Anrecht auf Sex haben und Frauen immer wählerischer werden, was kann man dann tun?
Wenn Frauen von Zeit zu Zeit immer wählerischer werden würden und immer mehr Frauen freiwillig Single bleiben und freiwillig Sexlos leben wollen und da durch immer mehr Männer Jungfräulich bleiben und unfreiwillig Single bleiben und Sexlos leben müssen. Was kann man dann tun.
Früher fand fast jeder Mann eine Frau, in den er sich verlieben und mit ihr alt werden konnte und man durfte sich als Mann Hoffnung machen, dass man bald eine Partnerin finden kann und Liebe und Sex ausleben kann.
Doch was wäre, wenn das auf die Zukunft nicht mehr zutrifft und in der Zukunft das Datingleben so aussehen wird wie jetzt auf Dating Plattformen ?
Auf Dating Plattformen nehmen sich Frauen nur die ganz wenigen und besten Männer aus, die es zur Auswahl gibt oder bleiben Freiwillig Single. Für sie reicht es schon aus von Tausend Männern Likes und Komplimente zu hören. Das alleine befriedigt ihr Selbstwert. Männer hingegen müssen meist Leer ausgehen und sind Frustriert. Nur die ganz wenigen attraktivsten Männer kriegen die Aufmerksamkeit der Frauen und können sogar noch wählerisch sein oder gar mit mehreren Frauen gleichzeitig was anfangen. Ganz wenige Männer profitieren stark während der Großteil aller Männer mit großer Frustration und vielen Enttäuschungen feststellen müssen, dass sie keine einzige Frau will.
Wird das was jetzt schon auf Datingapps geschieht, später in 20 Jahren auch im realen Leben so sein ?
Werden in 20 Jahren 90 % aller Männer ein sehr unzufrieden stellendes Sex- und Liebesleben haben, während die restlichen 10 % aller Männer alle Frauen für sich beanspruchen können, wie jetzt auf Datingapps ?
Wird die Zukunft des Mannes wirklich so Finster aussehen ?
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24 Antworten
Wir leben in einer Gesellschaft, in der unglaublich viel Druck augeübt wird. Immer muss den Normen entsprochen werden. Ein Mann ist angeblich kein richtiger, wenn er nicht viele Frauen verführt. Frauen sollen unbedingt Kinder kriegen usw.
Ich glaube, du wirst von der Gesellschaft unter zu viel Druck gesetzt. Überhaupt, man sollte erstmal sich selbst lieben, bevor man jemand anderen liebt.
Datingapps sind kein realistisches Abbild der Gesellschaft. Ich denke es sind dort nicht weniger Frauen, weil viel mehr Frauen singel bleiben wollen, sondern weil nicht jede so künstlich aufgesetztes Kennenlernen mag. Letztendlich empfinde ich solche Apps als niveaulos, es geht den meisten nur darum hauptsache eine Freundin zu haben, um den Gesellschaftlichen Normen zu entsprechen.
Man muss sich von diesem Druck trennen, alles gelassener angehen und jemanden auf den klassischen Weg kennenlernen. Ohne solche Apps.
Nicht nur Hauptsache. Sie sollte auch den Wünschen und Vorstellungen entsprechen.
Das ist schon wieder so ein Incel-Quatsch.
Richtig ist aber natürlich: Wenn nur jede zweite Frau einen Partner wollen würde, dann würde auch nur jeder zweite Mann eine Partnerin haben. Das ist logisch.
Davon sind wir aber quasi beliebig weit entfernt. Fast alle Frauen und Männer wünschen sich einen Partner. Zwar sind bei Frauen möglicherweise tatsächlich die Ansprüche gestiegen, aber auch sie haben nur die Wahl: Entweder nehmen sie einen entsprechend ihres Marktwertes oder eben keinen. Ich sehe noch nicht die Tendenz, dass Frauen dauerhaft partnerlos bleiben.
Deine Skizze ist Quatsch, weil in Bezug auf feste Partnerschaft ja nicht die obersten Männer mehrere Frauen bekommen, sondern auch nur ein. Wie gesagt, Frauen haben allenfalls die Wahl "ein Mann oder keiner".
Ja? Das beobachte ich so nicht. Aber mag natürlich gruppenspezifisch sein. Ich habe den Eindruck, dass die allermeisten einfach gerne ein ganz natürliches, unkompliziertes Mädchen hätten und keineswegs Modelansprüche haben.
Ich beobachte das als Mann bei der jungen Generation <30 eher anders, die Forderungen an Perfektion ist bei beiden Geschlechtern (leider!!!) angestiegen aber immer noch erreichbar.
Ich denke, hier muss man sehr deutlich unreife Wunschträume und Phantastereien in Bezug auf Sexualpartner und Eroberungen sehr klar unterscheiden von echtem Verlieben, das zu Beziehungen führt.
Klar haben junge Menschen unreife und unrealistische Wunschvorstellungen, geschürt von Medien und Unkenntnis, aber echtes Verlieben findet dann doch diesseits solche absurden Wunschvorstellungen statt und führt zu ganz normalen Pärchen.
Kein Thema!
Leider kommt dieses "echte Verlieben" erst nach Kontaktaufnahme und diese Grenze muss überschritten werden.
Ja, das ist wohl so! Da stehen sich manche Jugendlichen selbst im Wege.
So sprach der Incel....
Auch wenn Du das nicht einsiehst, ist das totaler Quatsch. Nach deiner Argumentation müsste dann ca. 90% der Bevölkerung Single sein, was wiederum bedeutet, dass unser "Volk" in ein paar hundert Jahren ausgestorben ist.
Tatsächlich ist in Deutschland jeder Dritte Single. Manche wollen Single sein, manche nicht. Da gibt es aber keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Wenn Du dich in eine Ecke verziehst, jammerst und den anderen die Schuld gibst, wirst Du auch keine Frau finden.
Hach ja. Diffsrmierendes labeling des Anderen als Bestätigung der eigenen Position. Und wie nett du das Wort "Volk" in"" setzt. Da weiß der geneigte Leser doch gleich bescheid. :)
In eine gute Handcreme und ne stabile Internetverbindung investieren.
Außerdem noch ein paar Tempotaschentücher bevorraten, unter anderem um sich die Jammerlappentränen aus dem Gesicht wischen zu können.
Ein Mann kann hässlich, dürr, dick, klein, arm oder ungelenk sein, dass ist alles kein Grund, warum er nicht beim weiblichen Geschlecht punkten können sollte. Selbst das größte ArschIoch kriegt welche ab, oft sogar mehr als alle anderen.
Es gibt im Grunde nur ein einziges K.O. - Kriterium für die weibliche Akzeptanz, und das ist Selbstmitleid. Und ich kann das als Mann sogar nachvollziehen.
Außerdem tut etwas Selbstreflexion vielleicht auch nicht weh, denn die Ansprüche der Incels an die Frau der Träume schneiden sich meist diametral mit der den Frauen, die wirklich auf unserem Planeten leben und eben nicht aufgepumpt und aufgepimpt durch die Gegend zwitschern.
Bevor man also über die "wählerischen" Damen urteilt, sollte man sich mal an die eigene Nase fassen, oder man lässt es und greift regelmäßig zu dem anderen Teil.
Diese Argumentation lässt einen Punkt ausser acht.
Wenn sich viele Frauen auf wenige Männer konzentrieren, gehen zwangsläufig viele von ihnen leer aus und müssen sich anderweitig orientieren.
Das Problem in dieser Sache sind Männer, die Frauen aufs Podest heben und meinen, durch fleißige Bekundung von Zuneigung hätten sie eine Chance.
Grundsätzlich gibt es ungefähr gleich viele Frauen wie Männer und damit auch die Möglichkeit für jeden Mann eine passende Frau zu finden.
Allerdings sind auch die Ansprüche der Männer gestiegen.......