Ist Mathe doch ein Lernfach?
Wenn der Lehrer im Unterricht Mathe erklärt, kann ich zwecks meiner Konzentration nur zur Hälfte folgen.
Zuhause allerdings, beim hinsetzen und schauen eines Videos kann ich es. Dann muss ich nur noch Übungsaufgaben zum verfestigen machen.
So hatte ich im letzten Test eine 1. Der Schnitt betrug in der Klasse 3,9.
Demnach ist ja Mathe auch „lernen“.
3 Antworten
Mathe ist "VERSTEHEN".
Ja - man kann all die Formeln und Sätze und Beweise auch pauken - sprich auswendig lernen.
Aber wenn man die Sachverhalte, um die es dabei jeweils geht, nicht verstanden hat, dann kommt man nicht weit.
Ich denke, hier wird einfach nicht sauber zwischen Lernen und Auswendig lernen differenziert.
Aus meiner Sicht ist Mathematik kein (Auswendig-)Lernfach, sondern ein Übungsfach. Man muss im Gegensatz zu anderen Fächern nicht wirklich viel auswendig lernen, aber man muss den Stoff gut verinnerlicht haben, wobei viel Übung hilfreich ist.
Mathe ist definitiv ein lernfach. Kennst du einzelne Formeln nicht auswendig die fürs Thema essenziell sind, kannst du die Arbeit vergessen.
Dann brauchst du ne andere Strategie.
wie sagt der Karl Ess? „Mach doi Basics“
oftmals liegt es an den nicht vorhanden Basics.
Dann hast du entweder nicht genug gelernt, falsch gelernt oder den falschen Lehrer.
Schulmathematik kann jeder geistig gesunde Mensch lernen.
Dann trifft einer oder mehrere der oben genannten Punkte zu.
Meine Eltern waren ziemlich bescheuert was Schulen angeht.
Ich musste ständig wechseln. Auch zwischen anderssprachigen Schulen.
Kann sein.
Obwohl ich in anderen Fächern gut klargekommen bin.
Na ja, mehr oder weniger. Wenn man plötzlich Geschichte oder Geographie in einer anderen Sprache lernen muss, ist es echt ätzend.
Ganz genau so ist es.