An NEUBAUbewohner: Wie deutlich hört ihr die Nachbarn ÜBER euch (Schritte)?
Hallo zusammen,
ich suche eine neue Wohnung (nur Neubau ab ca. 1995 aufwärts) und würde gerne wissen, ob ihr die Schritte der Nachbarn über euch hört und wenn ja, wie deutlich (also z. B. nur ganz leicht, deutlich, gar nicht). Gut wäre auch zu wissen, welcher Bodenbelag bei euch vorhanden ist. Es geht um eure persönlichen Erfahrungen.
Die Frage richtet sich also an Leute, die
- in Gebäuden wohn(t)en, die ab 1995 aufwärts errichtet wurden,
- nicht ganz oben wohnen, also Nachbarn über sich haben.
Es geht AUSSCHLIEßLICH um Schritte und ggf. noch Poltern, NICHT um Fernseher, Sex, Straßenlärm etc.
Vielen Dank
4 Antworten
Klar, hängt es natürlich immer von der Bauweise ab. Meine Erfahrungen mit Laminatfussböden waren allerdings oft nicht sehr positiv. Habe auch sehr schlechte Erfahrungen gerade in der letzten Wohnung mit einem älteren Pärchen über mir gemacht. Der Typ hatte bestimmt 150 kg, war den ganzen Tag zuhause und ist oft ohne Schuhe über den Boden gewalzt. Zudem ist er noch schön auf den Hacken gelaufen. Das war ein Fest jeden verdammten Tag. Einsicht gleich null bei Beiden. Ich habe den Vermieter um eine Überprüfung des Laminatfussbodens zwecks fachmännischer Verlegung und Trittschalldämmung gebeten. Das Ende vom Lied war, dass der Boden den Bestimmungen entsprach. Jetzt bin ich endlich ausgezogen.
Das kommt ganz darauf an wie sorgfältig der Schallschutz Beachtung gefunden hatte!
Da reicht die Palette von sehr gut bis unerträglich!
Das muss er echt probieren! Wäre alles wie es soll wäre es kein Problem!
Bei uns: 2 Personen, 3 Hunde. - EG - 1.Etage- Dachgeschoß.
Wir hören uns nicht mal gegenseitig, deshalb oft Verständigung über Handy.
Eine Ruhe wie auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
Ich höre sogar meine Nachbarn, wenn sie an den Garagen auf dem Parkplatz sprechen und wohne weiter oben im Haus.
Genau! Und da kommt es nicht nur auf den Bodenbelag drauf an, sondern auf verschiedene Teile des Rohbaues. Also die Erfahrungen der Befragten hier wird den Fragesteller nicht viel nützen.