Ich kann keine zwischenmenschlichen Beziehungen eingehen?

Diese Frage klingt etwas merkwürdig, ich weiß, aber genau dieses Problem habe ich.

Ich bin nun 20 Jahre alt und mir fällt immer stärker auf, dass mich andere Menschen "nerven". Nicht in dem Sinne, dass ich ausfallend oder gemein ihnen gegenüber bin, aber ich denke mir jedes Mal, wenn einer etwas will "Was will der/die nun wieder von mir". Ich mag es auch nicht, wenn ich mit Wildfremden interagieren soll, ich kenne diese Leute doch gar nicht...Meistens sind solche Menschen auch noch so offen und direkt und gleich so freundschaftlich, dass ich mich förmlich erdrückt fühle.

Ich weiß nicht warum, aber ich halte andere Menschen immer auf Distanz, ich habe einen guten Freund, den ich gerade deshalb so mag. Er fragt mich selten, ob wir was unternehmen und wir machen auch nur das Nötigste miteinander, zum Beispiel Sport und gerade deshalb finde ich diese Freundschaft so angenehm, er rückt keinem auf die Pelle. Und ich mache eigentlich alles alleine, ich hocke immer in meinem Zimmer, lerne oder trainiere den halben Tag...

Mit Frauen scheitert es deshalb leider eher, weil ich immer das Weite suche, wenn sie mir zu Nahe kommen, ich finde diese "Art"; dass man sich so nahe steht unglaublich unangenehm.

Was stimmt mir mir nicht? Ich bin seit meiner Kindheit so, ich bin als Junge immer alleine gewesen und das hat sich irgendwie so etabliert. Die Leute denken oft, ich sei irgendwie "offen", weil ich rein äußerlich überhaupt nicht so wirke.

Was soll ich tun? Ich zerstöre absichtlich Beziehungen, um alleine sein zu können, aber dann fühle ich mich irgendwie auch einsam und es tut weh...Es ist paradox, ich will alleine sein, aber gleichzeitig habe ich Angst davor. Genau wie bei meinen Eltern, ich melde mich selten, weil ich es als unangenehm empfinde. Es fühlt sich so an, als wäre ich kein Teil dieser Welt bzw. irgendein Sonderling..

Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Psyche
Was tun wenn die Depression nicht ernst genommen wird?

Dieses Thema wurde wahrscheinlich schon etliche Male auf etlichen Seiten durchgekaut. Aber jetzt gerade geht mir dieses Thema nicht mehr aus dem Kopf, heute, wo ich wieder einmal Streit im Hause hatte.

Zu meiner Situation, ich bin 18 Jahre alt und lebe seit einigen Jahren mit meinem Vater alleine. Ich verfiel in eine mittelschwere Depression, als meine Eltern sich vor ca. 4 Jahren entschieden haben sich zu trennen.

Während der Zeit hatte ich 5 verschiedene Psychologen, war auch einmal stationär in der Psychiatrie für eine Woche. Dort konnte ich aber diese Gefangenschaft nicht aushalten und hab mich ausweisen lassen, zwar gegen den Rat des Psychologen aber das war mir schnurz.

Nun ist es so, dass ich momentan keine Beschäftigung habe, mein nächstes Jahr schulische Ausbildung beginnt im September. Nun sitze ich also seit Monaten Zuhause ohne irgendwas zu tun. Ich helfe nicht wirklich im Haushalt (was durch die fehlende Kraft kommt, die die Depression auslöst), allerdings kümmere ich mich um meinen Kater, der mir Gesellschaft leistet während ich alleine in der Wohnung bin. Gestern Abend kam mein Vater von der Arbeit nach Hause und war urplötzlich stinksauer auf mich und begann mich anzuschreien, wie faul ich doch sein würde und mich nicht um den Haushalt kümmern würde. Ich habe ihn einfach angesehen und gesagt "Wenn ich es dir doch nur erklären könnte, aber du hörst mir nie zu". Das einzige, was er daraufhin sagte, war "Da gibt es nichts zu erklären." Danach habe ich mich für den Rest des Tages in meinem Zimmer verschanzt und mir die Augen aus dem Kopf geweint. Es gab öfter Termine beim Psychologen, bei denen mein Vater dabei war. Doch nun sagt er, er will meine Psychologin nicht mehr treffen, weil sie "mir nur Sachen in den Kopf redet und ich gar keine Depression habe."

Ich bin am Ende. Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun soll. Ich brauche doch seine Hilfe und Unterstützung und nicht sein Geschrei.

Freunde habe ich in meiner Umgebung nicht. Ich war mein Leben lang relativ alleine, also ist hier wirklich sonst niemand, der mir zur Seite stehen kann.

Ich will doch nur wissen, was ich tun kann, damit er endlich versteht, dass ich krank bin.

EDIT: Vergessen zu erwähnen, dass zu meiner Mutter keinerlei Kontakt besteht, daher ist sie auch nicht wirklich eine Ansprechpartnerin.

Gesundheit, Psyche
Schlecht in der Schule trotz hohen iq und lernen?

Hallo ich bin schlecht in der Schule (gym, 9) und bin ein 16 jähriger junge. Ich habe ungefair einen iq von 135. Ich meine die werden ja nie ganz exakt genau gemessen. Ich habe einen echten iq test gemacht bei einem Psychologen und natürlich nichts im internet. Ich lerne eigentlich immer brav für die Schule. Ich gebe zu ich bin manchmal schon faul und nicht der Fleissigste aber ich lerne bestimmt mehr als der Durchschnitt. Ich verstehe alles immer sofort im Unterricht und denke sehr gut vorraus, während die anderen nicht soweit denken wie ich. Von mir wird die Schwierigkeit der Themen im Unterricht immer extrem stark überschätzt und ich denke sehr kompliziert.

Für meine Mitschüler erscheine ich meist als recht dumm. Ich glaube aber es liegt daran, dass sie nicht mitkommen beidem was ich sage. Ein Beispiel: Wenn ich einen Vorschlag mache, wie man irgendetwas besser machen könnte in der Pause oder sonst wann, scheint es immer so als würden sie alles was sich in meinem Gelaber dumm angehört hat zu filtern und mich dafür dann beleidigen. Ich bin sehr schlecht in der Schule obwohl ich alles schneller verstehe als alle anderen. Manchmal bekomme ich schon Minderwertigkeitskomplexe weil im alltag alle viel intelligenter erscheinen als ich.

Ich denke immer sehr viel nach und plane wirklich alles. Und bin absolut unspontan.

Was kommt euch da in den Sinn? Ich weiss was mein Problem ist aber wie kann ich es halt lösen?

Schule, Noten, Psychologie, Intelligenz, Psyche, schulnoten
Denker der Gedanken oder Beobachter Gedanken, steuere ich oder werde ich ferngesteuert, Esoterikblödsinn oder verdrängte Wahrheit?

Hallo leute,

Ich brauch nur Gedanken bei Google eingeben und es werden mir tausende Guru Seiten gezeigt die besagen. Du bist nicht der Denker deiner Gedanken. Du bist der Beobachter. Das Licht. Du bist nur Gewahrsein. Du bist nicht der Handelnde. Alles geschieht durch dich durch. Du wirst gedacht.

Was zum.....

Du musst sagen: ich werde grade gedacht "Ich will einen Kaffee trinken"" und es geschieht durch mich durch das ich jetzt aufstehe und dusche. Das bin nicht ich. Ich kann ja kein Gedanke SEIN......bla bla bla

Ich muss zugeben ich bin extremst verunsichert. Ich dachte das ICH immer denke. Das ich der erzeuger bin. Das DAS mein SEIN ist. Das ich das bin. Wenn diese Gurus recht haben dann werden wir ja alle ferngesteuert von einem Verstand.

Nur weil ich mich beobachten kann wie ich gehe und spreche oder denke kann man doch nicht gleich sagen DU bist der Beobachter. Es gibt extrem viele Anhänger von dieser Theorie. Auch hier bei gutefrage wie z.B der User NichtZwei oder Shinning.

Für mich ist das die höhste Form der Verdrängung und eine garantierte Eintrittskarte in die Schizophrenie. Diese Anhänger reduzieren sich auf einen Beobachter und errfinden den Verstand als Werkzeug. Sie sagen wenn du der Denker bist wieso kannst du nicht aufhören zu denken. Demnach kannst du nicht der Denker sein.

Ps. ich finde es gibt kein denken oder Gedanken. Das was ich denken oder Gedanken nenne bin ich. Schließlich kann ich nicht mein Kopf aufmachen und sehe Gedanken. Ich finde das ist das SEIN

Ich bin verwirrt Leute :(

Esoterik, Gedanken, Psychologie, Philosophie, Psyche
Kritisieren aber keine Kritik vertragen, Druck, fehlende Anerkennung, wie verhalte ich mich nun am besten wenn es beim Reden nur mehr Streit gibt?

Hallo zusammen :) Mein Name ist Doro und ich bin 20 Jahre alt, habe gerade mein Abitur beendet und studiere und ziehe damit vermutlich auch bald daheim aus. Jedoch bereitet mir meine Mutter beträchtliche Sorgen, da sie momentan augenscheinlich an Depressionen leidet (die Besuche bei einer Psychologin haben noch nichts konkretes ergeben) ist unser Verhältnis immer schlechter geworden. Zum einen ist mir zuletzt aufgefallen, dass sie mich und meinen 16 Jahre alten Bruder durchweg nur kritisiert. Oft ist es so, dass sie Abends von der Arbeit kommt und das erste was sie tut ist einen von uns beiden anzukeifen oder schlichtweg zu kritisieren. Zusätzlich dürfen wir jedoch nie äußern wenn uns etwas gegen den Strich geht oder etwas stört. Man könnte die Hausarbeit als Beispiel nennen: Mein Bruder und ich helfen mit so gut wir eben können und staubsaugen, räumen Küche und Wohnzimmer auf nachdem wir unseren Aufenthalt dort beenden, bügeln und halten selbstverständlich unsere Zimmer sauber. Doch nie sind unsere Bemühungen genug. Jedes mal hagelt es erneut Kritik zum Beispiel wenn ich nach dem bügeln die Wäsche nicht richtig verteilen konnte da schwarze Socken nun mal beinahe alle gleich aussehen und es dann passieren kann dass sie zu wenige davon hat und mein Bruder zu viele (haben beinahe alle die selbe Schuhgröße noch), oder das beim staubsaugen die stellen unter der Couch mal übersehen werden. Es kommt nie einmal ein "Danke", denn aus ihrer Sicht sei das selbstverständlich deswegen müsse sie das nicht und überhaupt bedanken wir uns auch nicht für all die Dinge die sie in den all den Jahren unseres Lebens für uns getan habe. Dieses Thema gab es schon vor einiger Zeit und seither bemühe ich mich für frisch gewaschene Wäsche, vor allem für gekochtes Essen und derartiger Dinge sofort zu bedanken. Jedes mal wenn wir sie mal kritisieren oder besser gesagt mal sagen was uns ein wenig stört geht sie sofort in Angriffsposition und beginnt ihre Rede über sie als bloßes Arbeitstier und das wir ihr nie helfen und sie nicht mehr kann. Zum Beispiel gibt es seit ein/zwei Monaten täglich Stress weil ich ein paar Kilo während meiner Prüfungszeit zugelegt habe und sie nicht verstehen möchte das ich momentan einfach nicht genug Motivation aufbringen kann um täglich eine halbe Stunde ins Fitnesscenter zu laufen um dort dann zu trainieren. Auf meine Argumentation hin, dass sie mich nicht verstehen möchte und das meine Freunde (die sie gerne als Beispiel nimmt) nur täglich ins Fitness gehen weil sie das Auto nehmen können (was ich nicht darf) ansonsten würden auch sie nicht jeden Tag gehen. Auf diese Aussage hin kam nur die Antwort "Na wenn ich dich nicht verstehe geh ab sofort zu deinem Vater...Ich bin im Haus eh nur das Arbeitstier ich bin eh nur sch." (wörtl. Zitat). So oft nennt sie mich "fett" und macht mir Druck das ich am Abend nichts essen soll und dergleichen. Das ich bereits 20 bin und gut selber entscheiden kann ob ich abends ein Stück Schoko esse vergisst sie

Haushalt, Gewicht, Mutter, Kritik, Psyche
10 Jahre Liebeskummer - reif für den Psychiater?

Hallo zusammen, da keiner Bock auf lange Texte hat versuche ich mich kurz zufassen.

Ich bin Anfang 30, verheiratet, 3 Kinder, besitze ein neu gebautes Haus und einen echten Traumjob. Ich sollte also glücklich sein; mir gehts wohl besser als vielen anderen Menschen auf dieser Erde. Ich bin`s aber nicht.

Ich fühle mich schon seit vielen Jahren "nicht im Leben angekommen", "irgendwas passt nicht" und habe mittlerweile wohl den Hang zum Depressiven entwickelt. Stück für Stück ist mir dabei aber aufgefallen, dass ich immer und immer wieder an meine erste große Liebe denke. Im Alltag - kaum merklich, sodass ich es lange gar nicht bewusst wahrgenommen habe. Schwierig zu beschreiben... Einfach zwischendurch so kleine Gedankenblitze und Erinnerungsfetzen. Irgendwann wurde mir es aber bewusst, dass ich ständig an sie denke und war erstmal erschrocken.

Ich hab mich aber darauf eingelassen und mich selbst dabei beobachtet. Mein Puls wird schneller, ich bekomme ein flausiges Bauchgefühl und ich werde unendlich traurig. Man könnte meinen... ich hätte Liebeskummer... Aber wie kann das sein? Die Beziehung ist 12 Jahre her... Also hab ich mich hingesetzt und überlegt.

Sie war meine erste echte große Liebe, ich ihre und sie hat mich wirklch über alles geliebt. Gegen alle Widerstände wie ihre Eltern hat sie sich durchgesetzt und ich war damals echt ein Assi! Schulschwänzer, Ausbildung abgebrochen, kein Geld auf Tasche und ziemlich, ziemlich viel Bockmist geschossen. Auch in der Beziehung war ich oft unfair - und trotzdem... Sie hat mich sehr geliebt. Ich war auch zum Ende hin assi. Ich hab die Beziehung beendet weil ich damals "Bock auf eine andere hatte". Wärend dessen hatte ich es eigentlich schon bereut und hatte nicht mehr den Mut umzukehren.

Ich bereue es bis heute so sehr, dass ich mit ihr "Schlussgemacht hatte". Wenn ich daran denke, habe ich wieder dieses komische Bauchgefühl. Ich würde so gerne mit ihr reden - wir sind eine kleine Stadt und man sieht sich immer mal wieder. Aber was würde ich damit auslösen? Seit 12 Jahren tun wir so, als würden wir uns nicht sehen. Aber ich sehe auch bei ihr im Gesicht, dass Begegnungen mit mir bei ihr etwas auslösen. Mir ist bewusst, dass Menschen sich verändern. So wie ich sie in Erinnerung habe wird sie nicht mehr sein. Genauso wie ich mich "Gott sei dank" weiterentwickelt habe. Nur was soll ich tun? Was würde sie von mir denken, wenn ich sie nach der langen Zeit anspreche. Ich wüsste auch gar nicht, was Ziel des Gespräches sein soll.

Klar - ich möchte am liebsten mit ihr ins Reine kommen. Nach unserer Trennung wurde viel Unwahres über mich erzählt. Doch was wenn ich wirklich ein Gespräch mit ihr hinbekommen würde und ich müsste feststellen, dass bei mir wirklich noch Gefühle sind? Das wäre eine Katastrophe. Aber wenn ich nach 12 Jahren noch immer so fühle - wann verschwindet das? Soll ich es ignorieren? Wahrscheinlich würde ich mich eh nicht trauen sie anzusprechen. Doch wie werde ich die Gefühle los?

Liebe, Liebeskummer, Psyche
Ich zweifle an mir und meinem Leben?

Hallo
Ich zweifle zur Zeit wieder so an meinem Leben..ich studiere Management aber eigentlich kann ich mit diesem ganzen Gewinn denken und Wirtschaft allgemein überhaupt nichts anfangen.
Geht überall nur ums Geld..und das macht die Leute nur kaputt und es gibt einfach viel wichtigere Dinge.
Ich bin eher ein sozialerer Mensch und denke sehr viel nach aber bin auch iwie etwas verloren momentan..
Nach meinem Abi wollte ich aber nicht weg aus meiner Stadt und dachte okay dann studiere ich das und bleibe eben hier.
Bin jetzt im 3. Semester und zweifle wieder total daran.
Habe nach dem 1. Semester mein Unterthema schon einmal gewechselt.

Psychologie hat mich Eig schon immer interessiert und auch allgemein sozialere Sachen..
Ich habe selbst auch schon einiges durchgemacht und bin auch noch in Therapie.
Das Leben kann eben so wunderschön sein und ich würde so gerne Leuten helfen wieder glücklicher zu werden und auf der anderen Seite finde ich die Psyche auch mega interessant einfach.

Habe auch schon zwei Hausarbeiten über eher psychologische Themen geschrieben.

Ich tue mir eben jetzt so unglaublich schwer so vollkommen ohne Motivation für das Studium zu lernen. Kann mich nicht konzentrieren und setze mich auch einfach nicht hin, obwohl ich eben Eig ein Mensch bin der wenn er etwas will das auch durchzieht..
Fühle mich da so verloren momentan.

Ich habe einen Weg gefunden wie ich Psychologie im Ausland studieren könnte (mein Abi war zu schlecht um es hier zu studieren) und bin da auch total begeistert drüber aber dafür muss ich dann eben erst das jetzige zu Ende bringen und das dauert eben noch 1,5 Jahre..mit den Leuten in meinem Studiengang kann ich auch nicht viel anfangen.
Die sind alle so Karriere geil..

Dann denke ich mir wieder so oh man bis ich dann da fertig wäre überhaupt  (also mit Psychologie noch) dann dauert das insgesamt noch 7 Jahre..dann bin ich 28.
Prinzipiell hätte ich damit kein Problem aber es ist allgemein ja so dass einem von außen immer so Druck gemacht wird du musst dies und das und schneller und besser und alles..ich bin nicht so ein Karriere Mensch.
Meine Ziele im Leben sind eigentlich einfach ein guter Mensch zu sein, ehrlich zu leben, eine Familie mal zu haben und genug Geld zu verdienen um einigermaßen so zu leben.

Ich habe aber auch Angst dass das dann auch Vllt wieder nicht das Richtige sein könnte, obwohl es mich eigentlich total interessiert und ich auch oft analytisch denke, mich gut in andere hineinversetzen kann und die Situationen um mich herum auch immer automatisch irgendwie analysiere.

Ich bin einfach so durcheinander und weiß einfach nicht wie ich mich motivieren kann das jetzt zu Ende zu bringen.

(bin auf ner privaten Uni..also wenn ich's abbrechen würde dann wäre das ganze Geld zum Fenster rausgeworfen..)

Was soll ich denn jetzt machen? :(

Leben, Lernen, Studium, Angst, Wirtschaft, Wechsel, Management, Psychologie, Motivation, Psyche, ratlos, Studiengang, Universität, verloren, Ziele, Zweifel
Komische Selbstgespräche?

Hallo, ich führe sehr oft Selbstgespräche (auch auf Englisch) und das manchmal stundenlang, aber nur wenn ich alleine bin. Das sind meistens richtige Konversationen mit mir selbst oder mit Leuten, bei denen ich mir vorstelle, dass sie gerade bei mir sind. Es sind entweder unerreichbare Leute, wie Prominente oder Filmfiguren oder einfach nur Leute aus meinem Umfeld, die gerade nicht da sind. Meistens sind es Gespräche, die ich so niemals mit diesen Personen im realen Leben führen könnte, weil es zu privat ist, die Leute sich nicht dafür interessieren oder die Beziehungen in Wirklichkeit ganz anders sind. Meistens sind es aber diese unerreichbaren Personen. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, wie diese Leute gerade bei mir sind und ich mit ihnen rede. Ich spreche aber immer nur meinen Teil, das was die Person mir gegenüber sagt, wird nur in meinen Gedanken ausgesprochen. Ich bin oft und gerne allein, da die meisten Personen in meinem Umfeld mich komisch finden und nicht gerade nett zu mir sind. Ich bin in Gesellschaft Anderer sehr still und schüchtern. Halt sehr introvertiert. Das geht sogar so weit, dass ich oft nicht in die Schule gehe, weil ich totale Angst habe und das auch körperliche Auswirkungen hat. Aber das ist ein anderes Thema. Mir fällt gerade noch ein, dass ich manchmal auch Gedanken Ausspreche, aber das sind solche wie: Ich will sterben! Ich hab Angst! Ich will nicht! Das ist ziemlich komisch, weil diese Gedanken irgendwie aus dem Unterbewusstsein kommen und mit der jetzigen Situation in keinem Zusammenhang stehen.

Ist das mit den Selbstgesprächen in dieser Form normal? Kennt und macht ihr das auch so? Ich hab das nämlich so von Anderen noch nie gehört und mache mit ein bisschen Sorgen.

Schon mal vielen Dank im Voraus :)

Psyche, Selbstgespräche
Bester Freund meines Vaters hat mich angefasst?

Hallo liebe Com,

ich kenne den besten Freund meines Vaters jetzt schon mein Leben lang. Ich hab ihn auch immer gerne gemocht und sooo... Aber er hat sich mir gegenüber geändert. Er sagt oft sehr perverse Dinge im Bezug auf mich und starrt mich die ganze Zeit an. Das hab ich meinem Papa auch schonmal erzählt, aber der hat nur gesagt, dass ich wieder total übertreiben würde und es doch nur Spaß sei. Vor ein paar Tagen war er Abends zu Besuch und als mein Vater kurz weg war, hat er sich neben mich gesetzt und angefangen, mein Bein zu streicheln. Ich hab total Panik bekommen und wusste nicht was ich machen soll... Als mein Papa dann wieder kam, hat Michael (Name geändert) seine Hand ganz schnell weggezogen und so getan, als wäre nie was gewesen. Ich war den restlichen Abend sehr still. Mir ist immer noch so schlecht, wenn ich nur daran denke. Ich bin dann irgendwann ohne ein Wort in mein Zimmer gegangen. Am nächsten Tag hab ichs meinem Vater erzählt, und der hat mich wie immer nicht ernst genommen und bloß dumm gelacht. Er glaubt dass Michael sowas nicht machen würde.

Ich hab lange überlegt, ob ich mit meinem Problem zu Gutefrage.net gehen soll, oder ob ich ein Bisschen übertreibe mit dem ganzen... Aber mich beschäftigt das schon ziemlich. Ich kann Nachts nicht schlafen, weil ich immer an seinen Blick denken muss, wie er da so saß, mich gestreichelt hat. Mein Vater glaubts mir nicht, meine Freunde können mir nicht helfen und sonst weiß ich auch nicht mehr weiter... Was kann ich tun, seit diesem Abend geht es mir einfach nur noch schlecht?

Freunde, Vater, anfassen, Pädophilie, Psyche, Streicheln
Ich brauche eine pause... Von allem... Weiss jemand was ich tun soll?

Hi... Also, ich arbeite seit 1 jahr und 3 Monaten in einem Schnellimbiss/Nudelbar. Ich verstehe mich seit einer Woche nicht mehr mit meinen Kollegen. Ich hatte dort eine Freundin. Diese hat sich von denen einer Gehirnwäsche unterziehen lassen.

Was dazu geführt hat, dass keiner mehr mit mir redet. Sie stänkern über mich. Haben leztens meinen Schrank aufgemacht in dem meine Arbeitssachen plus private Sachen drin wahren, nur um festzustellen, dass es dadrin auch einen Sack mit Schmutzwäsche gibt und darüber zu stänkern (Keine ahnung warum sie den aufgemacht haben. Ich hab mir ein Schloss besorgt...). Ich komm mit der ganzen Situation nicht klar, das Stänkern,das schlecht über mich reden.... Der generelle Arbeitsstresss ...Ich möchte mir eine Auszeit nehmen, ich hab in einem Jahr und 3 Monaten keinen einzigen tag frei genommen. Habe 25 Tage die ich nehmen kann... Meine Chefs lehnen aber ständig ab. Jetzt brauche ich WIRKLICH diese Auszeit... Sonst krieg ich nen Nervenzusammenbruch.

Ich hab schon öfter Ferien gewollt... Immer nein gesagt... Was tu ich, wenn sie jezt wieder ablehnen? Glaubt ihr, ich kann zum Arzt und der gibt mir eine Woche frei, um mich mal wieder zu sameln? Durchzuatmen? Ich krieg das nämlich so nicht mehr hin... Ich brauche dringend eine Pause...Ich muss mein Leben regeln...Die Dinge wieder in den Griff bekommen... Vieleicht fang ich meine Therapie wieder an, die ich abgebrochen hab (Vor 2 jahren) Ich hab abgebrochen, weil die Psychologin meinte, wir hätten noch Jahre Therapie vor uns... Und ich hatte mich entschieden einfach alles ruhn zu lassen und so weiter zu machen... Aber bei jeder neuen sache kommt der Stress wieder hoch...

Ich hatte keine Albträume mehr. Jetzt kommen sie wegen dem ganzen Mist wieder.... Ich hab vor 8 jahren meine Mutter verloren, Lungenkrebs, ein Jahr später wurde ich vergewaltigt, vom Dealer meiner Schwester.. Sie konnten ihm nichts nachweisen... Mein Vater hat mich jahrelang geschlagen bis ich ausgezogen bin und mich in die Hand genommen hab... Meine beste Freundin hat mich verlassen als ich umzog.... Einfach nicht mehr geantwortet... Handy nummer gewechselt etc... Alle verlassen mich... Jetzt hatte ich einen Job, in dem ich sogar eine neue Freundin gefunden hab... Jetzt redet diese nicht mehr mit mir,es seiden sie will mich irgendwie runtermachen... ich hab niemanden mehr. Ich brauche eine Pause von diesem Leben.... Brauche irgendwie hilfe... Ich weiss nicht woher.... Ich bin verloren.... Irgendwie hat mich hier auf dieser Erde niemand lieb...

Wisst ihr warum ich all die Jahre weitergemacht hab? Ich rette Katzen leben... Das ist alles was ich kann... Ich nehme kranke Katzen auf... Katzen die keiner will, ich bin daführ verantwortlich das 8 Katzen ein neues Zuhause gefunden haben... Manche bei mir, andere hab ich weiter geleitet... Sie sind alles was mich am leben erhählt. Aber es geht ihnen allen wieder gut... Niemand braucht mich mehr. Ich bin allein. Kann mir jemand helfen bitte

Leben, Arbeit, Psychologie, Ferien, Pause, Psyche
2. Ausbildung vermasselt?

So dann mal kurz und informativ.

Erstmal danke für das lesen. Kurz zu mir: ich bin 22, männlich und nach eigener Meinung ein Versager.

So ich habe von 2011 bis 2014 eine Ausbildung als Parkettleger gemacht und nach bestehen der Gesellenprüfung auch 1 Jahr bei dieser Firma als Parkettleger gearbeitet. Wir haben gegen Ende meiner Ausbildung einen neuen Vorgesetzten bekommen. Er hat mir das Leben zur Hölle gemacht und mir jede Freude an der Arbeit genommen. Man muss da nicht mehr ins Detail gehen. Ich konnte in dem Beruf nicht mehr arbeiten weil ich dauernd ihn im Nacken hatte. Auch bei einer anderen Firma.

So: Nach einem Gespräch mit einem Berufsberater meinte er ich könnte eine 2. Ausbildung machen wenn ich will. Ich wäre ja noch jung und das würden viele machen.

Nach langen überlegen habe ich eine 2. dann 2015 angefangen. (Konstruktionsmechanicker)Mein neuer Chef ist ganz ok, nir er steckte mich direkt ins 2. Lehrjahr gesteckt. Er meinte weil ich ja schon eine Ausbildung hätte. Auch die lehrer in der berufsschule meinten es wäre ok. Ich sagte ihm ich hätte sorgen, dass ich dann Probleme bekomme, da es ja eine ganz neue Richtung für mich ist. Er hat mich dann aber so lange bequatscht bis ich zugestimmt habe.

So jetzt ist April 2016. Zwischenprüfung ist durch. Theorie meinte mein Lehrer ist wohl in die Hose gegangen und die Praxis .. naja.

Irgendwie bin ich auch selbst ganz anders geworden. Ich bin SEHR leicht reitzbar und total unsicher in allem. Ich will mich nur noch zu Hause verkriechen und kann es an der Arbeit garnicht erwarten bis es Feierabend ist. Ich gehe morgens immer mit komischem Gefühl an die Arbeit, obwohl sie mir spaß macht und mein Chef und die Kollegen total in Ordnung sind.

Ich gehe immer vom schlimmsten aus. Was wenn ich rausfliege? Bin ich ein Looser? Habe ich mein Leben versaut? Mein Selbstbewusstsein ist (sorry für den Spruch) im Klo gelandet und auf nimmer wiedersehen weggespühlt.

Arbeit, Ausbildung, Psyche
Wie umgehen mit zu hohen Erwartungen?

Hallo...

Ich bin (leider) etwas perfektionistisch veranlagt. Wenn ich etwas mache, dann reicht es mir nicht dabei mittelmäßig zu sein, sondern ich will es gut oder sogar sehr gut, bzw. perfekt machen. Das ist bei allen Dingen so, von denen ich weiß, dass ich es unter Umständen sehr gut machen könnte.

Ich gebe mal ein Beispiel. Das Schulfach Deutsch lag mir schon immer. Jetzt steht eine Deutscharbeit an. Wenn ich für diese täglich eine Woche lang für ein paar Stunden lernen würde, könnte ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine glatte 1 schaffen. Aus diesem Grund will ich die 1 auch unbedingt schaffen. Alles darunter würde mich sehr stark enttäuschen.

Mein Perfektionismus bezieht sich aber z. B. nicht auf Dinge, von denen ich weiß, dass ich sie sowieso nicht erreichen kann. Angenommen in Mathe bin ich eine Niete. Ich habe noch nie besser als 3 auf dem Zeugnis gestanden. Hier würde ich auch nie über eine 2, oder 3 enttäuscht sein. Wahrscheinlich nicht mal über eine 4.

Weil ich den Hang zum Perfektionismus verspüre, versuche ich immer tief zu stapeln und meine Erwartungen ganz weit nach unten zu schrauben, um dann in einem Fall wie eben mit der Deutscharbeit beschrieben, eben nicht enttäuscht zu werden, wenn es ""nur" eine 2 wird. Das funktioniert auch relativ gut, wenn man mich lässt und nicht immer wieder als Pessimist beschimpft (was leider vorkommt).

Jetzt komme ich aber auf meine eigentliche Frage zurück. Wenn nun aber andere die hohen Erwartungen an mich stellen, die ich selbst ja versuche herunter zu schrauben, um mich nicht selbst so unter Druck zu setzen, weiß ich einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich versuche mir zu sagen, dass es mir egal sein muss, was die anderen erwarten, aber das ist es einfach nicht. Sie haben jetzt alle hohe Erwartungen an mich und es wäre für mich fast noch schlimmer sie zu enttäuschen, als mich selbst. (Im übrigen geht es dabei nicht wirklich um Schule, das sollte mein Problem nur veranschaulichen.)

Wenn jemand, vielleicht aus eigener Erfahrung, einen Rat für mich hätte, wäre ich sehr froh.

Vielen Dank und Gruß Caleya

Menschen, Psychologie, Psyche, Perfektionismus

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