Ist alles über dem Gefrierpunkt „warm“?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Jein, es kommt auf den Kontext darauf an. 67%
Naja, die Frage ist sehr schwammig, aber eher nicht. 17%
Nein, ab 0 °C ist höchstens „kühl“, aber sicher nicht „warm“. 17%
Ja, ab 0 °C beginnend ist es „warm“. 0%

4 Antworten

Da es im physikalischen Sinne gar keine Kälte gibt, ist alles "warm". Eben mehr oder weniger.

Jein, es kommt auf den Kontext darauf an.

Der Gefrierpunkt des Wassers bei 273 Kelvin ist schon ziemlich „warm“, wenn man dabei an Null Kelvin denkt.
Aber auch sehr kalt, wenn man sich zB die Temperaturen auf & vor allem in der Sonne anschaut.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Jein, es kommt auf den Kontext darauf an.

Warm und Kalt beziehen sich immer auf einen Bezugspunkt. Der sich aber vom kontext her unterscheiden kann.

Zum beispiel: Eisen das nur 900 Grad ist dürfte zum schmieden noch zu kalt sein. Mit 6000Grad vermutlich zu warm da es da dann schon flüssig sein dürfte.

Der Bezugspunkt wäre hier so gesehen die optimale schmiede temperatur.

In den meisten fällen nutzen wir unseren persönlichen bezugspunkt wenn es um warm oder kalt gibt. Dieser ist natürlich Subjektiv. Dem einen sind 20 Grad aussentemperatur schon zu kalt. Dem anderen aber zu warm.

So ist im ersten eindruck eine Temperatur von -50 grad für uns sehr kalt. Für Suppraleitung ists aber z.b. noch viel zu warm.

Alle grad angaben sind in Celsius.

Jein, es kommt auf den Kontext darauf an.

Es gibt keine genaue Abgrenzung zwischen warm und kalt.

So lautet auch die Definition von Kälte "Abwesenheit von Wärme"; erst im Kontext und der Differenz ergibt sich Warm und kalt.

Aber das ist eine sprachliche Ungenauigkeit welche uns immer wieder begegnet. So sagt man " die harte Butter" jedoch "das weiche Blei"