Sind Asperger-Autisten in der gesellschaft eher unbeliebter?
3 Antworten
Das kommt darauf an, wen du fragst. Ich kann schließlich nicht für die gesamte Gesellschaft sprechen.
Solange noch immer all diese Fehlinformationen, Klischees, Mythen etc. über Autisten und Autismus herumkusieren, wird es immer Leute geben, die Autisten nicht mögen. Meiner Meinung nach sind solche Personen dämlich. Man kann sagen, dass man mit dem einen Autisten oder der einen Autistin nicht auskommt, darf dies jedoch nie auf andere Autisten anwenden.
Ich bin ja selber Autistin und viel zu oft lese ich die absolut dumme Behauptung, wir hätten beispielsweise keine Empathie oder gar keine Gefühle. Wir wären nur an uns selbst interessiert etc. Das geht auf keine Kuhhaut.
Dass "die Gesellschaft" alles bzw. sehr vieles, was nicht dem Neurotyp entspricht, als "unbeliebt" oder gar "krank" abstempelt, ist schon extrem traurig.
Es ist nicht jeder gleich aber....
Das Asperger Syndrom ist eine tiefgreifende Kontaktschwäche. Das bedeutet dass es grade im zwischenmenschlichen Probleme gibt. Also Ja kann man sagen. Wenn du mehr wissen willst melde dich
Natürlich nicht, warum sollten Menschen aufgrund ihrer Behinderung oder Erkrankung unbeliebter bei der Gesellschaft sein als ein gesunder Mensch. :)
Natürlich ist es eine Behinderung? Das ist doch Fakt, nicht mal böse oder abwertend gemeint. Wäre es nicht so, hätte es ja jeder.
Nö ist es nicht, nicht jeder hat Rote Haare ist es deswegen eine Behinderung? Du hast null Ahnung von der Materie, informier dich mal. Es ist nur eine extreme Form des Denkens. Gerade Asperger schließt per Definition eine Behinderung aus. Sonst wäre es A-Typischer Autismus oder das Kanner Syndrom. Ich glaube ca. 80% aller Autisten sind Behindert(ca. Ich bin mir nicht sicher), das hat aber nur indirekt mit den Autismus zu tun. Und wie gesagt, wenn Asperger Diagnostiziert werden soll, darf eben KEINE Behinderung vorliegen. Es ist eher so dass das Asperger häufig mit einer hohen Intelligenz einhergeht, meistens in den Bereichen des Logischen und Analytischen denken. Das was man häufig in Filmen sieht, wo Autisten Telefonbücher Auswendig kennen, ist übrigens auch nicht den Autismus zu verdanken, das ist ein anderes Syndrom, dessen Namen mir entfallen ist. Die Problematik ist eher mit der, von Hochbegabten oder Hochsensiblen zu vergleichen, auch wenn es nicht das gleiche ist, bzw. Autisten das auch nicht müssen.
Albert Einstein war übrigens Asperger, Elon Musk, Charles Darwin, und Bill Gates auch. Und keiner von denen war Behindert
Es ist weder eine Krankheit noch Behinderung, und es liegt eben am Verhalten, das ist das Problem