Kennt ihr einen Psychopathen?

Ja 65%
Nein 35%

37 Stimmen

9 Antworten

Ja

Ich hatte im Studium mit einem Kommilitonen zu tun, auf den das zutraf. Der Mensch hatte zwei Gesichter.

Er konnte sehr zugewandt/freundlich auftreten und sich so sogar Freundschaften erschleichen - und irgendwann schlug das komplett um in Hass und Verfolgung sowie die Intention, einem anderen Schaden zufügen zu wollen.

Er bildete sich Dinge ein, die definitiv nicht so waren und entwickelte sich immer stärker zu einem Incel.

Ich war sehr froh, als ich mit diesem Menschen nichts mehr zu tun hatte.


rotesand  11.03.2021, 16:27

Ganz übel, so etwas kenne ich leider auch. In meiner Heimat gab es ganz viele Typen von dem Stamme, in der Regel mischten noch Scheinheiligkeit und ein stattliches Geltungsbedürfnis mit. Ich habe alle Kontakte abgebrochen und solche Leute sind, sagen wir, nicht unschuldig dran, dass wir weggezogen sind.

Himmelblau0815  11.03.2021, 16:31
@rotesand

Ich kann dir das nachfühlen! Es würde den Rahmen sprengen, hier aufzuzählen, was dieser Mensch damals in meinem Umfeld alles angestellt hat - aber es war sehr heftig und bewegte mich damals ebenfalls dazu, nach meinem Bachelor-Abschluss einen Ortswechsel vorzunehmen.

rotesand  11.03.2021, 16:38
@Himmelblau0815

Ich könnte tatsächlich ein Buch über "Erlebtes und Erlittenes" schreiben und würde jede Menge Leute aus meiner Heimat, die immer ach so christlich und nett wirken usw., gute Menschen spielen und so tun als ob, damit in Erklärungsnot bringen oder gar in rechtliche Probleme - so ein Nachtritt ist aber einfach nicht meine Art. Ich sage mal so ------> aufnotieren tue ich das sicherlich mal, aber veröffentlichen würde ich es nicht. Es würde in meiner Heimat zu viele "Legenden" kaputtmachen. Ich habe leider auch beruflich bedingt unfreiwillig zu viel hinter den Kulissen gesehen.

Nur mal die Kurzform: Ich war an meiner früheren Arbeitsstelle als Mediaberater, der auf dem flachen Land Zeitungsanzeigen an Gewerbekunden vom kleinen Autohändler über den Landgasthof bis hin zur Volksbank ABC und dem Maler-/Gipserbetrieb XYZ verkauft hatte, zum Schluss einfach nur noch fertig mit den Nerven. Ich hätte denen um akzeptiert zu werden einen volkstümlichen Dialektschwätzer vorspielen müssen, der sich wie irgendein Bauernlümmel aufführt, auch mal gerne halb-besoffen zur Arbeit kommt, am Wochenende reihum die Bauernmädchen flachlegt und mit älteren Männern von der Volksbank im Hinterzimmer vulgärste Witze über Frauen oder Sex reißt, es toll findet dass der örtliche Mazdahändler mit Feile und Hammer Hagelschäden fingiert/begeistert anfragt ob man das beim eigenen Auto auch mal machen kann (dafür kriegt er eine freie Annonce für die nächste Sonderschau samstags auf der Seite, kann man ja deichseln^^) und Beifall klatscht, wenn der Malermeister bei der Drückjagd den Größten geschossen hat; sich schmieren und kaufen lässt (ich habe solche Sachen eindeutig angeboten bekommen und stets abgelehnt), aber das bin ich nicht und ich verkaufe meine Seele nicht! Deswegen war ich bei denen alsbald untendurch! Da kriegt man mit der Zeit ein dickes Fell und ich sage es mal so: Wenn man unbeliebt ist und distanziert, haben die Leute wenigstens Respekt vor einem. Mein langjähriger Vorgänger z.B. war der gesellige Josef, den nahm zum Schluss keiner mehr für voll bzw. man hat den ausgenutzt und vorgeführt - und genau das kann ich von mir nicht sagen. Die Leute hatten Respekt vor mir und keiner hätte sich getraut, mich so zu behandeln wie Josef - bei mir wussten sie, ich sitze am längeren Hebel und kann die alle der Reihe nach hochgehen lassen, wenn ich gehässig genug wäre. Meine Nachfolgerin wird übrigens auch nicht ernst genommen, ich stehe in Kontakt mit ihr. Sie hat vergleichbare Probleme mit den selben Leuten und wurde, kaum dass sie da war, auf sexueller Ebene belästigt, nur hat sie als junge blonde Frau Mitte 20, die ein bisschen mit Wollmantel zur schwarzen Jeans auf professionell machen will mit denen eher zu kämpfen als ein gestandener Mann wie ich, dem man nix mehr vormacht und der auch genau weiß, wo die Grenzen sind und vielleicht hat sie auch Angst, die Stelle zu verlieren, wenn sie einen anzeigt. Von mir ließen sie sich was sagen, nicht aber vom zappeligen weißhaarigen Josef, der "einer von ihnen" aus ähnlich landwirtschaftlichen Verhältnissen war und auch nicht von meiner zuckersüßen leicht beeinflussbaren tratschenden Nachfolgerin, die in einem Nachbardorf in der Musikkapelle spielt und aus einer Familie stammt, die da jeder kennt. Dann fehlt die Distanz.

Andererseits ist man dann total beleidigt, wenn ein Anderer mehr hat oder gebildeter ist oder von Dingen spricht, von denen man selber keine Ahnung hat. Das ist total ambivalent, aber egal, es gibt ja den Ablasshandel und den Pornoladen unweit der Sakristei und so weiter. Aber ja doch!

Mir tut nur meine arme Nachfolgerin leid, von der ich hoffe, dass sie eines Tages was anderes macht als Mediaberaterin für fertige Autohändler mit zu engen bunten Hemden und ältliche Volksbank-Typen, die ohne jegliche Ahnung "Vorstandsvorsitzende" sind, weil sie vor 45 Jahren dort gelernt haben und schon mal im Knast saßen, sich dann aber "reumütig" in der Kirche zeigten und der CDU beitraten oder von Leuten, die ohne jede Ausbildung und Eignung "Ministerialrat" waren über das schlechte Gewissen von Bund und Land gegenüber Sudetendeutschen. Ja, Heimatland aber auch!

Du weißt sicher was ich meine - Entschuldige bitte für den Roman (und das ist schon die Kurzform), aber da ist noch jene Menge Frust in mir wegen meiner Heimat.

Ich sage es mal so: Meine Freundin und ich säßen wohl mittlerweile in der Gummizelle, wären wir nicht umgezogen und hätten uns beruflich neu orientiert. Wir bleiben beruflich vermutlich weit unter unseren Möglichkeiten trotz gutem Verdienst, aber dafür geht es uns endlich gut und wir haben endlich Ruhe und Frieden.

Himmelblau0815  11.03.2021, 16:45
@rotesand

Keine Entschuldigung für den Roman notwendig - ich kann das nachvollziehen und auch, was für einen Hals man da bekommen kann! Auch das man in der Gummizelle enden würde, wenn man sich dem nicht entzöge, ist für mich eine absolut nachvollziehbare Sache!

Es ist das klügste, was man tun kann, sich aus solchem Klüngel rauszuziehen. Denn wenn man bei sowas nicht mitmacht machen einen solche Menschen und Verhältnisse sonst irgenwann dump und dröge.

Fazit: Du hast alles richtig gemacht, dass du dein Bündel geschnürt und weggezogen bist! Ich kann das vollständig nachvollziehen!

rotesand  11.03.2021, 16:53
@Himmelblau0815

Danke für dein Verständnis!

Ich kann sogar von zwei Pfarrern berichten, die Kinder zeugten, die wiederum von der Erzdiözese eine Art Schweigegeld/Apanage ausbezahlt bekommen haben, damit der Lebensunterhalt bis zur Volljährigkeit geregelt gewesen ist. Das hat sich alles definitiv so abgespielt. Klar, ein Pfarrer ist auch nur ein Mann und das Zölibat ein Fall für sich - aber so etwas wirft dann ein fahles Licht auf die "nette Gesellschaft" und die freundlichen Senioren und frommen Leute vom Land.

Wenn man den Nachbarn mal nicht gegrüßt hat weil man in Gedanken woanders war, rannte der gleich aufgelöst zu den Eltern und mokierte sich - es gab auch noch diese alten hundsgemeinen und boshaften in der Regel sudetendeutschen Witfrauen mit Kittelschürze, die total verbittert waren und immer Respekt für sich einforderten, Kinder anderer Leute mit dem Kochlöffel oder der bloßen Hand auf die Backe schlugen, bis das Blut spritzte und bitter dabei lächelten, ehe sie bei den Eltern an der Tür stehend wie ein Schlosshund weinten, weil "der/die kleine ..." beim nächsten Treffen ja ach so böse gewesen sei und nicht gegrüßt habe oder nicht freundlich genug gegrüßt habe. Schlussendlich bimmelten die Kirchenglocken und die sackten der Reihe nach weinend beim Vaterunter zusammen, kaum dass sie grad erst Kinder geschlagen oder jemanden grundlos diffamiert haben.

Gerade mit diesen Sudetendeutschen gab es nur Ärger! Sowohl privat/in Vereinen (ich war mal 2. Vorsitzender eines Vereins, dazu Vorstandsmitglied in anderen Vereinen und einige Jahre Gemeinderat) denn auch im Bereich der Kundschaft hatte ich mit diesen Leuten ständig Ärger. Nichts war ihnen gut genug, selbst wenn es objektiv einwandfrei war. Man fühlte sich immer angegriffen, potenziell betrogen, war unfreundlich und missmutig. Meist lag direkt nach einem Verkaufsgespräch eine mehr oder weniger grundlose Beschwerde vor, und sei es so eine gewesen, man hätte "zu schnell geredet" oder sei "nicht gut gelaunt" gewesen oder habe keine Werbegeschenke mitgebracht, als Kunde dürfe man so etwas ja erwarten. Hatte man zum Einlenken das nächste Mal gutmütig Werbegeschenke dabei, gab es hernach eine Beschwerde, man habe nur ein paar billige Kugelschreiber, dazu eine hässliche Kaffeetasse und einen lumpigen Stoffbeutel erhalten. Immer wieder berief man sich auf die Heimat, in der angeblich alles so lieb gewesen sei und viel besser, während man in Deutschland nur betrogen werde und zwei ganz schlimme Finger brachen sogar in Tränen aus und redeten vom Böhmerwald - dabei habe ich für meinen Teil immer genau das Gegenteil versucht und war ehrlich zu den Leuten. Ich habe schon Zustände gehabt, wenn ich auf "Tsch..." beginnende Nachnamen bei mir nicht bekannten Kunden in der Kartei gelesen habe, weil ich meist wusste, was mich erwartete und teils habe ich versucht, diese Kunden zu "tauschen" bzw. das Kollegen abzudrücken, um von ihnen jemanden zu übernehmen. Aber diese Kollegen haben Ähnliches berichtet und kaum einer wollte "tauschen".

Die haben das tatsächlich böse gemeint und auch genau so rübergebracht, waren dazu noch rotzfrech, hatten teils auch böse Schikanen im Sinn. Einer hatte mal die Klingel abgeklebt, damit er mich abfing und mir einen Vortrag hielt: Ich sei beim letzten Male fünf Minuten zu spät gekommen (weil ich die Straße nicht fand - eine kleine Stichstraße) und deswegen fing er mich jetzt ab, um mir erstmal zu erklären, wie man das richtig macht und wie man richtig Auto fährt. Außerdem wollte er mir dann noch erklären, dass der Zeitungsausträger die Zeitung falsch falte, obwohl ich mit denen nix am Hut habe, sondern ihm eine Anzeige verkaufen sollte - um die er gebeten hatte. Das ist pure Bosheit, meiner Ansicht nach.

Mit der Zeit hatte ich einfach die Nase voll, weil es immer wieder neue Vorfälle aus dieser Richtung gab. Ich hatte auch mal obskure nächtliche Anrufe "von so einem", den ich dann gestellt habe. Der hauchte und pfiff immer so ins Telefon und eines Tages erkannte ich seine Stimme, bat ihn mit Namen, das bitte sein zu lassen. Seither zuckte er immer so komisch, wenn er mich sah. Indirekt hat er auch einem meiner Bekannten aus dem Gemeinderat zugegeben, dass er es war und warum er es war. Allein der Grund ist einfach nur doof: Er fand es frech, dass ich mir einen Mercedes C180 gekauft habe und wollte mir übers Telefon Angst einjagen, damit ich endlich wieder "demütig" werde und "auf den Boden zurückkehre". Tatsächlich begannen die Anrufe kurz nach dem Kauf dieses Autos.

Einem habe ich nach einer sehr schweren Beleidigung die Rückkehr in den Böhmerwald empfohlen, da hat er zu weinen begonnen.

Ganz ohne Grund habe ich mich nicht von meiner Heimat und meiner Arbeitsstelle getrennt - es tut mir leid, wenn das manchmal unnötig barsch rüber kommt, aber ich möchte niemanden generalisieren.

Himmelblau0815  11.03.2021, 17:02
@rotesand

Du, ich glaube, wenn man eine ausreichende Anzahl an Negativ-Erfahrungen gemacht hat, dann ist das tatsächlich so, das sich einem die Nackenhaare aufstellen, wenn man sich in gleicher Situation "wiedererlebt" (wie bei dir mit den Tsch-Namen).

Solange man selber noch merkt, dass da was falsch läuft (und man letztendlich die Konsequenz zieht, dem zu entkommen) erhält man sich aber am Ende das kostbarste Gut: die eigene Gesundheit und Nervenstärke - denn beides bliebe auf der Strecke, wenn man diesen Schritt des "weggehens" nicht gemacht hätte.

Leidensfähigkeit ist bei jedem Menschen anders, und manch einer käme auch mit Resignation klar.

Ich kann das nicht. Für mich war ein Ortswechsel, nachdem einige Menschen den Teppich gehoben hatten und gern mit meiner HIlfe drunterfegen wollten, was da so alles (teilweise wirklich kriminelles!) passiert ist, die einzige Alternative. Ich kann nicht mit jemandem weiter zusammenarbeiten, respektive Respekt vor jemandem haben und von ihm lernen wollen, wenn solche Kungeleien gemacht werden und Schikanen gefahren werden, von vergleichbarer Machart, wie du berichtest.

Es ist nicht immer ein Sieg, zu bleiben und auszuhalten. Manchmal ist das Schnüren des Bündels und das Verlassen der Arena der größere Sieg.

Von Experten rotesand und DianaValesko bestätigt
Ja

Ich bin mir nicht sicher, was meinen ehemaligen Chef angeht:

Er hat mir mit Ende 20 das Leben zur Hölle gemacht. Angeblich "liebte" er mich, aber wer liebt, schadet dem anderen doch nicht mit allem, was in seiner Macht steht.

Ich war schon einige Jahre mit meiner Jugendliebe verheiratet, als wir uns kennenlernten. Er umwarb mich massiv: erst in übertriebener Form, schon bald dann sehr übergriffig. Als er realisierte, dass er mich nicht für sich gewinnen konnte, schlug sein Verhalten in Hass um. Ab diesem Zeitpunkt tat er alles dafür, dass ich meine Arbeitsstelle aufgebe oder verliere.

Er hat mir durch sein übergriffiges Verhalten massiv geschadet: Er rief zu jeder Tages- und Nachtzeit bei mir an und besprach unseren Anrufbeantworter. Er schickte Briefe, mit denen er mich unter Druck setzen wollte. Er tauchte gar im Krankenhaus auf, als ich eine Not-OP hatte.

Ich entwickelte Ängste. Er schwirrte ständig um unsere Wohnung und beobachtete mich.

Auch mein Mann hielt ihn zunehmends für gefährlich. Wir waren uns nicht mehr sicher, ob es sich nicht um so einen Spinner handelt, der "aus Liebe" töten würde.

Das war sicher der problematischste Kontakt in meinem Leben.


rotesand  11.03.2021, 10:27

Ich hatte mit 21/22 Jahren mal eine 15 Jahre ältere unglücklich verheiratete Kollegin, das artete ähnlich aus, auch u.a. mit dubiosen "Begegnungen" an unterschiedlichen Stellen, Anrufen, e-Mails und nächtlichen Spaziergängen der Dame unweit der Wohnanlage, in der ich damals wohnte. Damals war ich noch Single bzw. es war kurz bevor ich meine Freundin kennen lernte - eine sehr unangenehme Situation.

Die Frau meines besten Kumpels hatte auch mal monatelang einen Stalker - den haben wir dann gemeinsam an seiner Arbeitsstelle abgefangen, waren zu dritt und haben ihm freundlich, aber direkt gesagt, dass das keiner lustig findet und er sich fragen sollte, wie so was für ihn wäre, wenn er verfolgt und bedrängt wird. Wir waren nicht böse zu ihm, haben ihm kein Haar gekrümmt, aber drei Typen mit Anzügen und Sonnenbrillen und meinem damaligen Opel Omega (ein ganz fettes Teil) haben offenbar genug Eindruck hinterlassen.

Ich kann dich sehr gut verstehen!

liltjav 
Beitragsersteller
 11.03.2021, 10:39

Seid ihr zu Polizei gegangen? Oder was ist denn letztendlich passiert, dass es aufgehört hat?

tanzella  11.03.2021, 11:03
@liltjav

Leider war ich nicht bei der Polizei, was ich heute bereue. Es hätte Konsequenzen für ihn haben müssen!

Ich habe zwei Kinder bekommen und bin nach der Elternzeit nicht mehr an meinen Arbeitsplatz zurückgekehrt. Ich hätte es nicht ertragen, wieder mit ihm zusammenarbeiten zu müssen.

Himmelblau0815  11.03.2021, 16:39
@tanzella

Ich glaube nicht einmal, das man euch bei der Polizei damals viel hätte helfen können. Stalking war zu der Zeit meines Wissens noch nicht so bekannt wie heute und vermutlich wäre er nicht einmal belangt worden :(

Auch Mobbing (bzw in diesem Fall: Bossing!) gab es zwar schon immer, aber das man dagegen tatsächlich erfolgreich vorgehen konnte, war damals wohl noch eine Ausnahme. Von daher ist verständlich, dass ihr nicht zur Polizei gegangen seid - auch wenn es nach heutigem Wissen natürlich absolut richtig gewesen wäre und auch ein klarer ausreichender Grund vorlag!

Man dir keine Vorwürfe, dass ihr es nicht gemacht habt - aber mache es anders, wenn du noch einmal in solch eine Situation kommen solltest, wäre mein Rat!

Ja

"Kennen" im Sinne von mal die Bekanntschaft gemacht und dann schnell abgehauen.

Ansonsten kommt es auf die Definition an - es kann ja auch zu Cluster B Persönlichkeitsstörungen eine Komorbidität bestehen bzw das kann in eine ähnliche Kategorie gesteckt werden. Danach auf jeden Fall, ja.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Sozialpädagogischer Zug / Berufserfahrung

liltjav 
Beitragsersteller
 10.03.2021, 23:49

Was ist denn passiert dass du es direkt erkannt hast

Kabisa  10.03.2021, 23:50
@liltjav

Es gab einen Konflikt der innerhalb von kürzester Zeit enorme Wellen geschlagen hat und viele Menschen verletzt hat die mir wichtig waren, dementsprechend habe ich die Reißleine gezogen und damit auch die Menschen die bei der Person bleiben wollten aus meinem Leben gestrichen.

Ja

Derzeit nicht dass ich wüsste. Ich kannte jedoch mal einen, der den Ruf hatte, einer zu sein. War vor ca. 10 Jahren ein Kunde von mir; der ging mit meinem Onkel in die Schule und hatte eine etwas windige, aber nicht erfolglose Firma - er engagierte sich zudem ehrenamtlich irgendwo auf der Ebene Psychiatrie-Erfahrener, also war tatsächlich irgendwann mal in Behandlung gewesen. Er war sonderbar, aber ich wusste ihn zu nehmen und er war freundlich zu mir/freundlicher als viele "Normale"; viele aber schlugen die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie nur seinen Namen hörten und es hieß, er sei schon ein Psychopath gewesen, als es das Wort im Sprachgebrauch überhaupt noch nicht gegeben hatte. Manche wechselten auch die Straßenseite, wenn sie ihn sahen. Mein Onkel sagte, der wäre als Kind schon aufgefallen. Inzwischen müsste der Mann im Rentenalter sein.

Ja

Wolfgang Schmidt, die „Bestie von Beelitz", aber nur flüchtig. Hab damals im Maßregelvollzug Brandenburg/Havel gearbeitet, weil rekonstruiert und renoviert wurde. Dort hatte man als Handwerker ab und an Kontakt auf dem Hof mit Straftätern.