Was bedeuten die +/-2 Toleranzbereiche bei einem Thermometer?

Hallo zusammen. Hoffentlich antworten Experten/Metereologen!

Ich interessiere mich für Thermometer und wie genau die sind.

Zur Zeit besitze ich erstmal die normale aus den typischen Aldi Funkuhren bekannte Innentemperatur Anzeige. Eine digitale Anzeige.

Und außerdem ein aneorides, analoges Barometer. Nämlich sowas: https://www.amazon.de/AMTAST-Barometer-Thermometer-Hygrometer-Measurements/dp/B0BBF475KM/ref=mp_s_a_1_2_sspa?dib=eyJ2IjoiMSJ9.0rRIZ4f1-OFz1-oL8u5c58y57ezuYsP8dZAG3H__M6d1J9kQDjGx125mHelF7U1VpFkkHewPboK2kpsO_W1rFpaPegE1oAFQjAncDTS7LxSD1ux2U7l5zhEQ5RKqv8MXxp-TF42Ad9l7thzVrh7KhNR_vBF8pDrDO2zxv_4TBI7_KSDvic9HfRVagX0kwukT57w_PcVupJiBg0WsBjFiwA.pc3RWvi4dvUdyUU7xhuTzLU72rOcX8LSElF4Z5EjoBg&dib_tag=se&keywords=barometer+analog&qid=1723739488&sr=8-2-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9zZWFyY2hfYXRm&psc=1

Bevor ich den Barometer draussen getestet habe, habe ich ihn in meinem Zimmer getan, neben der Funkuhr, um die Temperaturen zu vergleichen. Mir ist hierbei aufgefallen, dass die Temperaturen im Barometer so gut wie immer um 0,5 bis manchmal sogar 1,2 Grad Celsius niedriger waren. Meistens aber eher so 0,7 bis 0,9 Grad.
Beispiel jetzt: Die Funkuhr zeigt mir jetzt 25,5 Grad an. Das Barometer direkt daneben sowas wie 24,8 Grad (abgelesen aus der analogen Anzeige)

An die Temperatur-Experten unter euch. Wie viel Grad hat mein Zimmer dann wirklich? Kann man einfach die Mitte nehmen und dann sagen sowas wie 25,1 Grad? Oder funktioniert das so nicht?

Aus was ergibt sich eigentlich die +/-2 Toleranz? Also beträgt sie immer so, oder was bedeutet das genau?

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Wie kann man mit nur knapp 500 Mess-Stationen weltweit die Erdtemperatur bestimmen? Das geht doch nicht!?

Wie kann man mit nur 500 000 Mess-Stationen weltweit die Erdtemperatur bestimmen ?

Das geht doch garnicht. Das Mess-Netz ist doch viel zu klein für die große Erde !

Außerdem kann es doch passieren, daß an vielen Mess-Stationen, die seit vielen Jahren fest an

einem Ort sind, sich das Umfeld ändert. Sprich: mehr Bebauung, Verstädterung und

dadurch mehr Wärme durch Betondecken und Wärmeabstrahlung !

Außerdem ist doch das "Mess-Netz" viel zu weitmaschig ! Man kann doch

nicht aus nur 500 Werten eine durchschnittliche Jahres-Erdtemperatur ableiten und

unter bezugnahme einer Messreihe über ca. 140 Jahre behaupten die Erde würde

sich erwärmen !

Schließlich gab es um 1900 rum, sehr viel WENIGER Mess-Stationen, ca. 30-50

weltweit. Erst nach dem WKII gab es mehr und mehr Mess-Stationen !

Das verfälscht doch das Ergebnis sehr stark. Und die Werte der sehr alten Mess-Stationen (falls sie den Standort nicht gewechselt haben) können durch wie oben beschrieben allein durch mehr Betonflächen und somit mehr Wärme stark verfälscht werden.

Und draus leiten angeblichen Wissenschaftler eine ERD-ERWÄRMUNG und den Klimawandel ab ?

Das ist doch nicht wissenschaftlich sondern Humbug !

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Warum geht die Temperatur im Schlafzimmer trotz der kalten Temperaturen draußen kaum runter?

Ich verstehe nicht weshalb die Temperatur in meinem Zimmer nicht runter geht bzw. nur minimal.

Die Außentemperatur hat in den letzten 3 Wochen nicht die Innentemperatur überstiegen und nachts sind es um die 10 Grad. Mal auch 14.

Als es vor über einen Monat so warm war, Betrug die Temperatur über 25 Grad im Zimmer. Nur ganz langsam ging sie dann runter bist sie nun bei 23,5 Grad stagniert. Dabei sind es tagsüber ständig 21 Grad und nachts 10 Grad.

Außerdem öffne ich nachts und morgens das Fenster und schalte den Ventilator ein auf der Fensterbank damit die kalte Luft schneller reinkommt. Doch das bringt nur kurzfristig. Nach 1-2 Stunden ist es wieder so warm wie davor.

Wenn es jetzt schon so warm ist und die Temperatur nicht runter geht obwohl es draußen viel kälter ist, wie soll es dann erst im Hochsommer bei 30-38 Grad tagsüber und nachts 20 Grad werden?. Ab 24 Grad kann ich nicht mehr so gut schlafen und schalte einen kleinen USB Lüfter die ganze Nacht an. Ab 25 wird es dann unangenehm.

Dieses Zimmer zeigt Richtung Süden und wir von beiden Wänden gleichzeitig volle Kanne erwärmt. Hinzu kommt noch die Hitze vom Dachboden die durch die Decke kommt. Früher konnte ich immer im Keller schlafen, doch nun hat man dort alles entfernt zum schlafen. Auch hatte ich mal vor einigen Jahren ein Klimagerät. Das musste ständig laufen damit das Zimmer kühl bleibt den sobald man es ausschaltet geht die Temperatur wieder ruckzuck ins extreme. Durch den hohen Stromverbrauch wurde mir das dann verboten.

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Würde ich das Meteorologie-Studium schaffen?

Hallo,

seit ich 4 Jahre alt bin interessiere ich mich so sehr fürs Wetter. Früher als Kind beschränkte sich das Interesse meist nur auf Gewitter, Stürme, Schneestürme usw. quasi nur auf Wetterextreme. Das Interesse erweiterte sich aber immer mehr im Laufe der Zeit. Mittlerweile bin ich 15 Jahre alt und seit ca. 3 Jahren dreht sich eigentlich mein ganzes Leben ums Wetter bzw. um die Vorhersage, um die Wetterlagen, um fast alles. Eben seit ich mich fürs Wetter interessiere, ist es mein größter Traum, Meteorologie zu studieren. Ab dem Zeitpunkt an, als ich verstand, dass sich im Studium fast alles um Mathematik und Physik dreht, versuche ich mir meinen Traum auszureden, aber ich kann nicht. Es ist einfach mein größter Traum, eines Tages Meteorologe zu sein. Es ist ja nicht so, dass ich ein Hobby-Regenradarbeobachter bin. Ich recherchiere 24/7 alles mögliche zum Wetter. Ich kann genau sagen, wie z.B das Wetter am Tag xy war.

Ich war in der Unterstufe auf einem Gymnasium und hatte da schon teilweise Probleme mit Mathematik. Physik lief relativ gut. Am Ende des Schuljahres ging sich schlussendlich doch noch eine 3 aus in Mathe. Jetzt gehe ich in die Hak, in der fast nichts mit Physik und Mathematik zu tun hat. Ich weiß, dass mir keiner sagen kann, ob ich es schaffen könnte, aber mich würde interessieren, ob ich wenigstens das Potenzial dazu hätte. Ich würde sonst wieder aufs Gymnasium wechseln. Und sonst würde ich mich halt damit anfreunden müssen, dass es nur ein Hobby bleiben wird.

Mathematik, Meteorologie, Physik
Was ist der Unterschied zwischen „schwül“ und „drückend“?

Ich werde die ersten zwei Novemberwochen 2024 auf der Insel Nosy Be (Madagaskar) verbringen.

In dem vorliegenden Diagramm wird gezeigt, dass man zu dieser Jahreszeit schwüles und zunehmend drückendes Wetter zu erwarten hat.

Als ich an verschiedenen Sommern in Alanya oder Rhodos gewesen bin, ist mir dort eine Mischung von Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit aufgefallen, die bereits auf einen kräftig „prallte“, als man aus dem Flugzeug herausstieg.

Wenn man sich aber das obige Diagramm anschaut, dann nehmen „schwül“ und erst recht „drückend“ eine viel dominantere Stellung ein als bei den Pendants von Alanya oder Rhodos.

Die untenstehenden Graphen zeigen im Vergleich deutlich, dass die geringste Schwüle in Nosy Be (Hell-Ville) ungefähr wie die höchste von Alanya und Rhodos ist, d. h. so ist wie ich sie kenne — was für mich bereits ziemlich viel war.

Wie muss man sich das aber vorstellen, wenn die Wahrscheinlichkeit schwüler und drückender Wetterbedingungen über neunzigprozentig (November) ist!?

Es ist offenbar tropenspezifisch. Ich hoffe, dass es hier Leute gibt, die sowohl das Mittelmeer- als auch das Tropenklima kennen oder meteorologisch versiert sind und beschreiben können, wie sich hohes Maß an drückendem Wetter anfühlt, was offenbar eine Steigerung schwüler Bedingungen ist.

(Quelle der Diagramme: weatherspark)

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Sollten die Chancen der Gewinner beim Klimawandel zugunsten der Loser verringert werden?

Das Klima in DE ist ungerecht verteilt, man hat einen gemäßigten Tropengürtel, wo alles wächst, einen paradiesischen, Subtropengürtel, wo fast alles wächst, wenn man es bewässert und wo es sich gut leben lässt, einen Mittelbreitengürtel, der 8 Monate zu kalt ist und bis vor 20 Jahren keinen richtigen Sommer hatte und einen Arktisgürtel, der mehrere Monate im Jahr zufriert und so beungünstigt ist, dass der Boden selbst im Sommer nicht vollständig auftaut.

Oder anders ausgedrückt, das aktuelle Globalklima begünstigt die Tropen und Subtropen auf Lasten der Polnäheren Regionen.

Dies ändert sich nun, die Mittelbreiten kriegen Sommer und mildere Winter und die Arktis kriegt Sommer, wo auch mal ein Kohl oder so ausreift. Die Tropen hingegen kriegen tendenziell stärkere Stürme dank der höheren Energien in den Meeren und die Subtropen tendenziell mehr Extremwettereignisse, sowie mehr Hitze. Das was die Arktis sonst als langer Winter kennt, wo die Heizung 6 Monate nicht ausfallen darf, sind in den Subtropengürteln nun Hitzewellen, wo eine Klimaanlage vonnöten ist. Die Unbeschwertheit der Subtropen wird also eingetauscht, um die vernachlässigte Arktis lebenswert zu machen.

In diesem Sinne ist der Klimawandel ein Prozess, der zu mehr globaler Klimagerechtigkeit führt. Dabei gibt es Gewinner (Mitteleuropa, Kanada, Russland, Grönland, Skandinavien, Südchile, Südargentinien, Neuseeland, Mongolei, Kasachstan, Island, Finnland, Alaska usw.), die enorm unter dem kalten Globalklima litten und nun eine Klimabesserung erfahren (längere Vegetationsperiode, Trockenheit, Sonnenschein, Abnahme Permafrost usw.), während der Subtropengürtel heißer wird und sich deren unbeschwertes Klima nach Norden verlagert, sie also ein bisschen ihrer Unbeschwertheit nach Norden abgeben und dafür eine Hitzeperiode bekommen.

Doch sollten diese Chancen des globalen Nordens, die sich durch den Klimawandel nachweisbar ergeben verringert werden, um den Besitzstandswahrern eines ungerechten Globalklimas ihr Paradies zu erhalten? Oder sollten die nördlichen Regionen, die nur einen Moosrasen und Schneerosen ihr eigen nennen können nicht auch ein bisschen Paradies abbekommen?

Die Chancen der Gewinner sollten nicht reduziert werden 80%
Es muss eine Einigung geben, niemand solle leer ausgehen 20%
Die Loser müssen auf Kosten des Nordens weiter florieren 0%
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