Verlobter spielt online mit anderer Frau und erzählt ihr von unseren Beziehungsproblemen?

Ich brauche bitte eure Meinung dazu, da ich sehr verzweifelt bin.

Mein Verlobter (31) spielt in seiner Freizeit ständig ein Online-Spiel dadurch haben wir sehr wenig Zweisamkeit. Er hat zwar immer viel gespielt, aber jetzt auf einmal spielt er viel häufiger und ist dabei viel gelassener.

Ich habe vor einigen Tagen durch Zufall gemerkt, dass er mit Frauen auch spielt. Als ich das gemerkt habe, habe ich ein wenig überreagiert (einfach deswegen weil er mir das nicht erzählt hat und wir uns sonst immer alles erzählt haben, wenn das andere Geschlecht im Spiel war). Dann hat er mir zugegeben, dass er mit dieser Frau häufig spielt. Ich fragte ihn wie sie heißt und ob er sie auf Facebook hat, er meinte nein er hat sie nicht auf Facebook. Aber da wir schon einmal vor dem Mikro gestritten haben und sie das mitbekommen hat, hat er ihr von unseren Streitereien erzählt.

Irgendwie war mir das komisch. Ich habe dann am nächsten Tag im Aktivitätenprotokoll von Facebook gesehen, dass er sie von der Freundesliste am Vortag entfernt hat. Ich hab ihn darauf angesprochen und er meinte er hätte vergessen, dass er sie gehabt hat und sie hätten nie geschrieben. Dann fragte ich ihn, für was er sie auf Facebook gebrauch hat; er meinte, um ihr zu schreiben ob sie spielen kann - was er aber nie getan hätte. Einfach komplett sinnlos.

Mich verletzt das sehr, er war immer ehrlich zu mir - zumindest dachte ich das. Jetzt fügt er eine andere Frau auf Facebook hinzu (sowas würde er nie machen - hat er früher immer gesagt), erzählt mir nie was davon und als ich ihn zur Rede stelle, lügt er mich an.

Er meint, sie ist ein wenig älter als er und hätte Kinder und lebt weit weg - sie würde ihn nicht interessieren, aber es macht Spaß mit dieser Clique wo sie eben auch dabei ist, zu spielen. Und wenn keiner da ist, spielt er mit ihr allein.
Alles schön und gut, wenn er mir das von Anfang an erzählt hätte, wäre es für mich kein Problem. Aber er spielt jeden Tag stundenlang mit einer anderen lieber als mit mir was zu unternehmen.

Ich möchte eure Meinung wissen. Irgendwie ist mein Vertrauen ein wenig zerstört, da er immer Wasser gepredigt hat und jetzt Wein trinkt.

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Freund beschimpft und beleidigt mich. Hat er recht?

Hallo, kurze Vorgeschichte: Ich habe seit 3 Monaten Probleme im Intimbereich (mal war es ein Pilz mal nicht), jetzt sind einschießende Schmerzen geblieben, die mich nicht mehr schlafen lassen. Man weiß nicht, ob meine MS daran schuld ist.

Ich war bei vielen Ärzten, auch im Krankenhaus - hab wirklich einiges versucht. Mein Freund wird durch mich oft geweckt und er rastet in letzter Zeit richtig aus.

Er meint ich tue nichts dagegen, ich zerstöre sein Leben. Er nennt mich „Schei.kopf“ und heute nach 5 Jahren Beziehung drohte er mir zum ersten Mal mir so ins Gesicht zu schlagen sodass ich keine Zähne mehr haben werde. Er sagt ich bin psychisch krank, soll zu meinen Eltern zurück, usw. Ich war nur mehr am Weinen. An vieles kann ich mich gar nicht erinnern. Er hat mir sonst immer oft geholfen, war für mich da usw.

Ich weiß, ich bin in den letzten Monaten wirklich ein sehr schwieriger Mensch geworden, nahezu ein Wrack. Mich machen meine Symptome fertig. Aber ich frage mich, ob sein Verhalten mir gegenüber wirklich gerechtfertigt ist.

Ich fühle mich wie das letzte Elend. Ich weiß nicht, ob ich so etwas verdient habe. Er entschuldigt sich nie für sein Verhalten. Durch meine Krankengeschichte traue ich mich nicht ein neues Leben anzugangen, aber mittlerweile zwingt mich das Leben regelrecht dazu.

Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Psyche
Hat diese Beziehung überhaupt noch einen Sinn?

Hallo liebe Leute,

mein Freund hat sich seit einigen Monaten sehr verändert. Er antwortet immer genervt, ist immer gereizt, sagt oft, dass ich keine Ahnung habe, nimmt mich gar nicht ernst, usw.

Leider habe ich kein einfaches Leben mit meinen Diagnosen Multiple Sklerose, Psoriasis und jetzt auch noch Psoriasis-Arthritis. Deswegen ist es mit mir nicht immer ganz einfach, ich bin so wie er sagt tatsächlich oft etwas nervig, wenn ich körperliche Symptome verspüre - also überängstlich. Mir geht‘s aber ziemlich gut.

Das Erlebnis von heute hat mir mal wieder zum Denken gegeben. Seit einigen Tagen habe ich sehr starke Schmerzen im Fuß und kann kaum gehen. Er meinte gestern ich müsse unbedingt ins Krankenhaus. Da er Urlaub hat, hab ich ihn gebeten, mich ins Krankenhaus zu fahren. Er ist irgendwann ausgeflippt und meinte, ich soll mit dem Taxi fahren oder selber mit meinem Auto fahren (hallo? Bei einem Arthritis-Schub im Fußgelenk - hat sich später herausgestellt), er wollte was beim Auto machen und ich verhau ihm mal wieder alles. Ist es wirklich zu viel verlangt, mich ins Krankenhaus zu fahren? Das kommt so selten vor. Seine Ignoranz geht echt schon so weit.

Ich merke immer mehr, dass er froh ist, wenn ich irgendwohin gehe damit er seine Ruhe hat, er ist auch fast nur mehr am Zocken. Hier geht es gar nicht darum, wer schuld ist (vielleicht bin ich es auch, wer weiß), es geht mir nur darum zu wissen, ob so eine Beziehung noch Sinn hat. Ich hab tausend mal mit ihm geredet aber er meint, ich raube ihm alle Nerven ..

Liebe, Psychologie, Liebe und Beziehung
Würdet ihr an meiner Stelle den Job kündigen und beim AMS landen?

Hallo, ich schildere euch meine Situation:

Seit knapp einem Jahr arbeite ich in einem Unternehmen in der Buchhaltung und es ist für mich die Hölle. Ich schlage mich bis heute mit den Fehlern meiner Vorgänger herum, Chefin hat mich nicht richtig eingeschult (kennt sich selbst nicht aus) und hat mir zudem vieles falsch erklärt, um Zeit zu sparen. Sie gibt mir immer mehr Aufgaben neben der Buchhaltung, bin also immer im Stress. Kunden machen jeden Tag Stress, weil sie unnötige Mahnungen erhalten. Ich habe bereits Schlafstörungen entwickelt, kann zuhause nicht abschalten. Im Unternehmen herrscht außerdem immer schlechte Stimmung wegen der Chefin. Keiner der Kollegen mag sie.

Das für mich einzig Positive sind meine Arbeitszeiten.

Leider sieht es auf dem Arbeitsmarkt bei mir in der Stadt momemtan nicht so vielversprechend aus. Ich habe selbst noch nicht viel Berufserfahrung und bin in einem Alter wo viele Kinder bekommen (das erschwert einiges). Ein fliegender Wechsel ist nicht so einfach möglich (wegen der langen Kündigungsfrist warten andere Unternehmen nicht gern auf einen so lange).

Mein Freund ist der einzige der mich versteht. Die gesamte Familie rät mir davon ab zu kündigen, weil sie meinen, dass es besser ist einen Job zu haben als bald vielleicht keinen (wenn ich nichts finde). Ich persönlich halte es aber psychisch gar nicht mehr aus. Zudem bin ich vor einigen Jahren körperlich schwer erkrankt, weswegen ich noch vorsichtiger bin. Andererseits habe ich extreme Angst vor dem AMS und Angst irgendwann in Geldnot zu geraten.

Ich möchte nun gerne auch eure Meinung dazu lesen. Vielleicht habt ihr gute Argumente, die mir letztendlich doch die Entscheidung erleichtern könnten entweder zu kündigen oder zu bleiben. Danke euch!

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