Mathe Aufgabe Hilfe (12.Klasse)?

Hallo.

Vor den Ferien haben wir ein neues Thema angefangen.

(Lernbereich: Kurvenanpassung, wie das genaue Thema dazu lautet, keine Ahnung...(: )

Unser Lehrer lebt eher nach dem Motto einfach die Aufgaben uns zu geben, ohne uns etwas zu erklären. Haben dann über die Ferien noch eine 2te aufbekommen, aber es scheitert um ehrlich zu sein schon an der ersten.

Es geht darum eine Isoquantenfunktion mithilfe von Punkten aufzustellen. In der Beispiels Aufgabe handelt es sich um die Punkte P1 (1/6) P2 (2/3) und P3 (3/2)

Daraufhin setzt man die Punkte in die Funktionsgleichung ein y(x)=(a/x-b)+c (Denkt euch da diesen Bruchstrich bitte..) Und die darauffolgenden Punkte sind auch klar und machen soweit keine Probleme. Man erhält Gleichungen, ordnet die und löst sie mit dem Gauß-Algorithmus. Also die erste Gleichung minus die zweite Gleichung und dann die erste minus die dritte Gleichung. Was am ende wie folgt aussieht:

I-II a + 6b + c -bc =6 - I-III a + 6b +c - bc = 6 -

a + 3b + 2c -bc =6 a + 2b + 3c - bc = 6

______________________ ________________________

3b - c = 0 4b - 2c =0

Dann kommt für mich das Problem. Die beiden Gleichungen sollen addiert werden, damit die Variable c herausfällt, mulitplizieren wir vorher die 1. Gleichung mit -2

Am ende kommt dann das heraus:

(I-II)*(-2)+(I-III)

-6b + 2c = 0 +

4b - 2c = 0

_____________

-2b = 0

b = 0

Ich kann mir zwar herleiten woher die -2 kommt, aber jetzt kommt die Aufgabe die wir selber bearbeiten mussten, und ich weiß nicht wie ich das nun darauf anwenden soll.

Um das ganze abzukürzen, schreibe ich direkt die neuen Gleichungen hier rein.

I-II 5b - 5c = -10

I-III 6b - 9c = -27

Wie muss ich das jetzt multiplizieren so das die variable c herausfällt? :/

Würde mich sehr freuen wenn mir jemand dabei helfen könnte und kurz erklären könnte wie man auf die Lösung dafür kommt. :)

Schule, Mathematik
Was hättet ihr gern am Schulsystem geändert?

Meine persönliche Erörterung:

Viele sind aus gutem Grund unzufrieden und auch verärgert über den jetzigen Stand des Schulsystems. Besonders die Schüler sind es, die sich über die Lage beschweren, jedoch nur allzugut wissen, dass sie alleine praktisch nichts ausrichten können. Ich zähle mich dazu. Ich bin 14 Jahre alt und das sind mal so meine Punkte, die ich verändern würde (kleine Auswahl):

Es wird ja allgemein dafür plädiert, in der Schule möglichst viele Themen durchzunehmen, sodass man ein großes Allgemeinwissen und einen allgemeinen Überblick über ein breites Spektrum an Themen hat. Ich denke, ich bin nicht alleine in der Ansicht, dass das einfach nicht mehr zeitgemäß und überhaupt auch zielführend ist.

Klar ist so ein allgemeiner Überblick praktisch für die spätere Berufswahl, aber viel sinnvoller wäre es meiner Ansicht nach, sich in einem Themenbereich zu spezialisieren. Klar ist es wichtig, überhaupt mal zu wissen, was wo wichtig ist, aber irgendwann steht dann halt auch mal fest, dass man in einem Themenbereich auf jeden Fall keinen Beruf ergreifen wird. Warum also unnötig Zeit dafür aufwenden, trotzdem über jeden Themenbereich ausgiebig zu lernen und auch benotete Leistungen zu erbringen? Das System der Noten ist ein generell sehr fraglicher Aspekt des Schulsystems, dazu gleich. Diese verschwendete Zeit wäre viel sinnvoller in Fächern aufgehoben für die man sich ohnehin schon interessiert.

Warum also nicht lieber in 5, 6 Fächern wirklich in die Tiefe gehen und Leistungen erbringen und überall sonst unbenotet nur Wichtigstes zu lernen, statt in jedem einzelnen Fach nur die Oberfläche zu berühren und überall immer Topleistungen zu erwarten, sodass ein temporäres Aneignen von Wissen, dessen Wiedergabe und das sofortige Vergessen nach dem Erbringen einer Leistung gefördert wird und somit, wenn nicht sowieso ein Interesse besteht, kein Wissen bestehen bleibt? Ist ein solches Vergessen nicht das genaue Gegenteil von der erhofften Wirkung dieser Lehrmethode?

Zu dem Punkt der Benotung gibt es folgendes zu sagen. Diese haben ja mutmaßlich den Zweck, dem Schüler und auch später einem Arbeitgeber die themenspezifische Leistung des Schülers mitzuteilen. Dazu meine Meinung. Es kann doch nicht sein, dass man die Leistungen eines Schülers auf eine einfach Ziffer von 1 bis 6 reduziert. Das ist schlicht und einfach zu verkürzt und erzeugt einen enormen Leistungsdruck, der ehrlichgesagt, ziemlich unsinnig ist. Durch diesen Leistungsdruck wird, wie eben erläutert, das vergessende Lernen belohnt, was ja mal vollkommen am Ziel vorbei ist, weil eine Note dann nämlich wieder nur über die Fähigkeit des Schülers, sich eine geballte Ladung Wissen kurzzeitig zu merken und wiederzugeben Auskunft gibt und nichts über die allgemeine Themenkompetenz eines Schülers aussagt.

[...]

Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben, dafür habe ich aber nicht mehr genug Zeichen.

Was ist eure Meinung?

Studium, Schule, Mathematik, Bildung, Deutschland, Noten, Politik, Bildungspolitik, Schulsystem
Würde diese zwei Menschen das selbe fühlen?

Angenommen es gäbe denn unwahrscheinlichen Fall das zwei Menschen zwei komplett identische Körper haben (bzw. Gehirn, Zwerghirn, Rückenmark; also das zentrale Nervensystem und das periphere Nervensystem), aber damit meine ich nicht daß sie gleich aussehen sondern das jedes Teilchen aus dennen sie bestehen relativ gesehen zueinander gleich positioniert sind, also Blump gesagt jedes Teilchen am gleichen Platz ist und ich meine jedes auch Neutrinos. Der einzige Unterschied ist die Umwelt in der sich diese beiden Menschen befinden, sagen wir der eine befindet sich in Berlin und der andere in Sydney außerdem haben beide ein komplett unterschiedliches Leben gewählt heißt ihre Teilchenkonfigurationen haben nur zu einem bestimmten Moment die selbe relative Position, das führt nun zu drei Fragen. Ist das überhaupt möglich und ich meine, nicht unglaublich unwahrscheinlich, sondern gänzlich unmöglich also auch nicht in 10^100 Lichtjahren ... Entfernung oder in 10^100 Jahren ... ! Und zweitens würden unsere beiden Menschen in der Zeit in der ihre Teilchenkonfigurationen identisch ist, wobei wir eine Zeitspanne sowie eine unterschiedliche temporale Teilchenkonfigurationen für das psychische formulieren von Gedanken und Gefühlen vorausetzen, das selbe denken und fühlen? Schlussendlich, wo fängt das Bewusstsein an braucht man dazu ein Gehirn voller wechselwirkender Teilchen ein ganzer Körper oder das ganze Universum, also inwieweit ist unser Bewusstsein ein emergentes Phänomen, das Prinzip der Lokalität spielt dabei eine eher ungeordnete Rolle da unser Bewusstsein auch ein temporales Phänomen ist.

Nein 79%
Ja 21%
Schule, Mathematik, IT, Chemie, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Physik, Philosophie und Gesellschaft

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