Feministische Position von "Bringschuld" die Männer betrifft?

weil wer als Mann geboren ist, sollte er sich zurücknehmen und Frauen unterstützen und Männer im Freundeskreis die komisch sind zurechtweisen (aber mal ehrlich solche Kumpels habe ich dann halt z.B. nicht), "Frauen sind ja so sehr benachteiligt" wird immer wieder überall propagiert obwohl es gerade auf diese Aussage keine Ja / Nein Antwort gibt. Es ist ja unsere Verantwort? Ja klar wenn ich einen Sohn habe, dann erziehe ich den vernünftig aber sonst muss ich mir doch nicht jeden Tag vor den Kopf führen wie es Frauen mit ihrem Geschlecht in unserer Gesellschaft geht? Ich behandele Menschen respektvoll, zugleich erwarte ich das zurück aber das sieht man in vielen Fällen mittlerweile auch nicht mehr, also es gibt solche und solche Männer und struktruelle Phänomene wie Männer häufiger in Führungspositionen

Wie findet ihr diese Debatten? Ich kann das ganze nicht besonders ernst nehmen, weil ich diese Themen im Verlauf meines Studiums behandelt habe und es als junger Mann der es nie so richtig einfach hatte (Armut, Mobbing, ein Elternteil migriert). Da bin ich sensibler, dass so plakative Aussagen wie "Männer sind priviligiert" total stumpf und undifferenziert sind und ein komisches verzerrtes Bild der Realität und über Männlichkeit zeichnen.

Und nicht falsch verstehen: Ich erkenne ja an, dass es viele Probleme gibt, doch wie damit umgegangen wird ist meine Kritik. Es ist gefühlt immer so eine einseitige Sicht, so totalitär.

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Rezession kommt, wann wieder mehr körperliche Arbeit?

Es ist ja schon beachtlich, und die dicken Bäuche in westlichen Gesellschaften sind ein Indiz dafür, dass es uns so gut geht und wir so körperlich faul sind. Der Jahreswechsel kommt, die Fitnessstudioverträge schießen wie gewohnt in die Höhe und flachen schließlich ab.

Die wenigstens müssen noch körperlich ackern, stattdessen viel denken, weil wir global als Land gut aufgestellt sind und schön von armen Bauern aus drittweltländern profitieren, deren Landeswirtschaften und Währungen im Arsch sind. Dabei sind die meisten hier in Deutschland sozusagen Nutznießer, die meisten haben es nicht zu verantworten, dass es uns so gut geht.

Wäre es nicht sinnvoller als Staat die Menschen mal n bisschen zu motivieren nebenbei körperliche Arbeiten zu leisten? Hier und da mal anzupacken, beim Bau, beim Anbau usw.?

Warum setzt Schule rein aufs denken? Ich meine damals hatte ich einen Technikkurs, kam ich rein? Nö. Sonst ALLES theoretisch. Sollte es nicht Grundvoraussetzung als erwachsener Mensch sein, dass man nicht bei jedem Kleinscheiß Handwerker ruft und mal bisschen mehr körperliche Arbeiten leistet ?

Bei Jungs sieht man ja auch, wenn deren Eltern mit denen mitm Ball gespielt haben, dass sie in der Schule geschickter sind als Mädchen. Kann ja viele Gründe haben aber tendenziell passt das ja schon.

Wir sind schon echt weit weg von unserer Natur als Menschen. Wäre der Mehrwert für unsere Gesellschaft nicht deutlich höher, wenn man begleitend zur reinen Denkleistung in Schulen mal mehr körperlich leistet?

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