Wohnung in einem sehr schlechten Zustand übergeben bekommen, was für Rechte hat man?

Moin zusammen,

Gestern gab es den Übergabetermin zu meiner ersten eigenen Wohnung. Die Vormieter haben die Wohnung allerdings in einem katastrophalen Zustand abgegeben. Die Wände hatten sie wohl versucht zu streichen allerdings so schlecht, dass die gesamte Wohnung neugestichen werden muss. Löcher wurden nicht zu gemacht. Der Hygiene Zustand der Einbauküche war sehr ekelhaft. Alles verdreckt uns verfettet. Einige Fenster sind verkratzt. Vorallem an der Terrasse ist ein großes Fenster sehr zerkratzt. Es gibt einige Fliesen die gerissen sind und die Silikon Fugen an den kanten sind auch mit vielen löchern und müssten erneuert werden. Auf der Terrasse wurde ein Haufen Äste von den Hecken liegen gelassen mit einem großen Haufen Dünger. Zu guter letzt gibt es auch noch einige Stellen mit Schimmel, die definitiv entfernt werden müssen. Es kommen noch andere Sachen dazu das einige Fenster sich schwer öffnen und schließen lassen.

Ich weiß nicht ob das etwas völlig normales ist aber ich war doch über den Zustand etwas schockiert. Der hauswart war sehr unfreundlich und hat absolut nicht mit sich reden lassen.

Gibt es hier Möglichkeiten oder Rechte um hier Reparaturen bzw Ersatz dafür anzufordern? Ich meine bevor ich da einziehen kann muss ich ja einiges an Geld investieren das ein normaler Zustand erreicht wird.

Ich bin für jede hilfreiche Antwort dankbar!

Wohnrecht, Wohnung, Miete, wohnen, Umzug, Mietwohnung, Reparatur, Renovierung, Einzug
Darf man eine Wohnung zusagen und dann wieder absagen?

Ich hatte gestern mehrere Wohnungsbesichtigungen und zwei davon sind wirklich top. Bei der einen habe ich gleich grünes Licht bekommen und soll es mir bis Montag Vormittag überlegen. Bei der anderen bin ich in der engeren Auswahl und weiß nicht genau wann ich eine Zu- oder Absage erhalte, denke mal Montag/Dienstag.

Nun zu meiner Frage: beide Wohnungen sind gut, aber die andere ist einfach die Traumwohnung schlechthin. Ist es möglich für die Wohnung die ich sicher bekommen würde zuzusagen und falls es doch mit der anderen Wohnung klappt, wieder abzusagen? Ich weiß, dass es moralisch nicht das netteste ist und so ein super Gewissen habe ich dabei nicht, aber ich frage mich ob das gesetzlich erlaubt ist, mündlich zuzusagen und dann nen Tag später zb. wieder abzusagen. Muss ich dann evtl. irgendeinen Ausfallschaden o. ä. bezahlen? Ich habe schon für einige Wohnungen Terminvorschläge oder Besichtigungen bekommen wo sich der Vermieter nie wieder gemeldet hat, aber da hat man ja auch noch nichts mündlich vereinbart. Übrigens ist die Traumwohnung von ner Privatperson, die andere geht über einen Immobilienmakler (jedoch provisionsfrei).

Ich suche in einer Großstadt und es ist generell sehr schwierig eine (dazu noch schöne) Wohnung zu finden/bekommen, ich will mir die Chance auf meine Traumwohnung nicht nehmen andererseits will ich auch nicht zum Schluss ohne dastehen, da ich schon seit 3 Monaten suche.

Vielen Dank schon mal für alle Antworten.

Wohnung, Umzug, Mietwohnung, Wohnungssuche, Wohnungsbesichtigung, Absage
Haben wir gute Chancen?

Hallo ihr lieben,

mein Freund und ich sind auf Wohnungssuche und hatten am Freitag eine Wohnungsbesichtigung.

Ich habe die Wohnung auf Ebay Kleinanzeigen gesehen und den Vermieter gleich per Nachrichricht kontaktiert mit der Benachrichtigung, dass wir Interesse an der Wohnung haben und diese gerne besichtigen würden und ich habe halt auch geschrieben was wir beruflich machen und wo wir zur Zeit wohnen usw. Joa und dann wir den Besichtigungstermin erhalten.

Mein Freund und ich sind dann dort hin gefahren, hatten beide eine Maske auf wegen Corona und haben die Wohnung Besichtigt, die uns vom Vermieter sowie von den jetzigen Mietern gezeigt wurde.

Nach der Besichtigung sind wir dann mit dem Vermieter nebenan in sein Privathaus gegangen und haben uns mit ihm und auch mit seiner Frau an den Tisch gesetzt. Dort fragte die Frau uns was wir beruflich machen und warum wir umziehen wollen ect. Mein Freund erzählte dann, dass er als Fachlagerist tätig ist und vor vielen Jahren zu einer anderen Firma gewechselt ist da die alte Firma schließen musste und dass sein Vater und auch sein Onkel dort arbeiten wo er jetzt tätig ist. Ich erzählte dann, dass ich Altenpflegerin bin und bis Ende letzten Jahres in diesem Berufsschweig tätig gewehsen bin , aber es zur Zeit leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist da ich Probleme mit der Schulter habe und deswegen nun seid Mitte Januar als Reinigungskraft tätig bin.

Auf die Frage weshalb wir umziehen wollen sagten wir, dass unsere jetzige Wohnung für uns zu groß ist und wir uns verkleinern wollen da wir nicht alle Räumen nutzen.

Die Frau fragte dann noch ob wir negative Schufa Einträge haben und ob unser jetziger Vermieter etwas Schlechtes über uns sagen würde, wenn die dort nach fragen würden ob wir die Miete immer pünktlich bezahlt haben, da haben wir beides verneint und sagten, dass die Zahlung der Miete für uns immer das wichtigste gewehsen ist.

Da sagte die Frau dann, dass sie dann keine negativen Bedenken mehr hat.

Wir haben dann noch eine Mappe vorgezeigt in der wir unsere Gehaltsabrechnungen der letzten 3 Monate und meinen neuen Arbeitsvertrag drinnen hatten. Dieses hat die Frau sich angeguckt und uns danach die Mappe zurück gegeben. Zum Schluss redeten wir dann noch darüber, dass das Haus in der die Wohnung ist ja ein resthof sei und dort auch immer noch Geflügel gehalten wird. Darauf erzählte mein Freund dann, dass er sowas kennt weil seine Eltern früher auch Schweine usw hatten die selbst geschlachtet wurden.

Dann sagten die beiden, dass jetzt am Wochenende noch einige Bewerber kommen und die sich dann bis nächste Woche melden. Sie fragte dann noch, ob sie mich anrufen oder schreiben soll falls wir die Wohnung kriegen sollten und ich sagte dann, dass sie mir ruhig über kleinanzeigen schreiben kann.

Dann wurden wir vom Mann nach draußen begleitet, haben uns für die Besichtigung bedankt und sind nach Hause gefahren.

Meint ihr, dass wir gute Changen haben?

Mietwohnung, Recht, Wohnungsbesichtigung
Kann man die Miete verkürzen wenn man kein warmes Wasser mehr hat?

Hallo zusammen ich lebe zusammen mit meiner Familie in einer Mietwohnung und vor 2 Wochen gab es einen Rohrbruch weshalb das warme Wasser( also im keinen Raum ging kein warmes Wasser mehr nicht in der Toilette Küche usw) Das warme Wasser ging ganze 6 Tage nicht . Alles gut sowas kann ja mal vorkommen danach wurde es behoben und das warme Wasser ging wieder .

Aber am diesem Freitag ging das warme Wasser nicht und wir haben dann sofort beim Vermieter angerufen und er meinte er hätte für sowas keine Zeit und wir sollen doch den Hausmeister angerufen . Gesagt getan der Hausmeister hat auch keine Zeit . Es wird wieder wahrscheinlich 3-5 Tage dauern bis das Warme Wasser geht .

Das Problem ist allerdings das wir nichtig dem eiskalten Wasser duschen gehen können es ist einfach zu kalt . Wir müssen alle arbeiten gehen und da gehört einfach nun mal ein gepflegtes Erscheinungsbild dazu . Ich finde es sehr unverschämt vom Mieter dass sich erst so spät gekümmert wird ! Ich habe vor paar Monaten auch eine Operation gehabt weshalb ich jeden Tag mit warmen Wasser meiner Wunde ausspülen muss was ja momentan wieder nicht möglich ist .

Ich habe ein wenig Angst damit zum Anwalt zu gehen , da der Vermieter ein sehr reiche mit 100 Immobilien ist und des deshalb sehr gute Anwälte hat . (Habe Angst das auf den Kosten sitzen bleiben kann ) . Kann ich einer Mietminderung verlangen ? Unser Miete ist sowieso schon sehr überteuert .

Danke im Voraus

Haus, Wasser, Miete, Geld, Mietwohnung, Mietrecht, Anwalt, Gesundheit und Medizin
Mietwohnung zugesagt/abgesagt?

Ich habe mich mit meiner 4 köpfigen Familie für ein Neubauprojekt aus einer Immo-Anzeige im November 20 beworben.. die Erst-Infobesichtigung haben wir 1 Woche später gekriegt. Das Projekt, die Konditionen und Lage waren/sind perfekt und haben deshalb direkt Interesse gezeigt.

Wie es nunmal heutzutage ist, 1 Wohnung 100 Bewerber. Alle Erforderlichen Unterlagen, wie kostenpflichtige Schufa-Auskünfte und SB-Ausküfte zugeschickt und abgewartet. Nach paar Wochen genauer gesagt zum 5.Dez. dann die heiss ersehnte Nachricht „ Mit Freude teilen wir Ihnen mit das Sie die Wohnung Nr. 5 erhalten, anbei die Mietbestätigung für den WBS Antrag“

Ihr könnt euch vorstellen, was für eine Freude.. meine Jungs teilen sich ein zzt ein Zimmer, das sollte bald Vergangenheit sein, weg vom stressigen Alltag und Verkehr. Die ganze Familie in Partylaune.

Pläne werden geschmiedet, neue Küche, neue Kinderzimmermöbel, neue Terassenmöbel. Wegen Corona-Angeboten sogar schon super günstiges Grill-Angebot zugeschlagen.. zum teil schon angefangen alte Möbel zu Verkauft.

WBS Antrag für diese Wohnung noch vor Weihnachten erhalten und zugeschickt.

13 Februar haben wir einen richtigen Besichtigungstermin erhalten um ggfls. Küche abmessen zu können und die Wohnung auch mal von Innen zu sehen. Wegen der Projektübergabe zwischen Bauherrn und Baufirma sollte der Mietvertrag erst zum März unterschrieben werden. Nochmal persönlich nachgefragt, kann sich ausser dem Einzugstermin denn noch irgendwas ändern? - „Nein, es geht nur wegen der Haftung für den Fall das sich der Einzug wegen der Pandemie verspätet.. sonst läuft alles nach Plan“

Am 15 Feb. Kommt dann die Hiobsbotschaft.. - „wir haben es uns noch einmal überlegt und besprochen, leider passen Sie doch nicht zu unserem Projekt und noch weniger zu uns, wir wissen das wir Ihnen Unrecht tun, aber die Entscheidung ist erfolgt und nicht zu ändern“

Wir fühlen uns mehr als Betrogen.. es ist ja auch nicht so, das wir noch in der Auswahl steckten sondern haben eine der Wohnungen genauer gesagt Wohnung Nr.5 zugesagt bekommen..

Einfach Pech gehabt zu sagen, fällt mir nicht leicht doch die Träume meiner Kinder auf eine bessere Zukunft.. zu zerplatzen fällt mir viel Schwerer..

Was können wir tun??

Miete, Mietwohnung, Recht, Mietvertrag
Nachbarin unter mir beschwert sich- zurecht?

Hallo zusammen,

ich habe seit längeren einen Konflikt mit meiner Nachbarin. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, ich wohne oben im Dachboden und sie unter mir. Gestern habe ich ein neue Bett mir gekauft und aufgebaut mit meinem Freund. Arbeitsbedingt ist es mir jedoch nur abends möglich, mich um private Dinge zu kümmern daher haben wir von 19-21:30 das Bett aufgebaut. Bereits um 21 Uhr hat sie durch das ganze Haus "Heeeeeeeeey" geschrien. Wir haben uns richtig erschrocken weil das sehr aggressiv sich anhörte. Wir waren wirklich so leise wie möglich. Um 21:45 hatten wir alles rechtzeitig geschafft und mein Freund ging nach Hause um pünktlich vor der Ausgangssperre zuhause zu sein. Ich habe dann noch mit 2 Freundinnen über Facetime telefoniert. Da hatte ich sogar die Lautstärke auf dem Ipad nur zur Hälfte eingestellt und mich auch ganz normal unterhalten. Um 23 Uhr hämmerte die Nachbarin dann an meiner Wohnungstür, es hätte mich nicht gewundert wäre die Tür zerbrochen. Das ist nicht das erste Mal dass die Frau ausrastet, sie hat auch schon mal an einem Montag um 20:30 Uhr an meiner Tür gehämmert, da war eine Freundin bei mir zum Essen und wir haben uns wie normale Menschen unterhalten. Jedes Mal wenn die Frau brüllt oder an meiner Tür hämmert und ich aufmache, ist natürlich keiner da....Sie beschwert sich immer direkt dann beim Vermieter ohne erst mit mir das Gespräch zu suchen. Sehr Schwach eben.Auch der Vermieter meinte ich solle mir da keine Sorgen machen. Es kann nicht 24/7 Ruhe sein in einem Haus in dem mehrere Parteien wohnen. Ist Ihr Verhalten begründet bzw normal? Ich halte mich immer an die Ruhezeiten, dass nach 22 Uhr nichts mehr ist. Und ein Möbelstück aufbauen mache ich auch nicht jeden Tag. ..Ich bekomme schon langsam selber Paranoia in meiner Wohnung, weil ich Angst habe sie tretet mir die Tür irgendwann ein. Das ist doch nicht normal oder?

Mietwohnung, Nachbarn
Was tun gegen beschlagene Fensterscheiben (innen) im Winter?

Hallo,

Mein Freund und ich sind echt genervt. Wir wohnen seit letzten Sommer in einer neuen Mietwohnung, das Haus ist von 1962 und die Fenster anscheinend von 1985, zumindest steht ein 08/85 im Rahmen innen in den Fenstern. Ich kenne mich da nicht so aus, aber ich dachte, das sei dann das Datum.

Das ist also unser erster Winter in dieser Wohnung und jeden Morgen sind die Scheiben von innen sehr stark beschlagen, z.T. ist sogar eine Wasserpfütze unten auf dem Rahmen. Im Schlafzimmer ist es natürlich am schlimmsten. Ich weiß nicht, woran das liegt. Wir lüften 2x am Tag, das sieht dann so aus, dass wir die Fenster in dem Raum für 5 Minuten öffnen und auch die Tür schließen. Das machen wir morgens und abends, manchmal sogar mittags, wenn jemand da ist. Ansonsten heizen wir alle Räume mindestens auf Stufe 2. Ich habe lange Zeit das Schlafzimmer nur auf Stufe 1 gelassen, wusste aber nicht, ob das dann ausreicht... Ich finds aber auch doof, Räume heizen zu müssen, die über Stunden niemand benutzt. Ich habe nur wahnsinnige Angst vor Schimmel.

Was machen wir falsch? Liegt es an uns oder an dem Haus? Sind die Fenster zu alt? Müsste man die Dichtungen erneuern? Ich habe mich auch schon gefragt, ob es an den Rollos liegt, die wir an den Fenstern haben. Aber heute morgen war sogar in der Küche, in der niemand über Stunden war, hinter dem Plissee alles nass... dabei war das nicht mal bis ganz unten... und im Wohnzimmer hinter dem Vorhang auch. Es muss doch erlaubt sein, dass man nachts im Schlafzimmer das Rollo unten lassen darf, sonst gucken ja die Nachbarn rein?!

Darf man jetzt nachts nichts mehr vors Fenster machen oder wie? In meiner alten Wohnung hatte ich das Problem nicht, da waren morgens hinter dem Rollo auch nie die Fenster nass. Die Fenster waren allerdings auch ganz neu...

Was können wir tun? Das kann doch nicht so weiter gehen...

Vielen Dank!

Fenster, Winter, Mietwohnung, Feuchtigkeit, Lüften, Physik, lüften und heizen
Elektroheizung wie teuer?

Ich habe mich in eine Wohnung verliebt und möchte Anfang des nächsten Monats einziehen.

Der einzige Nachteil (ich weiß ehrlich gesagt nicht ob es einer ist) ist, dass sie mit Elektroheizung ausgestattet ist.

Es ist eine 2,5 Zimmerwohnung im Altbau mit 50 qm im Erdgeschoss. Der Energiekennwert ist 188.11, aber das bezieht sich ja immer auf das ganze Haus und nicht auf die Wohnung, oder habe ich da falsch recherchiert?

Ich habe leider überhaupt keine Erfahrung mit diesen Heizsystemen und finde im Netz nur die Antwort, dass es zu teuer ist aber nichts zum allgemeinen Verbrauch. Der Vermieter konnte mir auch überhaupt nichts dazu sagen und meinte ich soll mich bei den Stadtwerken nach dem Verbrauch erkundigen. Das würde ich natürlich morgen machen, aber ich bezweifle, dass die genaue Daten zu dem Objekt haben. Ich weiß nicht ob es eine Pumpe oder Nachtspeicher gibt oder ob es einen Doppeltarifzähler gibt, weil die Besichtigung recht kurz ausfallen musste. Ehrlich gesagt habe ich da auch gar nicht drauf geachtet.

Mir schwirren tausend Fragen im Kopf herum und hoffe ihr habt ein paar Antworten für mich.

Zum einen: Muss der Strom für die Heizung extra angemeldet werden oder läuft das alles über den normalen Haushaltsstrom? Bei den Stadtwerken gibt es ja extra Tarife für Heizstrom...?

Ist hier vielleicht jemand, der auch Elektroheizungen hat und mir ungefähre Verbrauchswerte nennen kann? Ich habe überhaupt keine Ahnung wieviel "normalen" Strom ich verbrauche, von Heizstrom ganz zu schweigen, da es wie gesagt die erste Wohnung ist, die ich allein beziehe. Ich heize auch jetzt zu Hause generell eher wenig und wenn dann habe ich die Heizung auch nur höchstens auf 2 stehen. Ich weiß, dass man als 1-Personen Haushalt ca. 1500 bis 2000kWh verbraucht. Aber wieviel kWh an Heizstrom würden da bei sparsamen Heizverhalten noch ungefähr dazu kommen?

Wahrscheinlich sitzt ihr jetzt da und schüttelt über diese Fragen den Kopf, weil das niemand so genau beantworten kann, aber ich hoffe einfach auf Erfahrungsberichte, die mir aufzeigen, dass meine Angst unbegründet ist.

Ich hoffe hier kann jemand berichten.

Ich würde so gerne in die Wohnung ziehen, hab aber Angst, dass diese zusätzlichen Kosten mich aus der Bahn werfen.

Wohnung, Strom, Mietwohnung, Stromverbrauch, Elektroheizung, erste Wohnung, Nachtspeicher, Nachtspeicherheizung, Stadtwerke
Mietwohnung Vermieter ohne Zustimmung in Wohnung?

Hallo, wegen Unwetter hatten mein Cousin einen Wassereinbruch im Herbst letzten Jahres in der Keller Mietwohnung, überall kam Wasser raus Fenster und sogar Abfluss und WC. Hatten damals direkt die Feuerwehr zur Hilfe gerufen. Überall an Wände ist Schimmel. Der Vermieter will jetzt erst in die Wohnung um Begutachtung von Sachverständigen vorzunehmen. Da mein Cousin zur Zeit nicht da ist haben wir Vollmacht. Uns wurde zwar ein Tag (diese Woche Fr.) genannt aber keine feste Uhrzeit, nach einem heftigen Telefonat mit dem Vermieter, der mir dann mitteilte, das der Hausmeister nicht die Tür mit dem vorhandenen Schlüssel öffnen konnte (hat von allen Whg. die Schlüssel, mein Cousin vermutlich das Schloss ausgetauscht) entgegnete ich das er nicht einfach ohne Wissen und Zustimmung in die Wohnung kann. Da meinte er wenn Gefahr in Verzug ist könne er rein und er würde die Tür gewaltsam öffnen und Tür austauschen damit dort die Handwerker etc rein könnten und mein Cousin könne die Kosten dafür tragen. Kann er sich auf "Gefahr in Verzug" berufen? Ich meine der Wassereinbruch war vor Monaten und die FFW war ja da um das Wasser zu entfernen, mittlerweile ist ja nur halt Schimmel und es müsse evtl nur geschaut werden wo undichte Stellen sind und was sanierungstechnisch notwendig ist, aber das berechtigt doch nicht einfach ohne Absprache die Wohnung gewaltsam zu öffnen mit der Begründung Gefahr Verzug? Hatte ihm ja angeboten den Termin am Fr wahrzunehmen um die Tür für den Begutachtungstermin zu öffnen, dafür bräuchte ich jedoch eine feste Uhrzeit und er möge mir doch bitte die Kontaktdaten des Gutachters mitteilen dann könne ich direkt einen Termin vereinbaren. Hatte gesagt ich könne ab ca 15 Uhr an diesem besagten Tag. Und um überhaupt zu wissen was handwerklich vorgenommen werden müsse, müsste ja erstmal der Gutachter schauen, was notwendig ist. Ich hatte ihm gesagt, nach diesem Termin könnte ich die Schlüssel beim Hausmeister da lassen um die Handwerker an den Tagen rein zu lassen. Dann sagte er noch wäre ja noch nicht klar ob der besagte Termin steht evtl auch ein Tag früher oder später. Aldo mehr als anbieten den Termin mit passender Terminabsprache wahrzunehmen (er kann doch nicht einfach ohne Terminabstimnung erzeingen das man ihm die Wohnung zu jeder Zeit zugänglich macht, oder? Habe ja auch noch Beruf und anderes zu tun als jederzeit zu springen.) kann ich ja jetzt auch nicht anbieten. Virallem hat er es nicht mal schriftlich mitgeteilt sondern nur versucht persönlich bzw telefonisch und dann Kerzenlicht per Email. Mein Cousin kann man halt momentan nicht erreichen. Und sonst gibt es keinen der noch aushelfen könnte, nur ich gab den Schlüssel und bin bevollmächtigt. Sorry für den langen Text. Danke für eure Antworten.

Schadensersatz, Wohnung, Mieter, Mietwohnung, Recht, Vermieter, Schaden

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mietwohnung