Wieso kann ich alleine keinen Spaß haben?

Guten Abend Community,

die Frage steht grob oben, aber Details sind auch wichtig, um meine Situation ein bisschen zu verstehen.

Also ich bin 16 Jahre alt und gehe in die 10. Klasse an ein Gymnasium. Ich habe weder Interessen, noch Hobbys, noch Freunde. Letzteres hängt vermutlich mit den anderen Punkten zusammen. Ich habe Fußball und Tennis gespielt, ich war in Karate, in Leichtathletik und bin seit 3 Jahren im Kletterkurs der Schule... aber nichts davon macht mir wirklich Spaß... ich habe in den Vereinen keine Freunde gefunden und auch keine Freude. Immer wenn ich was angefangen habe, fand ich es interessant, aber kaum habe ich begonnen, hab ich den Spaß daran verloren. Ich habe keine Lust auf Zeichnen, Lesen, spazieren gehen, fotographieren, und was weiß ich noch. Immer, wenn ich etwas für die Schule machen muss, kann ich mich nicht richtig entspannen bis es erledigt ist... klar, das geht vielen so, aber ich fange dann auch garnicht mit was anderem an. Dann sitze ich den ganzen Tag nur zu Hause und versuche irgendwie die Zeit totzuschlagen, egal, ob es jetzt Spaß macht oder nicht. Meistens macht es dann keinen Spaß, sonst würde ich nicht fragen. Den Satz hört man garantiert auch nicht zum ersten Mal, aber ich hasse Schule... naja, es ist nicht nur Hass. Genau deuten kann ich dieses Gefühl nicht, aber es sind Stress, Angst, Hass dabei und ein Gefühl von Sinnlosigkeit... nicht, dass ich Bildung an sich schlecht finde, aber das was gelehrt wird ist häufig sinnlos. Aber vorallem verstehe ich nicht, wofür das alles? Um mir am Ende mein Leben leisten zu können? Am Ende stirbt man sowieso, wieso tut man sich das dann alles an? ...ich mache mir viel zu viele Gedanken und Sorgen und ich kann nicht abschalten... hättet ihr villeicht auch ein paar Vorschläge, was ich in meine Freizeiz machen könnte? Vorallem um mich auch wieder motivieren zu können... lauter 4er trotz viel Lernarbeit sind nicht gerade motivierend. Ich wohne in einem kleinen Dorf, in welchem es wirklich nichts gibt, außer einen kleinen Spielplatz mit 2 Toren... aber ich mag kein Fußball... vorallem nicht alleine. Was könnte ich noch draußen machen? Ich würde gerne mal in die Stadt (also dort, wo ich zur Schule gehe) weiß aber nicht, was ich da machen würde... Einkaufen? Was denn, wenn ich damit nichts anfangen kann? Ich meine... Klamottenläden gibt es wirklich kaum... und die wenigen die es gibt sind für Herren und/oder Damen. Außerdem fährt der Bus knapp eine Stunde in die Stadt... das wäre dann eher ein Tagesausflug... erst recht wenn ich vor hätte ins Kino zu gehen...

Bitte kann mir jemand was hilfreiches antworten? Wie kann ich Schule weniger ernst nehmen? Bzw. allgemein alles weniger ernst nehmen? Und was kann ich so in meiner Freizeit groß unternehmen, wenn ich alleine bin, aber alleine keinen Spaß finde?

Liebe Grüße, Felix.

Freizeit, Gesundheit, Spaß, Langeweile, Freundschaft, Verein, Freunde, Psychologie, Psyche
Angst vorm erbrechen obwohl man keine Übelkeit hat?

Hallo, Ich hatte vor kurzer Zeit in Abständen immer so ein übelkeitsgefühl im Hals und es hat sich wie so ein Kloß im Hals angefühlt. Die Ärztin meinte dann weil kein Medikament gegen die Übelkeit geholfen hat das sich das Globusgefühl nennt und das Jugendliche oft haben.dieses Gefühl ist psychisch bedingt.in der zeit war ich auch nicht in der schule und als ich zur schule sollte hatte ich immer Angst dass ich mich da übergeben muss (ich musste mich noch nicht mit diesem Problem übergeben ).Zuhause ist es mir egal ob ich mich übergebe aber unter Leuten finde ich es peinlich.(Ich musste mich noch nie in der Öffentlichkeit übergeben). Früher hab ich mich noch nie damit beschäftigt und auch garnicht darüber nachgedacht. Einmal war mir morgens dann leicht übel und ich muss gestehen ich hatte auch keine Lust zur Schule zu gehen. Ich hab mich dann in die Situation reingesteigert (ich hab auch wirklich viel im Internet recherchiert ). Und als ich dann gelesen hab dass man sich durch Stress auch übergeben muss hab ich noch mehr Angst bekommen, aber dann hab ich versucht mir einzureden dass ich keinen reizmagen habe (hab ich ja auch nicht ).Ich vertrage das ganze essen und hab auch wohl Appetit . (Eine zeit mal nicht aber jetzt schon wieder,ich wollte nichts essen weil ich Angst vor dem übergeben habe ) Jetzt sind Ferien und ich muss sagen dass es besser geworden ist. Mir ist nicht mehr übel aber trotzdem habe ich Angst das ich mich wo anders übergeben muss. Wenn ich mich dann aber z.B. mit meinen Freunden treffe und dann da bin ist die Angst so gut wie weg. Ich denke mir immer dass man sich nur mit richtiger übelkeit übergeben muss, was bei mir ja nicht der Fall ist. Mir ist ja auch eigentlich nicht übel und ich esse wieder ganz normal . Ich will nicht jede Sekunde daran denken, diese Gedanken sollen mich nicht beherrschen. Könnt ihr mir helfen ?

Angst, Erbrechen, Globusgefühl, Psyche, Übelkeit, Unwohlsein
Enttäuscht von allen Verwandten und Freunden, was tun?

Guten Tag,

nach dem plötzlichen Tod meiner beiden Eltern, ist plötzlich der Kontakt zu sämtlichen Verwandten abgebrochen. Was mich sehr wundert, denn eigentlich müsste man doch gerade in solch einer schweren und traurigen Zeit zusammenhalten (...)

Die Verständnislosigkeit unserer Verwandten macht uns zu schaffen. Es kann doch nicht sein, dass sie alle so mit sich beschäftigt sind, dass die uns vergessen? Geschweige denn, ein liebes Wort WENIGSTENS einmal im Jahr übermitteln? Von einem Treffen mal ganz abgesehen. Wie kann man so egoistisch sein? Oft fühlen wir uns einsam und verlassen, ohne Anschluss. Keiner fragt nach uns, wie es uns geht. Selbst, wenn wir schon gestorben wären, es würde NIEMANDEN interessieren bzw. berühren. Jeder ist sich selbst nur der nächste.

So oft haben wir früher versucht, einen Anfang zu machen. Briefe geschrieben, Mails und Bilder geschickt, liebe Worte, nicht nur zu den Feiertagen. Keine nennenswerte Reaktion. Wenn wir sie besuchen fahren wollten, lehnten sie es ab. Danach wieder monatelange "Sendepause". Keine Anerkennung von Höhepunkten, wie "runde" Geburtstage, Studienabschluss, etc. Leider sind die engsten Verwandten (Eltern, Großeltern) bereits verstorben, die wir sehr gemocht haben und andersherum auch.

Zwischenzeitlich haben wir beschlossen, uns von Ihnen "mental" zu verabschieden. Wie würdet Ihr in solch einer Situation reagieren? Würdet ihr euch auch verabschieden? Oder nochmal ein Anfang wagen? Sollen wir uns mit der gesamten Familie auseinandersetzen (was m. E. sowieso kein Sinn macht) , es ihnen sagen, wie es ist, oder konsequent abbrechen?

Danke für ehrliche Antworten!

Familie, Einsamkeit, Menschen, Trauer, Psychologie, Egoist, Psyche, Schicksal
Habe ich ein langweiliges Leben?

Hallo, ich bin ein 19 jähriges Mädchen und höre oft von Bekannten bzw. meiner Cousine, dass ich ein extrem langweiliges Leben hätte. Dieser Text wird wahrscheinlich ziemlich lang.. Mein Tag läuft ziemlich monoton ab bzw. immer sehr ähnlich. Ich gehe von Mo-Fr. in die Uni und komme dann immer direkt nach Hause. In der Uni kenne ich bisher nur 1 Mädchen, das ich nicht als Freundin ansehe, weil es eher eine 'Zwecksfreunfschaft' ist. Auf dem Gymnasium hatte ich auch nur 2 beste Freundinnen, mit denen ich immer noch Kontakt, allerdings treffen wir uns nur 1-2 mal in 2 Monaten. Ich bin nie draußen, bin immer zuhause, spiele PS4 oder Handy. Wenn ich was unternehme, dann immer nur mit meiner Mutter oder meinen 2 Geschwistern. Ich hab das Gefühl, dass die Pubertät bei mir 'ausgefallen' ist. Mir ist mein Aussehen zwar extrem wichtig etc. aber ich hab z.B nicht diese typischen Jugendlichen Sachen durch. Ich war noch nie in meinem Leben auf einer Party oder in einer Bar, war noch NIE verliebt, bin ungeküsst etc., hab noch nie Alkohol oder so was getrunken und auch nicht geraucht. Allerdings muss ich sagen, dass mir solche Sachen einfach nicht gefallen bzw. ich das extrem eklig finde. Ich finde Jungs bzw. Männer eklig und ich bin auch nicht lesbisch. Ich habe nicht gerne Kontakt zu Menschen, weil diese mir zu anstrengend sind und bin immer sehr schnell genervt von ihnen. Eine Ausnahme ist meine Familie bzw. meine Mutter und meine 2 jüngeren Brüder. Dementsprechend gestalte ich auch meine Freizeit so, dass ich so wenig wie möglich mit Menschen zu tun hab, d.h ich lese extrem viel, zeichne, beschäftige mich gerne mit mir selbst und denke einfach sehr viel nach. Manchmal sehe ich aber mein Leben an mir vorbei ziehen ohne wirklich was erlebt zu haben. Die Frage ist aber WAS ist denn dieses Etwas was in meinem Leben fehlt. Denn wie gesagt halte ich nichts von Party etc. Ich würde gerne eure Meinungen zu meinem Problem wissen.. Findet ihr mein Leben auch so langweilig und ich sage mal 'sinnlos'? Danke fürs Lesen. Lg Valentina

Leben, Langeweile, Psyche, Sinn
ich glaube, ich habe Asperger?

https://www.youtube.com/watch?v=U0LxTKRU4vg

ich habe mir gerade mal dieses Video angeguckt und finde mich sehr oft in den genannten Punkten wieder. Dess weiteren hätte ich ihr nie angemerkt, dass sie Autistin ist (sie zeigt doch Mimik...), ist das vielleicht auch ein Zeichen, dass ich ein Autist bin??

Sachen, die ich bei mir wiedergefunden habe:

-häufige Missverständnisse, z.b. ein Bekannter sagt zu mir "du kommst nicht mit" (bezogen auf z.b. geplanten Urlaub der Person. Auch wenn er das ganz sachlich und neutral meinte, denke ich, dass er damit meint "Ich mag dich nicht so, wie du denkst, und die anderen viel mehr, darum kommen sie auch mit und du nicht". Interpretiere häufig dinge in gesagten hinein, dachte immer, das wäre bei Autisten eher umgekehrt. Kann mir ein experte mich darüber vielleicht mal aufklären?

-intensive Interessen

-drücke nicht so stark Gefühle aus, kann diese aber durchaus bei anderen erkennen

-kann auch mal alleine sein, besonders wenn mich bestimmte menschen langweilen (weil sie zb. ein langweiliges Gespräch), kann ich auch gut mal alleine sein und will sie loswerden, weil ich kein bock auf sie habe

-kaum Mitleid bei weinenden z.b.

Dinge, die bei mir nicht zutreffe:

-Reizüberflutung und "Menschen als Aliens sehen". Auf grundschule hatte ich viele Freundschaften und hab mich ziemllich selbst darstellerisch benommen (klassenclown)

-Abneigung vor Menschenmengen und Trubel

-mangeln Flexibilität. Wenn ich keine Lust auf einen Termin z.b. habe verschiebe ich ihn z.b. gut und gerne 5 Minuten davor.

Gehirn, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Psyche
Seit 7 Monaten fast kein Kontakt zur aussenwelt?

Ich mache gerade weder schule oder Arbeit. Da ich keinen Ausbildungsplatz bekommen habe dieses Jahr.ich wohne bei meiner Familie. Jedoch sind wir eine Familie die nicht viele Gespräche miteinander führt. Habe ausserdem nur noch eine Freundin mit der ich ab und zu schreibe, aber mich seit 3 Monaten nicht mehr getroffen habe da sie nie zeit hat. Und eigentlich verneige ich fast jeden tag zuhause in meinen 4 Wänden. Schreibe Bewerbungen und mache den Haushalt. Ab und zu erledige ich ein paar Einkäufe. Die Einkäufe die ich erledige sind sozusagen der einzige Kontakt zur Außenwelt. Von außen merkt man denke ich garnicht wie angebrochen ich bin. Denn ich merke das ich an dem Punkt gelangt bin, wo ich Angst um meine Entwicklung und meine Soziale Kompetenzen habe. Ich frage mich wie lange das noch gut geht und wie sehr mir diese Zeit in Zukunft schadet. Es ist die schlimmste Erfahrung in meinem leben. Allein sein. Wenn man früher mal untereinamder gefragt hat wovor man am meisten angst hat, war häufen die Antwort : Allein sein". Ich habe diese Antwort früher nie verstanden. Weil sie für mich unvollstellbar war. Nun bin ich wohl ein Mensch der es am besten kennt, wie es sich anfühlt so eine lange Zeit alleine zu sein. Ich kann euch sagen es ist schlimm. Die ersten 4 Monate habe ich es genossen. Aber jetzt merke ich Wie es mich für tag und tag ein wenig mehr zerreißt. Und das in meinen jungen Jahren.

Psychologie, Mitmenschen, Psyche, Soziales, Soziologie, Umfeld, aussenwelt
Warum kann ich mich auf keine Beziehung einlassen?

Hallo
Ich weiß nicht was los ist mit mir und wie ich es ändern kann.
Ich kann mich irgendwie nicht auf eine Beziehung oder sowas einlassen.
Ich habe zur Zeit Kontakt mit einem Freund..wir haben uns vor einem Jahr über so eine Dating app kennen gelernt und haben uns letztes Jahr auch geküsst und hatten ganz schöne Dates..ich mochte ihn sehr aber gleichzeitig war es auch sehr schwer für mich mich nur ein bisschen darauf einzulassen weil ich innerlich so eine Abwehr dagegen iWie habe.
Ja das ganze ist dann wider bisschen auseinander gegangen weil er verreist war (1,5 Monate ) danach dann ich 1 Monat und dann ja war der Kontakt bisschen weg.

Dann haben wir aber wieder Kontakt aufgebaut..so bei what App und so und haben auch mal telefoniert..er wohnt nur nicht mehr hier aber könnte jederzeit hier her kommen.

Mein Problem ist aber dass ich sobald er mir nur auf ieine weise sozusagen näher kommt also z.B dass er sagt bei einer sprachnachrixjt ja er schickt mir einen Kuss oder er möchte dies oder das mit mir machen oder alleine der Gedanke dass wenn er extra zu Besuch hier her kommt muss ich dann ja verpflichtend was mit ihm richtig unternehmen..nicht nur 2 Stunden kaffe trinken.
Und bei diesen Sachen dann merke ich sofort eine innere Abwehr und iWie Angst glaube ich und wie so ein hilfloses Kind fühle ich mich dann.
Dann nach einer gewissen Zeit denke ich mir dann schon wider ja er ist voll der Liebe total nett, sieht gut aus, hat die gleichen Hobbys wie ich..also würde voll gut passen alles an sich aber dann sobald es 'ernster' wird laufe ich wieder weg!!!
Ich hatte noch nie eine Beziehung..früher hat es nie geklappt (also waren so 5-6 Typen die ich gut fand 2 haben mich verarscht und 3 kamen mit meinen Freundinnen zusammen).

Ich würde so gerne auch eine Beziehung haben..was kann ich denn da machen??

Liebe, Angst, Gefühle, Beziehung, Bindung, Paar, Psyche, Störung
Gefühl, bei Allem beobachtet zu werden?

Hi. Ich habe seit ca. einem halben Jahr folgendes Problem: Ich fühle mich ständig "beobachtet" oder "aufgezeichnet". Also ich klebe beispielsweise ständig meine Handy-Innenkamera zu, weil ich das Gefühl habe, jemand beobachtet mich dadurch. Damals hatte ich die Kamera nur bei Momenten zugeklebt, wenn etwas wirklich extrem peinlich werden könnte. Also relativ normal. Aber momentan habe " ich" (eher mein Gehirn) mich damit "abgefunden" dass mich durch diese Kamera jemand beobachtet und probiere dadurch immer, wenn die Kamera unzugeklebt auf mein Gesicht gerichtet ist, nichts falsches zu machen oder Ähnliches. Auch habe ich seit ca. 3 Monaten das Gefühl, im Haus beobachtet zu werden. Zum Beispiel durch eine kleine versteckte Mini-Kamera. Ich suche dadurch so aller 2 Wochen die Wohnung durch, weil ich denke, hier muss irgendwo eine Kamera sein. Alles hat ungefähr damit angefangen, dass ich in den Ferien "neue" (also eigentlich alte, aber ich kannte sie noch nicht) Lieder entdeckt habe und die auch ziemlich oft gehört habe. Als ich dann am nächsten Tag mit Kumpels gechillt hab, liefen genau die selben Lieder. Da dachte ich, dass mich jemand "gehackt" haben muss und dann die Lieder spielt, die mir anscheindend gefallen. Seit dem habe ich das Gefühl, dass mit allem, was Leute sagen, was ich beispielsweise einen Tag zuvor gemacht habe, ich gemeint bin. Außerdem habe ich das Gefühl, überall von fremden Leuten komisch angeschaut zu werden, als wüssten sie etwas peinliches über mich, was ich nicht weiß. Ich fühle mich irgendwie sehr unsicher in letzter Zeit. Nur zur Info: Ich habe eine (noch) relativ kleine Zwangsstörung, vielleicht hat das ja irgendeinen Zusammenhang... Ich bedankte mich im Voraus für die Antworten.

Beobachtung, Psyche
Thalassophobie, angst vor dem Meer, kann das der Grund sein?

Hey Leute,

Ich leide unter viele verschiedene Ängste die meisten kann ich mehr oder weniger erklären warum ich die Angst vor etwas habe was nicht mehr normal ist.

Nun unteranderem ist da auch die Thalassophobie, die Angst vor dem Meer.
Ich habe es länger gar nicht so wirklich bemerkt, bis ich in der Therapie (ja ich bin immer noch in der Therapie) mich mehr darüber Unterhalten habe und wir mehr geguckt haben, wann und wovor ich Angst habe. Da war nicht nur das Thema Talassophobie sondern auch noch die anderen Ängsten.

Nun ist es so, dass mir immer mehr vewusst wurde das ich schon früher auch angst davor hatte. Mit Früher meine ich z.B. 2012 als ich im Urlaub in Türkei war und da mit meiner Schwester im Meer baden ging. Wir sind dann ins Wasser gesprungen und ich habe extrem schnell versucht wieder an die Oberfläche zu kommen, weil ich da schon die Angst gespürt habe.

Das ging dann auch weiter das ich beobachtet habe, sogar Angst vor den See zu haben. Das war 2014 im Sommer wo wir am See Zelten gingen und ich ohne Luftmatratze Angst hatte und ich nur auf der war.

Die Angst wurde immer Grösser, dass ich mittlerweile sogar Fotos und Filme in denen das Meer zu sehen ist vermeide.

Es muss ja einen Grund haben, warum ich Angst vor dem Meer (und See) habe, worüber ich auch nach gedacht habe. Das einzige wo mir da dann einfällt ist: ich bin mit 5 oder 6 Jahren mit meiner Mutter, ihrer Freundin und deren Sohn in die Ferien gegangen (Lanzarote). Ich und der Junge (gleich alt wie ich) sind mit unseren Schwimmflügeln raus geschwummen und dann plötzlich ist mir eines der Schwimmflügeln zerplatzt und nur ein Schwimmflügel hat mich noch gehalten, mit der anderen hand musste ich mich an ihm abstützen.

Ich habe da dann gelernt zu schwimmen und anhand dem, dass ich gelernt habe zu schwimmen im Pool, habe ich es als mal nicht traumatisierten Erlebniss abgestempelt weswegen ich jetzt diese Ängste hätte.

Was denkt ihr? Könnte es doch diese Erfahrung sein? (War einer der einzigsten Erfahrungen die mir noch in Erinnerung geblieben ist)

Wasser, Angst, Meer, Ferien, Phobie, Psyche, See, Trauma
Kann man auf Cannabis hängen bleiben (geht das weg, Psyche, oder doch kein Cannabis gewesen)?

Ich bin über 18. Ich habe mit etwa 14 Jahren das erste mal einen geraucht. Mit 17 habe ich dann hier und da einen geraucht alles gut, hat abgedichtet war gut drauf. jetzt bin ich 18, 1 Monat zurück hatte ich jede Woche einen geraucht. Nicht von mir also wusste ich nicht was drin ist (macht das nie) Ich habe geraucht war glücklich drauf konnte besser einschlafen.

Jetzt mein Problem: Von Heute 4 Tage zurück habe ich mit 3 Leuten Bong und Joints geraucht. Der eine ist ein guter Kumpel von mir den anderen kannte ich nicht, aber er war mir unsympatisch, und einer der das zeug besorgte. Als erstes haben wir einen Bongkopf geraucht (erstes mal Bong rauchen für mich) Ich dachte ich muss verrecken meine Augen drückte es kurz zusammen ich dachte ich wäre über high. 10 Sekunden später aber war mir als hätte mir der hit nichts angetan.-ich war verwirrt.- Kurz darauf rauchten wir noch einen Joint. Ich war immer noch nicht Abgedichtet.

Eine halbe Stunde später bauter der, der das zeug besorgte einen weiteren Joint aber irgendwas hat plötzlich nach kot gerochen.. gibt es eine Kräuter Mischung die nach kot riecht.. (oder hatte nur jemand druck..) -Ich war verwirrt-

Dann zündeten wir nochmal einen an und Rauchten den zu 4. im Dreierzug. Mein hals fing plötzlich zu brennen an, zu dem Zeitpunkt keine Ahnung weiso, wahrscheinlich wegen der Bong. Wir schauten uns eine Horrorkomödie an die mir gar nicht gut kam. Ich fand ihn nicht witzig sondern eher stressig. Alles was ich JETZT machte vergas ich auf den anderen Moment. Plötzlich kam ich wieder auf den Gedanken das das was wir geraucht haben kein weed sondern Kräuter oder schlimmeres gewesen sei. Ich Dachte wir wurden vergiftet. die zwei Jungs sind irgendwann gegangen woraufhin ich und mein Kumpel alleine waren. Ich sah ihn an und er war gelb angelaufen.. dann blickte ich in den Spiegel, ich war auch gelb angelaufen. Dabei bin ich von THC noch nie gelb angelaufen. Ist das Normal bei einer Überdosis?

Ich schob Panik weil ich nicht wusste was wir geraucht haben, mein Herz raste, Schweißausbrüche, Panikatacken, angst zu sterben.. ICH HATTE EINEN BADTRIP!

von Freitag auf Samstag konnte ich kaum schlafen weil ich mir so sorgen machte.. ich sah im Schlaf lauter Bilder. Am Samstag waren Freunde bei mir weil ich es sonst nicht Ausgehalten hätte. Ich habe ihnen dann davon erzählt und wir unternahmen was um mich etwas abzulenken. Am Sonntag verspürte ich immer noch eine Wirkung wie high(Benommenheit). Am Montag um 4 Uhr morgens auf dem Weg zur Arbeit mit nur 6 Stunden Schlaf, sah ich komische Umrisse von Laufenden Menschen vor mir. Bei der Arbeit war es mir so als erkenne ich meine Arbeitskollegen nicht mehr richtig (Ich denke mir, wer ist der Mann/was macht er hir..). Unter Stresseinfluss verspürte ich Panik als müsste ich um mein Leben kämpfen.

Mein Zustand jetzt ist wie der Zustand nach dem Konsum von Cannabinoiden nur um etwa die hälfte oder mehr verschwächt. Erinnerungen sind wie Träume.

Drogen, Cannabis, Psyche
Wie kann ich ein Mädchen loslassen, dass ich liebe?

Hallo, ich (17 Jahre) war und ich bin eigentlich immernoch in ein Mädchen aus meiner Klasse, in der wir beide dieses Jahr reingekommen sind, verliebt. Wir haben uns auch von Anfang an gut verstanden und sind auch in den Herbstferien Abends ins Kino und haben uns auch so getroffen. Und ich habe echt gedacht das es was werden könnte zwischen uns und hab ihr dann auch in einem Gemeinsamen Moment meine liebe gestanden (das war vor etwa 2 Wochen (Wir kannten uns zu dem Zeitpunkt etwas mehr als 2 Monate und man muss dazu sagen das ich in solchen Angelegenheiten sehr schüchtern bin, sodass das mein erstes Geständniss war)). Aller dings wurde daraus in sofern nichts, dass sie gesagt hatte das sie es eigentlich für nur Freundschaft gehalten hatte. (Ich weiß leider auch nicht ob ich nicht einfach auch dadurch das ich solange gewartet habe in die Friend-zone gerutscht bin). Auf jedenfall habe ich sie gefragt ob wir weiter zumindest Freunde bleiben könnten, was sie auch zustimmte. Wir haben bis jetzt weiterhin die Pausen miteinander verbracht. Aber ich weiß halt nicht ob das eine richtige Entscheidung war, da ich sie ja immernoch eigentlich liebe, obwohl ich weiß dass ich eigentlich keine Chance habe, da sie das ganze wenn dann auf Freundschaftlicher Ebene halten möchte. Dazu kommt, dass sie neulich über ihren Ex gesprochen hatte, da ich den bei Snapchat als "hat gemeinsame Kontakte" angezeigt bekommen habe, und seit sie darüber gesprochen hat, bin ich noch mehr gefrustet, da ich mich frage, was an ihm anders ist, dass ers geschafft hatte ihr Freund zu werden und ich nicht. Das klingt jetzt vielleicht Egoistisch und voreingenommen soll jetzt aber nicht so rüberkommen. Ivh bin halt gefrustet, dass es anscheinend andere Schaffen nur ich nicht. Ich bin auch ständig Eifersüchtig und ich glaube hinterher sogar ohne grund und das macht mich auch fertig. Ich denke dass es das beste ist abstand zu gewinnen. Das Blöde ist nur, dass sich schon eine richtig gute Freundschaft aufgebaut hat. Und ich will sie jetzt auch nicht unbedingt alleine lassen (was sie nicht unbedingt ist, aber ich glaube ich verbringe mit ihr am meisten Zeit wärend der Schule).

Sorry für diesen langen Text und Danke wenn du ihn bis zum Ende durchgelesen hast.

Habt Ihr irgendwelche Tipps oder Ideen wie man in so einer Situation richtig von leuten loslässt, die man liebt aber vielleicht noch befreundet sein kann? Weil ich mag sie sehr. Ich liebe sie eben. Aber möchte nicht ständig eifersüchtig sein, da das nicht gut für mich ist aber ich glaube auch nicht wirklich gut für sie wenn schon eine klare Situation herrscht.

Danke schonmal für Eure Antworten LG MERCfan

Liebe, Freundschaft, Mädchen, Loslassen, Jungs, Psyche

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