Möchte die Eigenschaften einer Relation komplett verstehen?

Hallo zusammen,

ich habe soweit die Eigenschaften einer Relation verstanden, allerdings gibt es Fälle wo ich trotzdem nachdenken muss. Ich zähle also diese Fälle auf und wäre sehr dankbar, wenn mir die Jemand erklären könnte. Ich werde also für Reflexivität, Symmetrie, Antisymmetrie und Transitivität Fälle nennen:

Wir betrachten folgende Menge X={a,b,c}

Reflexive Relation:

reflexiv, wenn für alle x ∈ X gilt x ρ x,

R1 = { (a,a), (b,b), (a,c) }

Man sieht, dass (a,a),(b,b) in R1 liegen, aber (c,c) fehlt. Damit R1 reflexiv sein kann, muss jedes Element zu sich in Relation stehen?

Symmetrische Relation:

symmetrisch, wenn für alle x, y ∈ X mit x ρ y gilt y ρ x,

R2= { (a,b), (b,a), (b,c), (c,b) (a,c) }

Auch hier sieht es symetrisch aus, aber (c,a) fehlt. Reicht es also aus zu sagen, dass R2 nicht symmetrisch ist, weil (c,a) nicht in R2 liegt?

Antisymmetrische Relation:

antisymmetrisch, wenn für alle x, y ∈ X mit x ρ y und y ρ x gilt x = y,

R2= { (a,b), (b,a), (b,c), (c,b) (a,c) }

Auch hier habe ich bewusst (c,a) rausgelassen. In der Definition steht wenn für alle x, y ∈ X mit x ρ y und y ρ x gilt x = y. Damit ist doch nur diejenigen x,y gemeint die symmetrisch sind, es ist aber doch trotzdem "erlaubt" ein Paar zu haben, das nicht symmetrisch ist wie z.B (a,c)?

Und noch eine weitere Frage, wir haben ja Paare (a,b), (b,a), (b,c), (c,b) die Symmetrisch sind aber WOHER weiß ich ob a=b daraus folgt oder nicht? - Ich meine es ist doch nicht definiert um welche Relation es sich genau handelt handelt. Z.B wenn es um Parallelität gehen würde, dann wäre die Gerade a parallel zu b und umgekehrt, aber es heißt ja lange nicht dass a=b gilt. in R2 weiß man aber nichtmal um welche Relation es sich handelt.

Transitive Relation:

transitiv, wenn für alle x, y, z ∈ X mit x ρ y und y ρ z gilt x ρ z.

Angenommen wir haben eine Menge Y={ a, b, c, d }

R3={ (a,b), (b,c), (a,c), (b,d) }

Wir haben hier z.b (a,b), (b,c), (a,c) was transitiv ist, allerdings fehlt in der Menge Y das Paar (a,d). Bedeutet, dass diese Relation nicht transitiv ist, weil das einzige Paar (a,d) fehlt?

Schule, Mathematik
Auf der Potenzmenge P(X) jeder Menge X ist die Inklusion eine Relation?

hallo zusammen,

kann mir jemand erklären, ob ich das Thema Relation richtig verstehe?

Ich möchte also die folgende Aussage auf reflexiv, symmetrisch, antisymmetrisch, transitiv untersuchen:

Auf der Potenzmenge P(X) jeder Menge X ist die Inklusion ⊆ eine Relation.

zuerst möchte ich wissen, ob ich das sprachlich richtig verstehe. Also eine Potenzmenge ist erstmal eine Menge aller mengen auf X. Die Aussage oben sagt uns doch, dass wir eine Potenzmenge P(X) haben auf/in dieser Menge "leben" halt alle Teilemengen von X. Jetzt verstehe ich nicht ganz, was mit "jeder Menge X ist die Inklusion ⊆ eine Relation" gemeint ist. Ist hier damit gemeint, dass in dieser P(X) alle Teilmengen in einer relation zueinander stehen? verstehe den Satz irgendwie nicht.

Ich definiere also die Inklusion als R ⊆ := {für alle (x,y)∈X * Y: x⊆y} . Obwohl, ich weiß nicht, x,y sind eigentlich auch mengen, also müsste man die doch großschreiben?

Nun untersuche ich auf

reflexiv: ja, weil für alle x gilt x⊆x

symmetrisch: nein, weil z.B {1}⊆{1,2} aber nicht {1,2}⊆{1}

antisymmetrisch: Ja, weil aus x⊆y und y⊆x folgt x=y

transitiv : Ja

Laut Lösung ist die Inklusion ⊆ auf P(X) reflexiv, antisymmetrisch und transitiv. Aber da steht nicht genau wie man darauf kommt, also weiß ich nicht ob ich oben richtig vorgegangen bin. Für Hilfreiche Antworten bin ich sehr dankbar

Schule, Mathematik