Therapieende wie?

2 Antworten

Es kommt drauf an on etwas zwischen den beiden vorgefallen ist...

Falls der Patient sich nicht vorschriftlich verhalten hat, darf die Therapeutin die Therapie abbrechen. Darauf sollte sie ihn aber schon hinweisen, damit er such jemand anderes suchen kann.

In allen anderen Fällen, ist es schon sehr fragwürdig. Dann ist diese Therapeutin nicht zulässig/macht ihren Job, in meinen Augen, nicht richtig. Sie hätte ihn dahingehend informieren MÜSSEN. Es kann natürlich auch sein, dass er vorher in einer Kurzzeittherapie war, bei ihr. Der Übergang in eine Langzwittherapie müsste erst bei der Krankenkasse, vom Therapeuten, beantragt werden. Dazu wird dem Patienten dann ein Fragebogen mitgegeben, für den Gutachter.

Aber auch da hätte sie ihn erstmal informieren, und fragen müssen. Ob er weitermachen, in einer Langzeittherapie die dann intensiver ist, oder er aufhören möchte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Shsold666333 
Beitragsersteller
 01.10.2021, 21:21

Die Therapie ging schon ein ganzes Stück fast 2 Jahre, er meinte er habe Ihr was die Medikation anbelangt nicht die ganze Wahrheit gesagt und das war immer so ein hin und her und Sie hat ständig gedroht die Therapie zu beenden, falls er eben nicht die Medikamente nimmt und Sie hat Ihm wirklich bei Allem unterstützt und war somit ein ziemliches Abhängigkeitsverhältnis und die Grenzen waren auch etwas verschwommen sagt er, also im welchem Verhältnis Sie denn letzten Endes verlieben sind…

auch hat er Sie aber auch ziemlich oft kontaktiert…

ich muss ehrlich sagen, ich glaube Sie hat einfach mit dem Bewusstsein er würde es nicht verkraften die Therapie beendet, weil Sie sich eingestehen musste das Sie einfach über Ihre Profession gegangen ist… als Arzt meiner Meinung nach, verheerend….
weil es schon oft vorkommt das Patienten sich in den Therapeuten oder in verlieben aber das wirkte wirklich wie eine Liebe beiderseits…

ich würde die Frau wirklich anklagen wollen, falls ich er wäre.

Ja, eine Therapeutin darf eine Therapie jederzeit beenden, wenn es dafür wichtige Gründe gibt. Dies am Telefon zu tun, entspricht jedoch absolut nicht dem Standart einer guten Behandlung, schließlich übernimmt die Therapeutin in der Therapie einen gewissen Teil an Verantwortung für den Patienten- normalerweise geben sich beide 2-3 Sitzungen Zeit, um den Abschied vorzubereiten, damit der Klient eben nicht ins kalte Wasser fällt. Das es nun zu schäden gekommen ist macht die Situation nicht besser.

Wichtig ist jetzt erstmal, dass dein Freund Hilfe bekommt. sollte die Krise aktuell noch bestehen, wendet euch bitte an den Hausarzt oder auch die nächste Klinik. Bezüglich der Therapeutin würde ich euch raten, euch an die Psychotherapeutenkammer eures Landes zu wenden, um eine Schlichtung herbeizuführen, bzw Beschwerde einzulegen, wenn dies euer Wunsch ist. Ich hoffe dein Freund findet schnell eine neue Therapie, an die er anschließen kann.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Psychologiestudium