Gute Bücher - ähnlich wie "Ein ganzes halbes Jahr"?

'n Abend!

Vor kurzem stand ich nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder in einem Buchladen, weil ich mir vorgenommen habe, nach jahrelanger "Lese-Abstinenz" wieder mal ein Buch zu lesen. Da ich nicht wirklich wusste, was ich suche bin ich einfach mal zum Bestsellerregal gegangen und habe mir irgendeins rausgegriffen, was mich ansprach. Dieses Buch war "Ein ganzes halbes Jahr". Noch am gleichen Abend habe ich begonnen, das gute Stück zu lesen und war irgendwann mitten in der Nacht bereits durch und darüber ziemlich überrascht. Ich fand dieses Buch einfach großartig, habe gelacht, geweint und so weiter.

Da mir dann endlich wieder aufgefallen ist, wie viel Spaß Bücher machen können, habe ich mir einfach noch ein paar aus Mamas Regal geklaut. Zum einen war das irgendein Krimi und zum anderen "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken". Letzteres fand ich irgendwie albern und blöd. Bei dem Krimi habe ich einfach feststellen müssen, das Krimis nicht mein Ding sind.

Nun komm ich endlich mal zur Sache, denn ich suche nun Romane, die mir (16, weiblich) gefallen könnten. Ich mag Liebesgeschichten; gerne können sie ähnlich sein wie "Ein ganzes halbes Jahr"*. Eine Freundin hat mir "Der Vorleser" empfohlen, damit werde ich dann gleich anfangen.

So, unter euch befinden sich bestimmt einige Leseratten. Wer von euch hat Vorschläge?

Liebe Grüße, Kruemel :)

(Es tut mir Leid, dass ich so viel geschrieben habe; das hatte ich eigentlich nicht vor.)

*Falls euch die Handlung des Buches nicht bekannt ist, hier ist ein Link: http://www.amazon.de/ganzes-halbes-Jahr-Jojo-Moyes/dp/3499267039/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1378405588&sr=1-1&keywords=ein+ganzes+halbes+jahr

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Essay: Gegen den Strom schwimmen.. Ist das gut? Kann ich das vorlesen?

Ich wäre euch dankbar für ein paar Tipps, und für Kritik :) Da der Text nicht komplett hier in die frage passt werde ich den rest als antwort ergänzen

LG

Partnerlook – Was früher als Symbol von enger Freundschaft zeugte und als Zeichen der Zusammengehörigkeit galt, ist heutzutage eher zufällig anzutreffen. Wenn ich ruhig über die Straße schlender, sehe ich eigentlich nur eins: Die selbe Kleidung, die selbe Haarfarbe, vielleicht unterschiedliche Gesichter, doch immer ein und das selbe Ziel. Ich sehe Menschen auf der Suche nach Zugehörigkeit. Menschen, die aus reiner Bequemlichkeit nicht „anders“ sind, Menschen, die Angst haben Kritik zu erfahren, und sich deshalb nicht trauen sich von der Masse abzuheben und sich somit in eine Position zu begeben, die warscheinlich öfters kritisiert wird als das „Mainstream“ sein. Denn in ihnen spiegeln sich die meisten in einzelnen Teilen wieder, und ich bin Teil dieses zerbrochenen Spiegels. Doch verspüren wir nicht trotzdem alle irgendwo den Drang anders zu sein? Sich anders zu definieren, zu zeigen und zu fühlen? Ich frage mich manchmal wie es sein muss, jemand ganz anderes zu sein, jemand der sich von jeglichem Trend löst und seine Individualität komplett auslebt. Ich würde mich fühlen wie in einem Krieg, ich sähe eine Einheit, ja alle trügen die selbe Uniform, und dann wäre da noch ich, der „Gegner“, das Individium. Ich denke der Kampf in dem ich mich befinden würde wär sehr schwer zu kämpfen, denn sie sind in der Überzahl, ihnen dürfte es leicht fallen sich gegen eine einzelne Person zu wenden. Ja, gegen den Strom schwimmen muss schwer sein, es bedarf an einer starken Persönlichkeit, viel Energie und Durchhaltevermögen. Die Redewendung „gegen den Strom schwimmen“ ergibt hierbei viel Sinn, denn wer jemals versucht hat mit einem Kanu gegen den natürlichen Flusslauf zu paddeln, weiß wie nerven zerreißend es ist. Man bleibt so gut wie auf einer Stelle, und hofft nicht von der Wassermasse, oder in diesem Fall der Menschenmasse mitgerissen zu werden. Nicht dem Fluss bin in die Mündung ins offene Meer zu folgen, dort wo alles zusammenläuft, dort wo es keinen Unterschied mehr macht wie man ist, da man einfach in der Masse verloren geht. Aber da stellt sich mir die Frage wer bin ich denn überhaupt? Und vorallem wie bin ich? Eine Frage, auf die es keine Antwort zu geben scheint. Denn zurückblickend ist es doch so, dass wir zwar immer wissen wie wir waren, doch niemals zu wissen scheinen wie wir sind. Bin ich ein Teil der Einheit, oder hebe ich mich von der Menge ab? Bin ich besonders, oder habe ich ein Alleweltgesicht? Aber vor allem was von dem ist wünschenswerter? Zugegeben spreche ich den Menschen, die den Mut haben anders zu sein, große Bewunderung zu. Trend? Was ist das? Es definiert einen nicht. Individualität, das definiert einen. Die Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Doch was ist wenn meine eigene Persönlichkeit gerade in der Anpassung liegt?

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