Wieso stehen wir (in der Regel) auf das andere Geschlecht?

16 Antworten

Hallo travisscott69,

das liegt an den Genen bzw. ist die Veranlagung dafür vorhanden!

Wissenschaftler haben schon mehrfach nachgewiesen, dass bei "Homosexuellen" etwas im Gehirn anders abgelaufen ist. Insofern wird man "so" geboren. Und eben nicht durch Erziehung, Sozialisierung usw. in die Homosexualität gezwungen. Allenfalls, da es heute "IN" ist.

Da gibt es viele wissenschaftliche Artikel zu Epigenetik usw.

Hormoneinflüsse, Mangel, Aktivierung von diversen Schaltern oder eben nicht und schwupps kommt es zur Homosexualität.

https://www.spektrum.de/news/gehirn-homosexueller-gleicht-dem-des-anderen-geschlechts/959226

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Naja, Fortpflanzung funktioniert bei Säugetieren nur so, macht sehr viel Sinn dass die absolute Mehrheit der Population solche Neigungen hat.

Nur heterosexuelle Verbindungen bringen eigenen Nachwuchs hervor.

Die Arterhaltung ist eine starke Triebfeder der Evolution.

Von daher ist es durchaus nachvollziehbar, dass man sich zum anderen Geschlecht hingezogen fühlt.

Wieso stehen wir (in der Regel) auf das andere Geschlecht?

Ist das wirklich so schwer?

Die Natur hat es so eingerichtet, dass "nur" W und M gemeinsam die Art erhalten können.

Das war bereits so, bevor man sich an irgendwelchen "gesellschaftlichen" Normen orientierte.

beides.
Im Studium hatten wir iwann mal ein Paper, das die Hirnnervenkernverteilung in der FR und im Papez-Neuronenkreis zwischen Homosexuellen Männern, Frauen und heterosexellen Männern verglichen hat. Dabei waren die Homosexuellen den Frauen ähnlicher. Diese Verteilung ist angeboren, ob sie relevant ist, wurde nach damaligen Stand noch diskutiert.
Vieles läuft aber auch über Sozialisierung. Es zeigt sich bspw., dass unter Geschwistern besonders "jüngere Brüder" homosexuell werden, anstatt erstgeborene.